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ᴇɪɢʜᴛᴇᴇɴ

„Wieso gibst du dir noch die Mühe, aufzuräumen, Hyunjin? Du musst es nicht tuen, wenn du dich wirklich schlecht fühlst... ich kann eventuell auch für dich etwas übernehmen, wie zum Beispiel Möbel wischen, an welche ich auch rankomme.. aber bitte stresse dich nicht, Hyunnie..." nuschelt Seungmin vor sich hin, der Hyunjin dabei beobachtet, sie sehr er sich grade überlastet. Er beobachtet schon Hyunjin den ganzen Tag lang dabei, wie er sich kaputt macht, indem er jede kleinste Ecke der Wohnung putzt.

„Es tut mir Leid aber.." wimmert Hyunjin, welcher sich gleichzeitig zu Seungmin dreht, der von der Couch aus das ganze Geschehen beobachtet.
„... die ganzen Tage habe ich absolut nichts geschafft. Ich habe nichts für die Wohnung getan und deswegen muss ich jetzt alles machen. Du sollst sich weiter schonen, damit du endlich die Bandage und den Rollstuhl loswirst.." von Hyunjin, leise schluchzend. Seungmin versteht selber nicht so genau, wieso Hyunjin angefangen hat zu weinen. Für ihn spielt es an sich keine Rolle, denn das wichtigste wäre, dass er auf ihn zugehen kann, um Hyunjin in die Arme zu nehmen. Allerdings kann ihm das nicht ermöglicht werden, wenn er im Moment sehr eingeschränkt ist, was Reichweite angeht.

„Aber Hyunjin? Es kommen nur unsere neu zugewiesenen Psychologen zu uns... sie werden es schon verstehen, wenn sie ein wenig Staub sehen. Wir wissen doch bereits, wie du dich innerlich fühlst." versucht Seungmin dem schluchzenden Hyunjin zu erklären, welcher es allerdings nicht wirklich begreifen will.
„Trotzdem!" äußert er knapp, als gäbe es keine andere Option, als weiter zu machen.

Seungmin hat genug. Egal wie sehr er sich schonen muss, er versucht aufzustehen und mit dem nicht gebrochenen Bein zu stehen, was fast geklappt hat. Noch ganz kurz stützt er sich auf die Couch, bis er es tut hundert Prozent schafft, mit dem nicht-verletzten Bein auf dem Boden zu stehen. Hyunjin bekommt erstmal nichts mit, da er viel zu sehr damit beschäftigt ist, jeden kleinsten Staubkorn zu beseitigen.

Auch wenn es Seungmin nicht zeigen kann, hat er ganz tief in sich drinnen ein wenig Angst davor, weiterzugeben, denn so kann seine Verletzung immer schlimmer werden. Doch das interessiert ihm im Moment wirklich sehr wenig und anstatt sich zu schonen, humpelt er langsam zu Hyunjin, bis er plötzlich hinfliegt. Darauf reagiert Hyunjin schnell und rennt panisch auf ihn zu.

„Ach du Scheiße! Seungmin... was hast du dir dabei gedacht? Du sollst dich ausruhen und du darfst keineswegs gehen..." jammert Hyunjin sehr besorgt und erst dann wird Seungmin bewusst, dass er es hätte nicht tuen sollen.
„Okay... es tut mir Leid, aber ich wollte bei dir sein. Kannst du dann aufhören zu putzen und dich dann zu mir gesellen? Du sollst dich nicht die ganze Zeit überfordern, weißt du?" von Seungmin, der ebenso etwas besorgt klingt, da er genauso wenig möchte, dass Hyunjin sich überfordert.

„Aber.. ich habe noch viel zu tun.."
„Nein Hyunjin! Du rührst jetzt nichts weiter an, sondern setzt dich zu mir auf die Couch, um dich um mich zu kümmern... hier ist es schon sauber genug." unterbricht Seungmin Hyunjin, der weiterhin noch leise am wimmern ist. Nichts desto trotz hört Hyunjin darauf, was der verletzte Junge will und hebt ihn langsam hoch, um ihn auf die Couch zu tragen. Immerhin kann Hyunjin nicht zulassen, dass Seungmin dies erneut tut.

Vorsichtig setzt er Seungmin auf der Couch, ehe sich Hyunjin zu ihn setzt. Langsam legt er einen Arm um ihn, da Seungmin ihm mitgeteilt hat, dass er gerne kuscheln will. Diesen Wunsch will Hyunjin Seungmin erfüllen, da Hyunjin alles für Seungmin tuen würde, damit er um einiges glücklicher wäre. Dies ist Seungmins Strategie gewesen, da er weiß, dass Hyunjin mit allem aufhören würde, wenn es Seungmin nur sagt. Seungmin gefällt es irgendwie, wie viel Macht er über Hyunjin verfügt. Allerdings würde er diese nur für gute Zwecke nutzen, wie zum Beispiel weiteren Stress oder noch mehr Tränen zu vermeiden.

Eine Weile kuscheln die beide Freunde miteinander, bis es irgendwann klingelt. Beide wissen ganz genau, wer an der Tür klingelt und aus diesem Grund steht Hyunjin rasend schnell auf, um den Gästen die Tür aufzumachen. In der Zwischenzeit hat sich Hyunjin zum Glück von seinem Stress beruhigt und versucht jetzt auch, die ganz Zeit über, locker zu bleiben.

Er öffnet die Tür und sieht die beiden Psychologen, welche vom Psychologen aus dem Krankenhaus kontaktiert worden sind. Hyunjin ist bewusst, dass er einen braucht - laut Seungmin und all den ganzen anderen Menschen, die ihm nur gutes wünschen - und da gibt es kein Zurück mehr.

„Guten Tag! Sie sind wohl Hyunjin, nicht wahr?" vom Psychologen links, schmunzelnd, auf dessen Namensschild ,Park Jinyoung' eingraviert ist.
„Sie können mich ruhig duzen und ja. Ich bin Hyunjin. Kommen Sie doch rein." meint Hyunjin, selber schmunzelnd, und hält ihnen die Tür auf. Kurz blickt er auf das Namensschild des anderen Psychologen und auf diesem steht der Name ,Kim Wonpil'. Er hat noch nichts von den beiden Psychologen gewusst, nur die beiden wissen, dass ihnen zwei helfende Hände zugeteilt worden sind.

Gemeinsam betreten sie das Wohnzimmer und gehen auf Seungmin zu. Anschließend stellen sich die beiden noch einmal richtig vor, damit Hyunjin und Seungmin wissen, was jetzt auf die zukommen wird. Auch wenn es der braunhaarige Junge nicht zeigen kann, Seungmin freut mich wirklich darüber, mit jemandem über seine verschwundenen Gefühle reden zu können, da es ihm mit Hyunjin schwer fällt. Immerhin ist Seungmin im Klaren, dass es Hyunjin psychisch viel mehr als Seungmin selbst erwischt hat. Er will Hyunjin nicht noch weiter eine Last sein und deswegen nutzt er diese Möglichkeit, um mit jemandem reden zu können.

„Okay.. ich gehe davon aus, dass es Sachen gibt, die ihr euch gegenseitig nicht sagen wollt und das ist in Ordnung. Deswegen schlage ich vor, dass wir in zwei verschieden Zimmern miteinander reden." schlägt Jinyoung vor, der sich als Hyunjins Psychologe rausgestellt hat.

Darauf folgend gibt Hyunjin als Möglichkeit an: „Also... ich und Jinyoung gehen gemeinsam ins Schlafzimmer und ihr könnt einfach im Wohnzimmer bleiben. Wonpil gibt dann bescheid, wenn ihr mit dem Gespräch fertig seid und dann kommen wir einfach wieder zurück."

„Eine sehr gute Idee, Hyunjin. Dann machen wir es so!" meint Wonpil, ehe Hyunjin und Jinyoung ins Schlafzimmer verschwinden, um miteinander zu reden. Hyunjin fragt sich wirklich, ob es eine gute Idee sei, mit jemandem über seine Probleme zu reden, da es mit dem Therapeuten im Krankenhaus mehr oder weniger aus dem Ruder gelaufen ist, weil er nach jedem Gespräch heulend zusammengebrochen ist. Er wird schon sehen, was in diesem Gespräch auf ihn zukommt.

Auch wenn er nicht das erhält, was er erwartet. Er will das Gespräch einfach schnellstmöglich hinter sich bringen.

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