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~ Lass euch mal was besseres einfallen. ~

Langsam und total unmotiviert treffen die Herrschaften nach einer Viertelstunde endlich ein.

Als die Tür auf geht, stehe ich freundlich lächelnd auf. 

Doch die Gesichter die die Jungs ziehen, machen mir schlechte Laune. Wie kann man nur so wenig Spaß am Tanzen haben. Oder es liegt an mir. Ja ich glaube es liegt eindeutig an mir. 

,,Ach kommt schon Leute. Freut euch doch einmal ein bisschen. Ist ja nicht auszuhalten was ihr für eine Laune habt. Machen wir uns doch erst einmal ein bisschen locker." Mit diesen Worten gehe ich zur Anlage, drehe die Musik auf und fange an dumm rum zu zappeln. In diesem Moment ist es mir egal, was sie von mir denken. 

,,Tanzt! Tanzt so wie ihr wollt. Lasst einfach mal alles von euch abfallen. Den ganzen Stress, jegliche Emotionen, alles. Macht euch keine Gedanken darum wie ihr ausseht", versuche ich die Band zu motivieren. Erstaunlicherweise klappt es sogar. Sie schauen sich gegenseitig kurz an, zucken dann mit den Schultern und machen, zu meiner Zufriedenheit, auch mit einem Lachen auf den Lippen mit.

Um zu sehen wie sie sich bewegen höre ich selber eher auf und beobachte sie. Was ich sehe beruhigt mich. Sie können tanzen und sich bewegen, logisch ich bin schließlich nicht die erste Choreografin die sie haben. Und die machen das Ganze ja schon eine Weile.

,,OK, OK. Danke fürs Mitmachen", sage ich als das Lied aufhört. Etwas außer Atem stehen die Jungs, mit einer besseren Miene, vor mir. Ein Stein fällt mir vom Herzen.

,,Da ihr jetzt besser drauf seid, schlage ich vor ihr nennt mir mal eure Namen. Meinen kennt ihr schließlich auch. Und ich will euch nicht nur mit 'Du' ansprechen." Kurze Zeit komm nichts doch dann dann stellt sich der Typ mit den Haaren im Gesicht als Daesung vor. Die anderen folgen. Der blonde ist also Seungri, der Größte stellt sich als TOP vor und der mit den längeren Haaren ist Taeyang. Nur von G-Dragon kommt nichts. Trotzig, mit den Armen vor der Brust verschränkt, starrt er mich an.

Taeyang stößt ihn mit den Ellbogen in seine Hüfte und befiehlt ihm sich vor zustellen. Mit einem Stöhnen nuschelt er knapp G-Dragon. Ich nicke und mache dann auch gleich weiter.

Ohne rum zu meckern oder zu jammern machen sie gut mit. Ich habe mir ein Paar Übungen ausgesucht und ausgedacht die wir nun zusammen machen. Bis auf G-Dragon. Der Sitzt wie ein Kleinkind in der Ecke und tippt auf seinem Handy rum. Was ist bloß falsch bei ihm? Schließlich ist es sein Problem wenn er auf der Bühne verkackt, nicht meines. 

,,Dann macht jetzt erst einmal Mittagspause. Wir treffen uns dann um eins oben im Trainingsraum. Und danke fürs Mitmache", richte ich mein Wort an die vier Fleißigen, als ich auf der Uhr sehe, dass es halb zwölf ist. Nachdem ich etwas getrunken habe, mache ich mich auf zum Mittagessen.

*G-Dragon POV*

,,Was sollte das jetzt von euch?" Wütend betrete ich den Gruppenraum in dem der Rest sich schon auf der Couch breit gemacht hat. Verdutzt schauen sie mich an.

Wir haben uns eigentlich ausgemacht das wir auf kein Wort von dieser daher gelaufenen Trulla hören. ,,Hast du dem Chef nicht zu gehört? Sie sitzt am längeren Hebel. Wir bekommen den Ärger wenn wir uns querstellen. Außerdem bereiten wir unsere Shows vor. Sie brauch das alles nicht machen. Aber dann stehen wir da und haben keine Choreografie", meckert TOP rum.

Genervt schmeiße ich mich auch auf die Couch um in Ruhe zu überlegen wie wir sie zügeln können. Bis mir eine Idee kommt.

,,Wenn wir es nicht schaffen sie zu zu zügeln indem wir uns quer stellen, müssen wir sie eben aus der Reserve locken, sie verwirren und in Verlegenheit bringen. Dann hat sie keinen Grund zum CEO zu rennen."

,,Und an was denkst du da?", fragt Taeyang neugierig. Zufrieden, dass es ihn interessiert beginne ich zu erzählen.

*Elara POV*

Im Foyer angekommen steht Juna schon an der Rezeption und schaut in Richtung des Fahrstuhls. ,,Willst du in dir Cafeteria hier im Gebäude oder in ein Restaurant oder so?", fragt sie mich als ich bei ihr ankomme. ,,Lass uns lieber hier bleiben."

Gemeinsam gehen wir also in die Cafeteria. Dort bestelle ich mir einen Salat und einen Kamillentee. ,,Du ernährst dich sehr gesund oder?", fragt mich Juna als sie sich mit einem Burger und einer Cola zu mir setzt. ,,Naja bei meinem Job. Ich muss gesund und fit bleiben", lächle ich und gabel etwas Salat in meinen Mund.

,,Stimmt", grinst sie und beißt beherzt in den Burger.

,,Sag mal", fange ich vorsichtig an, nachdem ich den letzten Bissen runtergeschluckt habe. ,,Was ist eigentlich mit dem vorherigen Choreografen passiert. Warum ist er weg?" Jetzt lacht Juna und etwas beängstigt ziehe ich eine Augenbraue hoch. Was ist so lustig an meiner Frage?

,,Tja die Jungs waren ihm wohl zu stressig. Es machte ihm keinen Spaß mehr. Er bekam nur negative Kommentare über seine Arbeit. Außerdem hat er wohl irgendeine große Chance bekommen die er nicht abschlagen konnte." Sie zuck mit den Schulter und beißt noch einmal in ihr Essen.

Na super. Vielleicht sollte ich doch wieder zurück nach Deutschland ziehen und beim Musical anfangen. Es ist ja nicht auszuhalten mit den Typen, verjagen ihren eigenen Choreografen weil sie sich aufführen wie arrogante, kindische Idioten. Ich bin doch keine Kindergärtnerin.
Mal schauen was die nächsten Wochen und Monate bringen. Hoffentlich lässt sich die Boygroup zähmen.

Auf dem Weg in den Trainingsraum, gehe ich schon davon aus, dass die Jungs zu spät sind. Deshalb wundert es mich, dass sie doch schon da sind, als ich den Raum betrete.

Oberkörper frei stehen sie stramm in einer Reihe und spannen ihre Muskeln an. Ein kleines verächtliches Lachen kann ich mir nicht verkneifen. Als können die mich damit beeindrucken. Zugegeben haben sie schon gute Körper. Auch im allgemeinen sehen die Fünf schon heiß aus. Aber es ist nun mal so, dass ich solche Leute in meinem Job jeden Tag sehe. Es macht mir nichts mehr aus.

,,Ach kommt schon. Ernsthaft? Lasst euch mal was besseres einfallen", lache ich deshalb nur und stelle meine Tasche ab. Enttäuscht machen sie sich locker und schauen mich erwartungsvoll an.

,,Und was machst du jetzt? Schaust du uns wieder nur zu während wir uns abquälen oder was?" Natürlich ist es dieser Drachenkopf der mal wieder einen dummen Kommentar abgeben muss. Doch was soll ich sagen? Genau das habe ich vor.

,,Richtig, ich muss mir schließlich ein Bild von euch und eurer Leistung machen. Es würde nichts bringen wenn ich euch mit Übungen über- oder unterfordern würde. Also ab an die Geräte." Alle, sogar G-Dragon, gehen an ihre, von mir zugeteilten, Geräte um ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Und siehe da, es zeigen sich sogar Schwachstellen bei den ach so perfekten Idols.

Während des Trainings versuchen die Jungs tatsächlich mit mir zu flirten. Jedes mal muss ich mich zusammen reißen um nicht laut los zu lachen, da ihr Benehmen doch sehr albern ist. Doch irgendwie ist ihnen das nicht bewusst. Mich bekommen sie nicht so leicht zum stottern und sabbern.

,,So das war es für heute. Wir sehen uns", verabschiede ich mich nach fast vier Stunden Kraft- und Ausdauertraining bei den Jungs, die ausgepowert an ihren Wasserflaschen nuckeln.

In meinem Büro angekommen ziehe ich mir frische Klamotten an. Leider habe ich hier keine Dusche. Deswegen muss erst einmal eine Menge Deo reichen

Erst als ich fertig bin, entdecke ich eine kleine Box auf meinem Schreibtisch. Neugierig öffne ich diese. Zum Vorschein kommen zwei CD-Hüllen und ein voll beschriebener Zettel. In der ersten Hülle sind zwei CDs. Auf der einen steht Videos und auf der anderen Songs. Da ich nichts damit anzufangen weiß, schaue ich auf den Zettel auf dem geschrieben steht, dass ich diese Tänze mit den Jungs wiederholen und zur Not verbessern soll.

Die zweite CD beinhaltet zwei Songs Loser und BAE BAE für die ich mir Choreografien ausdenken soll, wobei die Vorschläge und Wünsche der Band an oberster Stelle stehen. Diese wurden mir freundlicher Weise auf dem Zettel vermerkt.

Da ich noch keinen Feierabend habe, beschließe ich die CD einmal in die Anlage zu legen und mich schon einmal um Loser zu kümmern.

,,Nach zwei oder drei mal anhören werden mir bestimmt die ersten Ideen kommen", denke ich laut vor mich hin. 

Falsch gedacht. Mittlerweile höre ich mir diesen Song schon bestimmt zum zehnten mal. Aber mein Kopf will einfach keine Ideen haben. Mit geschlossen Augen liege ich also auf dem Boden und lasse den Song auf mich wirken. Er hört sich gut an, zwar ein bisschen traurig aber er hat was. Warum zum Teufel fällt mir da nichts ein?

Das jemand den Raum betritt höre ich in dem Moment nicht. Erst als sich ein Schatten über meine Augen legt bemerke ich es.

,,Solltest du nicht eigentlich arbeiten?", fragt mich diese Person. Langsam öffne ich meine Augen und blinzel schnell um mich wieder an das Licht zu gewöhnen. ,,Mach ich doch", antworte ich der Person, die ich immer noch nicht erkenne, pampig.

,,Du liegst auf dem Boden." Jetzt endlich erkenne ich, dass es sich um keinen geringere als um G-Dragon handelt. Der hat mir ja gerade noch gefehlt. Ich bin sowieso schon angenervt, weil ich keine Ideen habe. Seine dummen Kommentare brauche ich jetzt nicht.

,,Ja das mache ich. Aber ich höre mir auch euren Song an um mir Gedanken über eine mögliche Choreografie zu machen", meckere ich. ,,Machst du das immer so?"

,,Nein! Mache ich nicht. Mir fällt nur diesmal nichts ein." stöhne ich, während ich aufstehe.

Auf einmal geht alles ganz schnell. Grob werde ich an den Schultern gepackt und so lange nach hinten gedrückt, bis eine Wand erscheint, gegen die dann auch ich knalle. Der Schwarzhaarige hat seine Hände rechts und links neben meinen Kopf an der Wand abgestützt und durchlöchert mich mit seinem Blick. Verwirrt hebe ich eine Augenbraue.

Was geht hier gerade ab? Er will sich doch nicht an mich ranschmeißen?

Verführerisch beißt er sich auf die Unterlippe und schaut mir in die Augen. Starr erwidere ich seinen Blick und lasse mir meine leichte Nervosität nicht anmerken. Zugegeben sieht er echt gut aus, vor allem wenn er mich so anschaut. Aber solche Leute wollen immer das gleiche. Und zwar das man ihnen sagt wie geil sie sind, damit ihr riesen Ego noch mehr wächst. Die machen noch so lange bis es explodiert.

Also bleibe ich ganz cool und frage ihn lässig was das jetzt soll. Daraufhin leckt er sich nur über die Lippen und zwinkert mit einem Auge. Um nicht laut los zu prusten presse ich meine Lippen fest aufeinander und halte meine Hand vor den Mund.

Als ich mich etwas beruhigt habe nehme ich die Hand vom Mund. ,,Weißt du eigentlich wie albern du ausschaust?", lache ich. Doch der Schwarzhaarige findet das nicht zum Lachen. Im Gegenteil seine Miene verfinstern sich und er geht einige Schritte zurück. Zum Glück. Jetzt kann ich endlich die Musik aus machen und in mein Büro gehen.

Doch der Drachenkopf folgt mir verärgert. ,,Ich sehe albern aus? Jede andere würde dahin schmelzen und anfangen zu zittern", meckert er rum.

,,Das liegt daran, dass jede Andere nicht weiß wie du drauf sein kannst. Die kennen doch alle nur den Superstar, der auf der Bühne das beste macht und alle mit seinem schau-mal-ich-bin-geil Blick verzaubert", werfe ich ihm genervt an den Kopf. Darauf hin verschlägt es dem Sänger nur die Sprache.

Ihn nicht mehr beachtend, schmeiße ich mein ganzes Zeug in die Tasche um endlich nach Hause zu fahren. Doch G-Dragon hält mich davon ab. ,,Du willst mir also wirklich weiß machen, dass du das hier nicht geil findest." Mit diesen Worten setzt er wieder seinen Blick auf und fährt sich dabei durch die Haare. Ein leichter Schauer läuft meinem Rücken hinunter und eine Gänsehaut überkommt mich.

,,Nein", antworte ich ihm trocken, was natürlich gelogen ist. Er hat schon eine gewisse Wirkung auf mich. Aber das reibe ich ihm nicht unter die Nase.

 ,,Und wenn es dann jetzt alles ist, was du von mir willst, dann verlasse bitte mein Büro, damit ich abschließen und nach Hause fahren kann. Dort muss ich, wohl oder übel, auch noch weiter arbeiten."

Ohne das er noch ein Wort von sich gibt, verlässt der Typ den Raum. Bis zum Aufzug verfolgt er mich jedoch, um immer wieder nachzufragen was bei mir falsch läuft oder ob ich vielleicht lesbisch bin oder so. Auf die Fragen antworte ich nur mit einem verächtlichen Schnauben. Nur bei der Frage über meine Sexualität platzt mit der Kragen.

,,Pass mal auf du aufgeblasener Vogel! Nur weil jemand dich nicht so heiß findet wie du dich selbst, heißt es noch lange nicht das ich nicht auf Kerle stehe. Ich habe nur die Schnauze von solchen Typen wie dir gestrichen voll." Wütend drehe ich mich um und betätige gereizt und mit Gewalt die Knöpfe des Fahrstuhls, damit er endlich mal erscheint.

Was bildet sich dieser G-Dragon eigentlich ein? Dass er die Sonne ist und sich die ganze Welt um ihn dreht? Nicht mit mir.

Als der Fahrstuhl sich öffnet husche ich so schnell es geht hinein und drücke unkontrolliert alle Knöpfe damit er sich gleich wieder schließt, in der Hoffnung das dieser dämliche Drache es nicht schafft rein zukommen.

Natürlich war das Hoffen umsonst. Also stehe ich jetzt mit diesem Vogel auf engstem Raum zusammen und er steht auch noch direkt neben. Er macht auch keine Anstalten ein bisschen zur Seite zu rücken. Im Gegenteil, er kommt sogar noch näher bis ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüre. 

Bitte bleib nicht stecken lieber Fahrstuhl. Bitte bleib nicht stecken!  

Jedes Fangirl wäre in diesem Moment wohl 1000 Tode gestorben. Ich nicht. Mich lässt diese ganze Sache zwar nicht ganz so kalt, aber ich habe genug Erfahrung, um mich von so etwas nicht beeindrucken zu lassen.

,,Würdest du bitte von mir ablassen?", frage ich genervt und drücke ihn, mit einem angeekelten Gesicht, weg von mir. Wie kann ein Mensch nur so sehr von sich überzeugt sein?

Zum Glück bleibt der Fahrstuhl endlich stehen, sodass sich die Türen öffnen und ich aus dieser Hölle entfliehen kann.

,,Wir sind noch nicht fertig", ruft mir G-Dragon hinterher, worauf er nur einen abwertenden Blick von mir bekommt.  


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