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ᴇɪɢʜᴛ

Danke Seungmin, denkt sich der Schwarzhaarige, der sich verloren durch die Straßen irrt, obwohl er weiß, wo er sich befindet. Trotz dessen hat er das Gefühl, sich in dieser Welt zu verlieren. Die Orientierungslosigkeit ist nicht zu überdenken, geschweige denn zu übersehen. Hyunjin leidet zutiefst an den tausenden Gedanken, die sich die Schüsse durch seinen Kopf anfühlen.

Er kann Seungmin nicht mit seinen unendlichen Sorgen nerven, weil er selbst sich erholen muss. Deswegen versucht er den Mittag ein wenig draußen zu verbringen. Er will seine Gefühle und Gedanken möglich weit von Seungmin fernhalten.
Also muss er alleine gegen diese qualvollen Probleme ankämpfen?

Wie kann das nur passiert sein? Wie kann sich durch einen Unfall das ganze Leben verändert haben? Es fühlt sich an, als wäre man in einem parallelen Universum, in dem es Hyunjin selbst untersagt wäre, glücklich zu sein. Er lebe in einem Universum, in dem seine ganzen Freunde nicht Teil haben. Nicht einmal Seungmin, denn durch seine Emotionloslosigkeit bekommt man das Gefühl, dass seine Seele ihn verlassen hat. Auf jeden Fall fragt sich Hyunjin dementsprechend, wie es sein kann, dass es Seungmin schwer fällt, seine Emotionen zu zeigen?

Hyunjin nutzt die Zeit wirklich, um ein wenig runter zu kommen und irrt aus diesem Grund weiter auf den langen Fußgängerwegen in Seoul rum. Seinen Kopf lässt er weiter hängen, da es für ihn keinen Grund gibt, nach vorne zu schauen. Ihm ist danach, zu weinen, aber da er heute zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen, wäre dies keine sonderlich gute Idee. Deswegen sucht der sich den nächsten Laden auf, der sogar wie gerufen kommt. Nachdem er einmal seinen Kopf gehoben hat, ist der nächste kleine Supermarkt vor seiner Nase gewesen. Ein wenig Geld hat Hyunjin noch in seinen Jackentaschen, also betritt er den Laden ziemlich vorsichtig, um sich etwas zum trinken zu holen. Aus irgendeinem Grund will er sich einen Energie holen, wenn sie seine Lieblingssorte haben. Früher hat er gerne mit seinen Freunden welche getrunken, doch jetzt will er einen zu sich nehmen, um sich endlich richtig lebendig zu fühlen, obwohl er sich nicht sicher ist, ob es wirklich den Effekt haben wird.

Wie auch immer, er nimmt sich einen Energie aus dem Tiefkühlregal, um dies auszuprobieren. Er braucht was, um wach zu bleiben, weil ihn das Leben immer müder macht. Nun geht es er zur Kasse, wo vor ihm noch eine weitere Person steht, von dem grade die Einkäufe eingescannt werden. Dabei ist Hyunjins Blick weiterhin nach vorne gerichtet und dabei fällt ihm sofort die Wand mit den verschiedensten Zigarettenmarken vor. So viele gibt es von denen und so viele Menschen gibt es, die rauchen. Oft hört er, dass es die Menschen ablenkt und es ihnen hilft, runterzukommen. Würde es dem verzweifelten Jungen auch helfen? Er ist sich nicht sicher.

Nun ist er an der Reihe und stellt seinen Energie hin. Erstmal zögert Hyunjin, doch dann streckt er seinen Finger nach vorne, um auf eine beliebige Schachtel zu zeigen. Immerhin hat der unschuldige Junge nicht sonderlich viel Ahnung davon. Lippen sind Kippen. „Und.. eine Schachtel davon." kommt Hyunjins Mund raus und wirkt ein wenig unsicher, allerdings hat alles funktioniert.

Nachdem er den Laden verlassen hat, geht er langsam weiter und kann nicht aufhören, auf die Schachtel zu starren. Ist es überhaupt das Richtige, was er tut? Immerhin muss Hyunjin alles versuchen, um sich zu beruhigen und außerdem sehnt er sich nach einer Ablenkung. Er erwartet viel von einer Schachtel mit 13 Stangen, die ihm etwa 5000 Won gekostet hat. Wie auch immer, seinen Energie steckt er sich in seinem Rucksack ein, da er sich dazu entschlossen hat, später dieses koffeinhaltiges Getränk zu sich zu nehmen. Nun ist die Schachtel an der Reihe, aus der er vorsichtig eine Stange herausnimmt. Ein Feuerzeug hat er auch immer bei sich, was mit seiner Vergangenheit zusammenhängt, weil er sonst immer all die schlechten Erinnerungen an einem ruhigen Ort in Brand gesetzt hat.

Er hofft sich so sehr, Fortschritte zu machen. Aus diesem Grund zündet er sich zügig die Kippe an, ehe er einmal vorsichtig daran zieht, obwohl dies nicht beeinflusst, wie stark der Husten ist. Immerhin ist es der allererste Zug in seinem Leben gewesen. Geschmack? Abscheulich. Rauch? Nervig. Preis? Erstaunlicherweise die Schmerzensgrenze. Gesundheit? Geht daran umso mehr kaputt, allerdings hat er nichts mehr zu verlieren, nachdem er sechs seiner Freunde gleichzeitig an einem Unfall verloren hat.

Er merkt, wie er durch jeden Zug ein wenig ruhiger wird, ganz gleich wie ätzend das Husten ist und wie ekelig der Geschmack sein mag. Doch dann wird ihm klar, dass er sich an den Geschmack gewöhnen muss. Es kommt zu weiteren Zügen und dies aus Hoffnung, dass er sich an diesen Giftstoff möglichst schnell gewöhnt. Da er mental komplett kaputt ist, interessiert ihm nicht mehr, wie es ihm körperlich und gesundheitlich geht.

Trotz dessen muss sich Hyunjin auf den Weg zurück machen, da er sich weiter um Seungmin kümmern muss. Behindert ist er nicht, aber durch sein gebrochenes Bein ist er sehr eingeschränkt und kann vieles nicht tun. Aus diesem Grund versucht Hyunjin sich bestmöglich um seinen guten Freund zu kümmern.

Immerhin muss er sich brauchbar machen, wenn er sich das ganze Leben lang als eine nutzlose Person gesehen hat, die absolut nichts auf Reihe bekommt. Ihm fällt es wirklich sehr, positiv über sich zu denken, seitdem er sich selbst die Schuld für den tragischen Unfall gibt.

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