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sɪx

Hyunjin ist noch einmal eingeschlafen, doch aus einem langen Schlaf ist nichts geworden, weil er Angst hat, erneut zu träumen. Er will niemals mehr träumen, da seine Träume nur noch unter Albträume zu verstehen sind.
Diese Nacht hat er nicht sonderlich gut geschlafen, aber in welcher Nacht hat er bitte gut geschlafen? Wird es wie ,gut schlafen' eines Tages noch geben?

Wieso fesseln ihn diese Albträume so sehr? Was steckt überhaupt hinter diesen Träumen? Eigentlich sind es immer ähnliche Träume, die damit enden, dass seine Freunde sterben. Der einzige, der immer in den Träumen überlebt hat, ist Seungmin gewesen. Logischerweise. Seungmin ist immerhin der einzige von seinen Freunden, der den Unfall auch überlebt hat. Eigentlich ist es Plan gewesen, dass es der perfekte Trip wird, doch dies entwickelte sich rasend schnell zu einem Horrorfilm, für Hyunjin.

Aber auch Seungmin wäre fast in Lebensgefahr gewesen, weil der Wagen, in denen sie gegessen haben, etwas zur Seungmins Seite geneigt ist, wodurch der Prall mehr aus seiner Richtung gekommen ist als aus Hyunjins Richtung. Seine Beine haben sich eingeklemmt und er hat sich durch den Prall das rechte Bein gebrochen. Stark gebrochen. Aus diesem Grund muss er im Rollstuhl sitzen. Erstmal hat sich Seungmin dazu geweigert, in einem Rollstuhl zu sitzen, aber da sein anderes Bein ebenso ziemlich stark verletzt gewesen ist und er mit Krücken absolut nicht klargekommen ist, haben die Ärzte, und auch Hyunjin, Seungmin sozusagen dazu gezwungen. Zwar ist er immer noch nicht damit zufrieden, doch dies ist das Beste für ihn. Immerhin muss er in diesem nur eine Woche sitzen, da sich bis dahin das linke Bein zu hundert Prozent erholt hat. Das gebrochene Rechte Bein wird bis dahin immer noch nicht verheilt sein, allerdings besteht dann da die Möglichkeit, auf die Krücken umzusteigen, die Seungmin eigentlich lieber gewesen sind. Dies bedeutet für den Braunhaarigen, dass Seungmin sich jetzt extra schonen muss.

Hyunjin stellt beim ganzen nachdenken fest, dass Seungmin ganz schön viel Glück gehabt hat. Er wäre ebenso wie die anderen fast an diesem Unfall gestorben und dies hätte Hyunjin niemals verkraftet, denn somit hätte der verzweifelte Junge all seine Freunde verloren und dann hätte er keinen Grund mehr, zu leben.

Seungmin ist noch der einzige Grund, wieso er noch am Leben bleiben will, egal wie sehr Hyunjin am liebsten aus der Erdoberfläche verschwinden will.

Erneut beobachtet er ihn, Kim Seungmin. Noch schlafend. Er fragt sich, wann er wohl aufwachen wird. Für ihn wird jetzt alles anders sein, weil er so lange im Koma gewesen ist. Immerhin sind zwei Wochen eine Menge und da fragt sich Hyunjin selbst, wie sich Seungmin deswegen fühlen muss?
Seungmin ist niemals von Ärzten ins künstliche Koma versetzt worden, sondern ist im Unfall bewusstlos geworden. Hyunjin hat dasselbe betroffen. Allerdings hat es ihm nur 32 Stunden betroffen und das auch erst im Krankenhaus. Der Unfall hat Hyunjin am wenigsten Schaden zugefügt. Es ist zu vielen Verletzungen am Körper gekommen, aber keine von ihnen kann Seungmin's rechtes gebrochenes Bein übertreffen. Ja, Hyunjin hat der Unfall am wenigsten geschadet, zumindest physisch. Mental ist er ganz eindeutig am meisten geschadet worden. Ganz gleich, wie oft er sich selbst einredet, er würde nicht so sehr leiden, wie es Seungmin tut, aber Hyunjin selbst hat keine Ahnung davon, was er sich dabei denkt.

Langsam setzt sich der schwarzhaarige auf und steckt sich, wobei er die Schmerzen am ganzen Körper ignoriert. Die Schmerzen fühlen sich so an, als wären sie noch vom Prall und dies gibt den Eindruck, dass Hyunjin den Prall so spüren kann, als wäre dieser an dem Moment gewesen. So gruselig der Fakt auch gewesen ist, dies sind die Schmerzen, die Hyunjin empfindet. Ebenso die innerlichen Schmerzen, die Hyunjin viel mehr einschränken als seine Körperlichen.

Wie auch immer, Hyunjin steht nun auf seinen Beinen, da er sich dazu entschieden hat, Seungmin ein Frühstück zuzubereiten. Immerhin muss sein guter Freund etwas zu sich nehmen, wenn er durch das Koma ziemlich viel Gewicht verloren hat. Er erfüllt Seungmin den Gefallen, ihn beim Zunehmen zu helfen und steht auch langsam auf,
Er achtet so gut wie gar nicht darauf, was er anzieht. Es bleibt schlicht: Eine schwarze Jogginghose und ein blauer Hoodie. Mehr braucht der Schwarzhaarige im Moment nicht. Langsam schleicht er sich aus dem Schlafzimmer raus, um sich langsam in die Küche zu begeben, in der er etwas leckeres für Seungmin zaubert, wenn er das Kochen nicht verlernt hat.

Dadurch, dass die beiden die letzten Tage ihren Aufenthalt im Krankenhaus verbracht haben, ist zu bedenken, dass Hyunjin nicht die Möglichkeit gehabt hat, etwas zu Essen gekauft zu haben. Deswegen weiß er jetzt, dass er möglichst bald einkaufen gehen wird, nur weiß er noch nicht, wann?
Hyunjin öffnet langsam einen Schrank, in der Dosennahrung aufzufinden ist. Immerhin ist dies sehr praktisch für die beiden, weil das die einzigen Lebensmittel sind, die die beiden zu sich nehmen können, weil Brot, Obst, Gemüse etc. innerhalb der beiden Wochen abgelaufen sind. Während Seungmin essen wird, wird Hyunjin auch den Kühlschrank leeren und die Lebensmittel entsorgen, die in den letzten 14 Tagen abgelaufen sind.

Eigentlich hat er absolut keine Motivation dazu, allerdings muss er dies für Seungmin tun. Für Seungmin muss er so tun, als wäre alles in Ordnung.

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