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17°

Dieser Kuss fühlt sich an, als hätte ich noch nie etwas besseres auf der Welt erlebt, als würde diese Bewegungen für alles Gute auf der Welt Sorgen und uns niemals im Stich lassen. in mir bildet sich das Gefühl, dass Ji Yongs Lippen die richtigen sind. Nur seine, können mir dieses Gefühl verschaffen. Und das muss ich beenden. Ich will nicht solche Gedanken haben, während ich meinen besten Freund küsse. Es ist falsch so zu denken und erst Recht sich so zu verhalten, weshalb ich mich so schnell von ihm löse, wie ich angefangen habe ihn zu küssen.

,,Ji Yong, es tut mir leid!", entschuldige ich mich, während ich von dem Tisch aufstehe. Ich brauche jetzt frische Luft und verlasse deshalb das Restaurant. Diese kühle Luft, meine Gedanken und vor allem das schlechte Gewissen, welches auf mich einprasselt Sorgen dafür, dass mich eine gewaltige Flut von Tränen überkommt. Es tut mir leid für Ji Yong, dass ich ihn geküsst habe, aber vor allem habe ich ein schlechtes Gewissen Marion gegenüber. Sie sollte der Mensch sein, der mich so denken lässt. Ihre Lippen sollten die Einzigen sein, die ich küssen will. Und dennoch will mein Körper und vor allem mein Kopf, meinen besten Freund, so falsch wie es auch klingen mag.

Normalerweise bin ich kein Mensch, der schnell anfängt zu weinen. Und jetzt läuft mir mein Mascara sicherlich in Strömen über das Gesicht und ich weiß noch nicht einmal richtig warum. Ich bin niedergeschlagen, weil ich mehr im dem Kuss empfunden habe, als ich eigentlich sollte. Aber vielleicht habe ich auch gar keinen Grund so zu denken. Ji Yong ist immerhin mein bester Freund. Vielleicht ist es da normal, so zu empfinden. Wer weiß, ob er nicht auch das Gefühl gehabt hat, dieser Kuss verbindet uns. Das muss ja nicht nur bedeuten, dass wir uns ineinander verlieben. Vielleicht bedeutet das einfach nur, dass unsere Beziehung, im freundschaftlichen Sinne mehr und mehr wächst.

Ich sollte mir nicht so viele Gedanken darüber machen, sondern mich lieber um mein verschmiertes Make-Up kümmern. Denn Ji Yong wird bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen, um zu schauen was mit mir los ist. Und wenn ich da noch so aussehe, wie jetzt, kann ich nicht leugnen, dass etwas nicht richtig ist, was ich aber definitiv vor habe. In der Fensterscheibe in die ich dafür schaue, spiegelt sich nicht nur mein Gesicht, sondern auch eine Person, die diesen Ort sehr zügig verlässt, als wäre sie gerade bei etwas erwischt worden. Doch dieser Mensch ist mir gerade vollkommen egal, denn Ji Yong kommt gerade aus der Tür und schaut ziemlich besorgt aus. Schnell wische ich den Mascara ab und setzte ein gespieltes Lächeln auf. ,,Mirae ist alles in Ordnung bei dir?", fragt er und nimmt erneut mein Gesicht in seine Hände. Vorsichtig nehme ich seine in meine Hände und entferne sie von meinen Wangen. Ich will nicht wieder in die Situation von gerade eben geraten.

,,Alles ist in Ordnung Ji Yong. Lass uns reingehen, dass Essen dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen", erkläre ich und hoffe, dass er die Lüge schluckt. Ich ziehe ihn am Handgelenk hinter mir her, um wieder in das Restaurant zu gehen. Aber er bleibt stehen und sorgt dafür, dass ich auch stehen bleibe, indem er mich zurück zieht. Er hält mich auf um mir zu sagen, dass er mir nicht glaubt, was mir eigentlich schon klar war. Immerhin kennen wir uns schon zu lange als das ich ihn belügen kann. ,,Sag mir was los ist. Liegt es an mir? An dem Kuss gerade? Ich dachte, da wäre jemand mit der Kamera. Deswegen bin ich drauf eingegangen, weil wir uns schließlich so verhalten sollen. Das war doch der Grund, warum du mich geküsst hast oder, also jemand mir der Kamera?" Er ist wirklich ziemlich besorgt, was aber verständlich ist. Nur muss er wirklich nicht wissen, was in mir vorgeht.

,,Ja, Ja klar. Das war der Grund. Und jetzt lass und rein gehen, mir wird allmählich kalt." Diesmal gehe ich allein rein, da mich Ji Yong sonst wieder aufgehalten hätte. Ich will dieses Thema so schnell wie möglich abharken, da mich Ji Yong sonst durchschaut. Er kennt mich und wenn er weiter nachfragen würde, knicke ich ein. Mein bester Freund soll nicht wissen, was der wahre Gund für den Kuss war und erst Recht nicht, wie ich dabei gefühlt habe.

Das Essen steht schon auf dem Tisch, als ich mich wieder hinsetze. Es sieht verdammt lecker aus und als sich Ji Yong mir gegenüber setzt kann ich endlich probieren. Es schmeckt genauso wie es aussieht und lässt mich meine Gedanken für den Moment vergessen. Das Essen schmeckt zu gut, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. ,,Ji Yong. Dieses Restaurant ist der Hammer. Wir müssen hier öfter essen gehen", verkünde ich vorfreudig auf das nächste mal. ,,Das müssen wir auf jeden Fall."

Der Abend vergeht nach dem Essen ziemlich langsam. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es toll finden soll oder nicht. So lange wir über alles andere als den Kuss reden, ist es mir recht, da ich es immer genieße mit meinem besten Freund unterwegs zu sein. Wir reden hauptsächlich über alte Zeiten. Tage an denen wir Teenager waren und oft Unsinn im Kopf hatten, solange bis er vom Entertainment aufgenommen worden. Wir haben uns seltener gesehen, dafür haben wir unsere Treffen mehr genossen und geschätzt und sind dadurch immer mehr zusammen gewachsen. Wir sind Geschwister, die immer aufeinander aufpassen und sich gegenseitig immer trauen können. Es gibt nichts besseres auf der Welt, als so eine Person an seiner Seite zu haben. Um so schlimmer wäre es, wenn unsere Beziehung kaputt gehen würde. Genau genommen wäre Eun-Mi dran schuld, denn sie wollte sich nicht der Öffentlichkeit zeigen. Aber auch über diese falsche Person will ich jetzt nicht mehr nach denken, sondern den restlichen Abend mit Ji Yong genießen.

Wir sind schon seit einer Weile aus dem Restaurant gegangen. Ji Yong hat uns bis an den Han River gefahren, an dem wir jetzt gemütlich, Hand in Hand, entlang laufen. Seine Hand in meiner gibt mir gerade sehr viel halt. ,,Mirae. Ich wollte dir noch etwas sagen. Der Kuss vorhin", fängt Ji Yong schon wieder damit an. Ich habe gedacht, wir haben mit diesem Thema abgeschlossen, ich habe es gehofft. ,,Bitte, ich möchte nicht mehr darüber reden. Es war einfach nur ein Kuss für die Kamera. So wie vor meinem Studio, nichts weiter. Es gibt keinen Grund sich jetzt noch weiter darüber Gedanken zu machen. Okay?" Ich lasse ihm gar nicht die Zeit noch einmal dazu etwas zu sagen, da ich mich mit großen Schritten von ihm entferne um ihm zu signalisieren, dass wir weiter gehen sollten. Es wird kalt und ich werde müde. Keine gute Kombination um noch länger unterwegs zu sein.

Ich drehe mich grinsend um, um zu schauen, wo mein bester Freund bleibt. Dieser schlendert gelassen hinter mir her, die Hände in den Taschen und ein Grinsen auf seinem Gesicht. Er lässt sich mit Absicht Zeit, um mich zu ärgern. ,,Kwon Ji Yong. Ich erinnere dich noch einmal. Sei immer nett zu der Person, die dich tätowiert", rufe ich ihm lachend zu. Doch er denkt nicht einmal daran, sich wenigstens ein bisschen zu beeilen. Stattdessen bleibt er stehen, fängt an zu pfeifen und in der Gegend herum zu schauen. ,,Dann suche ich mir halt eine andere Tätowierin", sagt er emotionslos und zuckt mit den Schultern. Gespielt wütend laufe ich auf ihn zu. ,,Das machst du nicht du Pabo!" ,,Sonst was?", will er wissen. Ich bin mittlerweile bei ihm angekommen und trete dicht an ihn heran. Es sieht sicherlich zu komisch aus, wie ich mich vor ihm aufgebaut habe und dennoch viel kleiner bin als er.

,,Sonst, sonst. Keine Ahnung
Vielleicht ignoriere ich dich einfach." Als unterstützende Geste verschränke ich meine Arme vor der Brust. Ich drehe meinen Rücken zu ihm und hebe das Kinn in die Luft. Mein bester Freund spricht mich zwei, dreimal an, woraufhin ich nicht reagiere. Ich rechne aber nicht damit, dass er mich im nächsten Moment hoch hebt und sich dreht. Ich erschrecke mich so sehr, dass ich mit den Beinen aushohle und in seine Magengegend platziere. Durch die Schmerzen sackt er zusammen und wir beide Landen auf dem Boden. ,,Es tut mir leid", lache ich und kugel mich auf dem Gras vor lachen. Ji Yong findet das aber alles andere als lustig. Er setzt sich auf mich drauf und drückt meine Hände runter. ,,Nicht so frech Park Mirae. Ich kann auch böse werden." ,,Sicher? Das will ich sehen", grinse ich und gehe davon aus, dass er mich kitzeln will oder was auch immer. Aber mir der nächsten Aktion hätte ich nie im Leben gerechnet.

Ji Yong lehnt sich ein Stückchen vor und flüstert: ,,Sicher!" Er kommt mir immer näher und schon liegen seine Lippen zum zweiten mal an diesem Tag auf meinen. Ich würde ihn gerne von mir weg drücken, da es immer noch falsch ist. Nur hält er mich fest, sodass ich machtlos bin und mir nichts anderes übrig bleibt als mich diesem Kuss hinzugeben. Und zugeben, es gefällt mir.

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