Da sich meine Eltern vor kurzen getrennt haben ,sind ich und mein Appa umgezogen. Ich stehe kurz vor meinen 18 Lebensjahr.

Die neue Gegend und das neue Haus, sind zwar ganz toll ,dennoch vermisse ich meine alte Umgebung und meine Freunde.

Meine Eomma ist mit ihrem Jüngeren neuen Mann zusammen gezogen und interessiert sich daher nicht wirklich für mich.

Mein Appa macht zwar viel für mich ,ist aber durch seine Arbeit die meiste Zeit weg. Die erste Zeit ging es eigendlich doch nun sind die freien vorbei und für mich beginnt die Schule.

Auf eine neue schule habe ich keine Lust. Man kennt das gerede wenn man als neue Schülerin auftaucht. Trotzdem hoffe ich das ich schnell neue Freunde finden werde.

[...]

Als ich in der Küche ankomme , steht ein kaltes Frühstück dort und wartet auf mich. Mein Appa hat mir einen kurzen Zettel hinterlassen mit meinen klassenraum und das er mit viel Glück wünscht.

Da ich keine Lust auf ein kaltes Frühstück habe , nehme ich nur meine Sachen für die Schule und laufe gemütlich zur Bushaltestelle.

Kaum Menschen sind hier zu sehen , also werde ich eine der wenigen sein die ohne Auto zur Schule fahren.

Als der Bus endlich kommt ,steige ich etwas weniger gut gelaunt ein und hoffe das dieser Tag schnell vorbei ist.

[...]

An der Schule angekommen , werde ich immer nervöser. Die Schüler starren mich jetzt schon alle an und ich werde das Gefühl nicht los , das mich einer beobachtet und verfolgt.

Ich schiebe meine kranken Gedanken zur Seite und suche das Lehrerzimmer. Dort werde ich von einer sehr jungen und netten Dame empfangen ,die mich zu dem Flur begleitet wo ich mein Klassenzimmer finden werde.

Ich sehe auf den Zettel meines Appas , die Zahl 450 prägen ich mir gut ein und beginne mit meiner Suche.

Natürlich ist es der Raum wo schon mindestens 12 Schüler vorstehen. Nervös stelle ich mich dazu um nicht aufzufallen, aber ein paar Mädchen haben schon bemerkt das ich neu bin und beginnen zu tuscheln.

Doch meine Rettung naht ,als eine Frau den Klassenraum ausschließt und alle Schüler hinein stürmen.

Ohne großes Aufsehen zu erregen will ich mich hinsetzen , doch meine neue Lehrerin findet es wohl schöner das ich mich vorstelle.

"Willst du deinen Mitschülern nicht sagen wie du heißt und was du so machst?"

"Gerne doch... Also mein Name ist Lee Lynn , ich bin in den Sommerferien mit meinen Appa hier nach Busan gezogen. Ich bin 17 Jahre jung und lese sehr gerne!"

"Danke Lynn ! Bitte setzt dich neben Taeyang "

Sie zeigt zu einen jungen Mann der total desinteressiert da sitzt , als würde er in seiner eigenen Welt sein.

Wie von der Lehrerin befohlen, setzt ich mich neben Taeyang. Er würdigt mich keines Blickes, aber die Mädchen hinter mir finden es wohl nicht so angenehm, das ich hier sitze.

Ich höre sie lästern und tuscheln, doch als meine Lehrerin mit ihren Unterricht beginnt, blende ich alles um mich herum aus und konzentriere mich auf den Stoff des Unterrichts.

[...]

Auf dem Schulhof finde ich schnell heraus wo sich die normalen und wo sich die angeblich coolen aufhalten.

Da ich hier niemanden kenne stelle ich mich an eine Wand und gucke etwas auf mein Handy. Doch nach einigen Minuten wird ein Mädchen auf mich aufmerksam und gesellt sich zu mir.

"Hey mein Name ist Sumi"

"Hey Sumi, ich bin Lynn."

"Ich weiss, wir sind in der selben Klasse!"

"Oh ich habe dich gar nicht gesehen"

"Ich halte mich gern zurück, aber vor diesen Taeyang solltest du sich in acht nehmen!"

"Oh warum denn?"

"Na du weisst schon , er denkt noch altmodisch, was das mit Frauen angeht"

"Oh okay"

Zum Glück beendet das Klingeln die Pause. Sumi scheint ja nett zu sein ,aber man merkt ihr an das sie ziemlich viel Aufmerksamkeit benötigt.

Vor der Klasse bietet sie mir an morgen die Schule zu zeigen, da ich mich wirklich nicht auskenne ,willige ich ein.

Der restliche Schultag geht sehr schnell um ,wenn es jeden Tag so laufen würde ,könnte es hier doch angenehm werden.

[...]

Da ich nach Schulschluss die Toilette verzweifelt am suchen war, stehe ich nun alleine an der Bushaltestelle.

Von weiten hört man es schon donnern und der Wind wird ziemlich kalt. Bis mein Bus kommt , dauert es aber noch. Sommergewitter sind hier ziemlich häufig.

Plötzlich sehe ich den jungen aus meiner Klasse, er geht zu seinen Sportauto und steigt ein. Gelangweilt schaue ich auf mein Handy, bis ich bemerke das er direkt zu mir gefahren kommt.

Er lässt die Scheibe runter und sieht mich mit einen sanften Lächeln an. Nervös umklammer ich mein Handy als er plötzlich aussteigt.

Er sieht leicht unglücklich aus, was aber vielleicht am schlechten Wetter liegt.

"Hey, soll ich dich nach Hause fahren, es wird gleich regnen!"

"Nein danke ,der bus sollte gleich da sein"

"Wie du willst ,aber diese Buslinie ist immer zu spät."

Ich sehe auf mein Handy und dann auf den Plan, es würde noch 30 Minuten dauern und wie von Taeyang angekündigt fing es an zu regnen.

Da er nett aussieht und ich nicht komplett nass werden will ,nehme ich sein Angebot an und steige in seinen Wagen.

Ich weiss man steigt nicht bei fremden ein , aber er ist ein Schulkamerade und sicherlich nicht gefährlich.

~Was soll da schon passieren?!~

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Fortsetzung folgt ❤

Hoffe euch gefällt die Überarbeitung und den etwas neuen Verlauf der Geschichte!

-Eure Kim_taehyungs_wifeU1 🌺💜