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ᴛʜɪʀᴛᴇᴇɴ

Es ist außergewöhnlich ruhig. So mag es Hyunjin gar nicht, aber daran muss er sich gewöhnen, da er sich im Moment im Krankenhaus befindet. Er tut nichts weiter als durch die Gegend zu starren. Es gibt nichts weiteres als weiß Wände,

Er ist von vier weißen Wänden umgeben und diese Eintönigkeit ist nichts für Hwang Hyunjin. Im Gegenteil, ihn macht es fertig, täglich dieselbe Ausstattung zu Gesicht zu bekommen.

Nur zwei Betten gibt es hier. Während er auf dem linken Bett liegt, welches näher zum Fenster ist, hat Seungmin auf dem rechten Bett, näher zur Tür, seinen Platz gefunden. Um genau zu sein, ist ihm dieser Platz zugewiesen worden. Immerhin kann der Brünette immer noch nichts entscheiden, wenn dieser immer noch im Koma liegt.

Der Schwarzhaarige schaut sich um und sofort fällt ihm das Messinstrument zwischen ihren beiden Betten auf. Rechts neben Hyunjin ist ein Knopf an die Wand drangemacht worden, um genauer zu sein, ein Alarmknopf, welchen man betätigen soll, wenn man das Personal hierhin holen will.

Ansonsten befindet sich im Krankenzimmer ein Stuhl, welcher bis heute immer leer gewesen ist. Wer soll auch schon kommen? Alle ihre Freunde sind tot, Seungmins Eltern leben viel zu weit weg, um hierhin zu kommen und Hyunjins Eltern interessieren sich noch nicht einmal für ihn.

Es ist weiterhin ruhig belieben. Er hasst es, dass es sich nichts daran ändert. Zumindest hat sich nichts geändert, bis plötzlich Hyunjins Psychologe in das Krankenzimmer eintritt.

„Guten Morgen Hyunjin, wie hast du geschlafen?" vom Psychologen persönlich, der zu hundert Prozent weiß, dass es Hyunjin nicht gut geht. Es muss immerhin schlimm für jemanden sein, der gesehen hat, wie drei seiner Freunde zerquetscht worden sind und drei einfach auf dem Weg zum Krankenhaus oder im Krankenhaus gestorben sind. Und dann hat er noch einen Freund, welcher schon seit über einer Woche im Koma liegt.

Hyunjin weiß immer noch nicht so recht, wie er mit dieser Situation umgehen soll?

„Ich habe schon mal besser geschlafen, aber sonst denke ich mal, dass alles okay ist." lügt Hyunjin, während er dabei einfach mit den Schultern zuckt. Der Psychologe nähert sich Hyunjin immer mehr, bis er nun vor seinem Bett steht. Langsam öffnet er seinen Mund fragt schlussendlich auch: „Ich denke es wird Zeit, miteinander zu reden.. oder?"
„Kann sein..." von Hyunjin, wobei er ziemlich lustlos und monoton klingt. Sonst hat er immer viel und gerne geredet, doch seitdem er seinen Aufenthalt im Krankenhaus verbringen muss, ist ihm das etwas verdorben worden.

„Komm! Wir gehen gemeinsam zu meinem Beratungsraum. Übrigens.. wie geht es doch deinem Arm?"
„Schon etwas besser.. es tut immer weniger Weh." beantwortet Hyunjin sogar recht ehrlich, weil dies wirklich der Wahrheit entspricht. Durch den Unfall hat sich Hyunjin seinen linken Arm verstaut, doch es scheint, schon fast zu verheilen.

„Freut mich zu hören. Also kommst du jetzt mit mir mit?" fragt der Psychologe erneut mit einem sanften Lächeln auf seinen Lippen. Ohne zu antworten, geschweige denn zu nicken, steht der Schwarzhaarige langsam auf und geht in kleinen Schritten in Richtung Tür. Die Hälfte der Strecke hat er zugelegt, doch er hat noch einmal das Bedürfnis, nach Seungmin zu gucken, der seit sieben Tagen auf demselben Bett schläft.

Das bereitet Hyunjin wirklich starke Sorgen. Er hofft jeden Tag einfach darauf, dass Seungmin aufwacht.

Wann er wohl aufwachen wird? Das fragt sich Hyunjin. Nichts beschäftigt ihn grade mehr als das.

„Kopf hoch Hyunjin... bei Seungmin sieht es ganz gut aus. Er atmet richtig und er scheint wirklich nur zu schlafen. Er wird schon bald aufwachen." ermutigt der freundliche Psychologe, auf dessen Schild ,Choi Soobin' steht. Ein sehr großer junger Mann ist der Psychologe. Sogar größer als Hyunjin. Besonders an diesem Soobin sind seine Grübchen. Hyunjin ist sich sicher, dass sein Psychologe nicht mehr als fünf Jahre älter als Hyunjin ist.

Wie auch immer, Hyunjin gibt ein leichtes Nicken von sich und folgt Soobin, der ihn zu seinem Beratungsraum führt. Hat er recht? Fragt sich Hyunjin. Wird er wirklich bald aufwachen? Oder wird er genauso sterben wie die anderen? Es kann immer alles passieren.

„Okay Hyunjin... willst du mir etwas über den Unfall an sich erzählen oder etwas, was dir grade einfällt? Das zu Seungmin musst du nicht sagen, da es mir schon längst aufgefallen ist." äußert Soobin, auf dessen Lippen sich ein leichtes Lächeln bildet. Er hat wirklich das Gefühl, dass Soobin seine Gedanken lesen kann, doch erstmal denkt er sich einfach nichts dabei.

„Das erste, was mir in den Sinn kommt ist... die Bilder von dem Unfall sind schrecklich.." stellt Hyunjin fest, bei dessen Augenwinkel sich schlagartig Tränen bilden. Er hat gemerkt, dass er nahezu problemlos die Worte aussprechen kann, doch seine Tränen wollen seinen Worten hinterher folgen. Sonst würde der verletzte Junge nicht anfangen zu weinen, wenn über den Unfall gesprochen wird.

„Das glaube ich dir.. wenn du über diese nicht sprechen willst, dann ist es auch okay. Fällt dir sonst noch was anderes ein?" will er von Hyunjin wissen und schaut ihn ziemlich bemitleidend an. Es ist sozusagen der Job eines Psychologen, sich in die Sache der Opfer hineinversetzen zu können und sie seelisch zu unterstützen.

„Mir fällt sonst noch ein-" von Hyunjin, der sich allerdings selbst unterbricht, da er erstmal seine Tränen unter Kontrolle bekommen muss. Nichts desto trotz setzt er laut schluchzend fort: „Einer von ihnen... war Yang Jeongin.. er war mein allerbester Freund. Ich erinnere mich noch, als er Minho angeschrien hat, weil er noch nicht sterben wollte... als ich aufgewacht bin.. für die letzten zwanzig Sekunden... habe ich sein rechtes Bein gesehen. Das konnte ich gut erkennen, weil er der einzige war, der rote Nike Schuhe trug. Passend zum Blutbad.." Hyunjin selbst kann sich nicht mehr zusammenreißen und bricht aus diesem Grund vor seinen Psychologen zusammen.

Mit seinen Händen verdeckt er sein Gesicht, damit Choi Soobin sein Gesicht nicht sehen muss. Wimmernd setzt er fort: „Er ist mein bester Freund gewesen... auch wenn mir alle meine Freunde wichtig sind, hat mich sein Tod am meisten getroffen.. es fühlt sich an, als wäre ebenso ein Teil von mir gestorben..."

„Ich verstehe vollkommen, was du meinst. Einen sehr wichtigen Freund zu verlieren ist schlimm, doch ich bin mir sicher, dass Jeongin nicht wollen würde, dass du seinetwegen weinst.. er würde wollen, dass du dich um Seungmin kümmerst!" meint Hyunjins Psychologe und versucht ihn mit seinen Worten etwas zu ermutigen.

Er hat schon recht, denkt sich Hyunjin. Immerhin wird jetzt in der Zukunft seine Aufgabe sein, sich um Seungmin zu kümmern. Er macht sich extremst starke Sorgen um Seungmin und wünscht sich einfach so sehr, dass er aus seinem Schlaf erwacht.

Genauso wünscht er sich, dass sein bester Freund Jeongin noch bei ihm wäre. Er ist der Grund gewesen, wieso Hyunjin einen Grund zum lächeln gehabt hat.

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