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42°

Hi, hi, hi. Ich habe etwas anzukündigen. Diese Woche Freitag, also am 09.02. mache ich eine Lesenacht. Also schreibt es euch in eure Kalender und unterstützt mich mach zu bleiben und zu schreiben. 😂❤️

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Erfolglos versuche ich mit dem Schlüssel das Schlüsselloch zu treffen. Doch meine Hände zittern zu sehr, als das ich diesen kleinen Schlitz perfekt treffe, weshalb ich mich dazu entscheide einfach zu klingeln, in der Hoffnung Ji Yong ist schon zu Hause. Aber niemand macht auf. Ich versuche es ein zweites, drittes und viertes mal, wobei Ji Yong immer noch nicht die Tür öffnet. Verzweifelt lehne ich mich gegen die Tür und rutsche an dem kalten Holz hinunter, bis ich auf dem noch kälteren Boden lande. Unwillkürlich fange ich an zu schluchzen. Ich verstehe es nicht. Wieso will Eun-Mi nun Ji Yong statt mich anzeigen. Woher weiß sie, dass er bei mir wohnt? Und was genau will sie damit bezwecken? Wie verbissen Menschen sein können. Für sie wäre doch ebenfalls alles einfacher wenn sie uns in Ruhe lassen würde.

Ich schaue noch einmal auf die Dokumente in meinen Händen. Alles ist gleich. Körperverletzung, Nötigung. Nur der Diebstahl wurde aus der Liste der angeblich begangenen Straftaten gestrichen. Ebenfalls ist das Datum geändert wurden. Es ist nicht mehr der Tag nach der Feier, sondern der Tag, an dem nicht nur ich, sondern auch Eun-Mi das Entertainment besucht hat. Der Tag, an dem sie Ji Yong das Bild von mir und Jong Suk gezeigt hat. Das bedeutet, dass es schwerer für uns sein wird, zu beweisen, dass die beiden zu der Tatzeit nichts miteinander zu tun hatten. Die Überwachungskameras werden Eun-Mi aufgezeichnet haben, wie sie das Entertainment betreten und auch verlassen hat. Sie wird schlau gewesen sein und so getan haben, als wäre sei sie wirklich von dem Sänger geschlagen worden.

,,Oh mein Gott Mirae, was machst du hier? Wieso bist du nicht in der Wohnung? Und warum weinst du?" Ji Yong kommt hastig die Treppe heraus gerannt als er mich sieht. Er packt mich an den Schultern und versucht mir in die Augen zu schauen. Ich wische mir mit der einen Hand die Tränen weg, von denen ich nicht mitbekommen habe, dass sie mir die Wange hinunter laufen und halte ihm mit der anderen Hand die Papiere entgegen. ,,Das schaue ich mir gleich an. Aber komm erst einmal von dem kalten Boden weg, du wirst noch krank", fleht er schon fast. Er hilft mir hoch, schließt ohne Probleme die Tür auf, sodass wir gemeinsam die Wohnung betreten können. Ji Yong stütz mich ein wenig, zum Glück. Denn meine Beine fühlen sich noch immer ein wenig wackelig an. Wir setzen uns zusammen auf meine gelbe Couch, wobei ich meine Beine dicht an mich ziehe und sie mit meinen Armen umschlinge. Während Ji Yong anfängt den Brief zu lesen, lege  ich meinen Kopf auf die Arme.

Und mit einem mal bekomme ich schreckliche Schuldgefühle. Es ist meine Schuld, dass er jetzt in dieser Situation ist, in der ich eigentlich sein sollte. Vor drei Tagen hätte ich ihn einfach aus meiner Wohnung werfen sollen. Ich hätte den Kontakt abbrechen sollen und ein Leben ohne Ji Yong führen müssen. Dann wäre alles gut. Er würde keine Probleme mit der Polizei bekommen und wäre vielleicht doch glücklich mit Eun-Mi geworden. Aber ich musste egoistisch sein und ihn bei mir behalten.

,,Ich habe geahnt, dass so etwas passiert. Eun-Mi schien an diesem Tag, als sie im Enterteinment war, wirklich wütend. Ich habe so getan, als würde ich ihr glauben. Doch ich bin mir sicher, sie hat es mir nicht abgekauft. Ich weiß es nicht so richtig. Vielleicht hat sie uns auch vor zwei Tagen im Park gesehen. Wie auch immer es sein mag, du trägst keine Schuld daran", beruhigt er mich, als hätte er meine Gedanken gelesen. ,,Ich frage mich nur, was Marion noch immer damit zu tun haben soll. Hier steht, dass es noch eine Zeugin in diesem Fall gibt. Das kann ja nur sie sein. Doch sie kann diese angebliche Körperverletzung nicht gesehen haben. Das werden auch die Überwachungskameras zeigen." Als Ji Yong Marion erwähnt, ist es, als wäre ich auf einmal klar im Kopf geworden. Mir ist auf einmal etwas bewusst geworden, worauf ich auch hätte eher kommen können. ,,Marion", flüstere ich in mich hinein und schaue Ji Yong an, der mich nur verwirrt betrachtet. Kein Wunder, immerhin kann er nicht meine Gedanken lesen.

,,Ich muss zu Kim!", rufe ich laut auf in der Hoffnung er weiß was ich will, denn ich habe gerade keine Lust ihm zu erklären, was ich vor habe. Ich springe nur schnell vom Sofa auf und laufe zur Wohnungstür. Ji Yong folgt mir, will wissen was ich denn auf einmal vor habe. ,,Ich muss zu Kim. Ich erkläre es dir später." Schnell drückte ich meinem perplex schauenden Freund einen Kuss auf die Wange und verlasse die Wohnung, mit zügigen Schritten. Draußen dämmert es langsam, doch die Uhrzeit ist mir gerade egal. Ich laufe so schnell wie möglich, renne zum Schluss um bei Kim anzukommen.

Zum Glück ist sie da. Sie öffnet mir erfreut die Tür, nachdem ich beinahe die Klingel kaputt gedrückt habe. Sehun, der mit an der Tür steht, ignoriere ich, gehe einfach schnell durch das Wohnzimmer um mich dort auf das Sofa zu setzen. Bevor ich nämlich erzähle was los ist, muss ich erst einmal verschnaufen. Das Rennen war zu anstrengend.

,,Und jetzt erzähle doch endlich was los ist", bittet Kim, nachdem sich mein Atem wieder etwas beruhigt hat. ,,Es geht um Marion, sie hat Mist gebaut", beginne ich und erkenne wie sich die Gesichtszüge von Kim verdunkeln. ,,Was hat sie angestellt?", fragt sie verärgert und so erzähle ich ihr von den Ereignissen der letzten Tage.

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