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Die Nudeln mit Hähnchen und Gemüse sind schon lange angekommen. Sowohl Seungmin als auch Hyunjin sitzen am Typ und haben das Essen vor ihrer Nase. Allerdings gibt es den Unterschied, dass Seungmin sein Essen genießt, während Hyunjin die ganze Zeit auf dieses starrt. Was ist denn nur passiert? Davor hat Hyunjin Seungmin die ganze Zeit eingeredet, dass die beiden es zusammen schaffen, doch jetzt ist er wie ausgetauscht. Streng genommen ist es so gewesen, dass man den Spieß umgedreht hat. Zumindest wirkt dies so. Seungmin hat es auf dieser Art und Weise wahrgenommen.

„Ist alles in Ordnung, Hyunnie?" fragt er plötzlich den Schwarzhaarigen, der schon seit einer Weile einfach nur auf sein Essen starrt, ohne noch etwas zu sagen. Bewegen tut er sich auch noch kaum. Er wirkt wie eingefroren. Was muss wohl passiert sein, dass er sich innerhalb von Minuten sich zu so einem Menschen entwickelt hat.
„Bei mir ist alles okay." Bis auf, dass er sechs seiner Freunde einfach verloren hat, weil sie jetzt tot sind. So hat Hyunjin über die aktuellen Lage gedacht und seine Meinung wird sich wohl nicht weiter ändern. Seungmin merkt, dass er lügt und demnach soll Hyunjin wissen, wie sehr es der Braunhaarige hasst, angelogen zu werden. Eine Sünde ist es für den eingeschränkten Jungen, der nicht anders kann, als seine Wut zu verdrängen, weil die Situation viel zu unpassend wäre, um einen Streit zu führen, der am Ende nichts bringen wird.

„Sicher?" will Seungmin einmal sichergehen, wobei sich Hyunjin fragt, ob sein Freund gleich nachgeben wird, weil ihm nicht nach reden ist. Natürlich ist etwas und dies hat der Schwarzhaarige eingesehen. Er will sich wirklich die Mühe geben, diese Schmerzen hinter seiner Fassade zu verstecken, doch dafür fehlt ihm die Kraft. Er sehnt sich nach einer guten Zukunft, doch jetzt ist ihm der letzte Hauch Hoffnung entwichen. Er weiß nicht, wie er mit der aktuellen Situation umgehen soll.

„Ja.. mach dir keine Sorgen, Minnie. Iss lieber weiter."
„Du aber auch! Du hast deine Box noch nicht einmal angerührt." stellt Seungmin fest und schaut den gegenübersitzenden Hyunjin an, der weiterhin bedrückt auf seine Portion starrt.
„Wichtiger ist, dass du etwas zu dir nimmst. Du bist derjenige von uns beiden, der abgemagert aussieht." äußert Hyunjin ziemlich ehrlich und hebt seine Augenbrauen etwas nach oben, um ihm zu zeigen, wie sehr ihm der Unterschied schockiert.
„Ah komm Hyunnie.. die paar Kilos sind innerhalb von zwei Wochen wieder bei mir! Ich will auch nicht so aussehen..."

„Dann kannst du ja auch mein Essen haben, wenn du rasend schnell Ergebnisse haben willst." meint Hyunjin leise, während er das Essen immer weiter zur Seite schiebt. Um genauer zu sein, schiebt er seinem Gegenüber das Essen immer weiter zu, damit er sich davon bedienen kann. Etwas stimmt mit Hyunjin nicht und dies hat schon Seungmin lange festgestellt.
„Und was ist mit dir, Hyunjin?" fragt Seungmin ein wenig besorgt, weil er ebenso einen großen Wert darauf legt, dass Hyunjin genug zu sich nimmt.

„Minnie.. ich habe keinen Hunger, aber ich verspreche dir, morgen etwas zu essen, ja?" von Hyunjin, der immer mehr sein Essen zu Seungmin schiebt.
„Iss so viel, du schaffst. Dich hat es schlimmer als mich getroffen, was man dir ansieht. Ich werde dafür sorgen, dass du zu 100% so sein wirst, wie du davor gewesen bist." setzt der fürsorgliche Schwarzhaarige fort, auf dessen Lippen sich ein Lächeln bildet, wobei man ihm ansieht, dass dieses nur aufgesetzt gewesen ist. Typisch Hyunjin, hat sich Seungmin dabei gedacht. Wichtig ist ihm gewesen, dass Seungmin gesund wird, aber was mit Hyunjin selbst passiert, interessiert ihm selbst nicht. Seungmin hackt da schlussendlich nicht mehr weiter rum, weil ihm im Klaren ist, dass eine Diskussion mit Hyunjin nichts bringen wird. Vor allem will er sich mit seinem einzigen Freund nicht streiten, weil er sonst keinen anderen Menschen bei sich hat.

„Können wir bitte über was anderes reden?" fragt Hyunjin ein wenig verzweifelt, während er verunsichert mit seinen Händen spielt.
„Worüber willst du reden?"
„Mir ist es persönlich egal. Liegt
dir etwas am Herzen?" von Hyunjin, der seinen jetzt einzigen guten Freund vertieft in die Augen schaut. Er hofft auf die richtige Antwort. Er hofft so sehr, dass Seungmin wissen will, was die letzten Wochen passiert ist, da nur noch die Bruchstücke in seinem Kopf stecken, mit denen er bedauerlicherweise sehr wenig anfangen kann. Seungmin sieht es nicht sonderlich anders. Es macht ihn wirklich neugierig, was er zum einen vergessen hat und zum anderen nicht mitbekommen hat. Das einzige, was wer weiß, ist dass seine anderen Freunde tot sind. Nur noch Hyunjin und er sind am Leben. Die einzig Überlebenden haben von den Ärzten und Therapeuten den Vorschlag bekommen, vorübergehend zusammenzuleben, weil sie es alleine im Moment nicht schaffen können. Zusammenhalt ist jetzt im Moment am wichtigsten und dies haben sich die beiden schon eingestanden.

„Weißt du schon, was wir so alles unternehmen wollen? Ich meine.. ich kann dich überall hinschieben, wo du willst." schlägt Hyunjin sozusagen vor, weil man nicht immer zu Hause bleiben soll, obwohl man verletzt ist. Hyunjin vor allem liebt es, draußen zu sein und er will sehr ungern mit ihm die ganzen Wochen zu Hause bleiben.
„Lass mich darüber ein wenig nachdenken. Ich finde bestimmt schon was. So spontan fällt mir jetzt ein, dass man wir gemeinsam zum Park gehen. Naja um genauer sein.. du gehst und schiebst mich." meint Seungmin, während er ein leises Kichern von sich gibt, als wäre der Rollstuhl im Moment sein kleinstes Problem.

Natürlich gibt es im Moment schlimmeres als den Rollstuhl, der ihn einschränkt. Hyunjin würde sofort etwas einfallen.

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