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Kapitel 4. Planänderung

Es war Tage her, als wir dieses Hexen-Training gemacht hatten. Natürlich hatte ich zuhause Ärger bekommen, weil ich einfach abgehauen war, aber in diesem Moment brauchte ich einfach meine Ruhe. Ich war immer die ruhigste Seele und war eigentlich eher wie meine Mutter, doch das schien sich im letzten Jahr geändert zu haben, denn stattdessen wurde ich immer mehr wie mein Vater. Ehrlich gesagt sah ich nichts Schlechtes dran, man wurde nunmal wütend, doch niemals würde ich jemanden aus Wut töten, oder einfach nur, um mir einen Vorteil zu verschaffen. Ich schrieb weiterhin jeden Tag mit Kai und wenn ich ehrlich war, tat es einfach nur gut jemandem zuhaben, mit dem ich reden konnte, ohne mir irgendwelche Vorwürfe anhören zu müssen, so wie von Hope. Wir hatten uns immer so gut verstanden, doch seitdem ich auf Kai getroffen war, stritten wir uns wirklich verdammt oft und ich wusste nicht wo ran es lag. War sie etwa eifersüchtig? Oder gefiel es ihr einfach nur nicht, dass ich langsam anfangen wollte, mein eigenes Leben zu leben?

Als ich am Morgen nach unten in die Küche kam, hatte Rebekah bereits das Frühstück für alle vorbereitet, nun ja zumindest eher für Hope und mich, da wir quasi die einzigen Menschen hier waren. Noch völlig verschlafen, setzte ich mich an den Esstisch in der Küche und saß somit, direkt gegenüber von Hope, während wir uns einfach nur anschwiegen. "Ist alles in Ordnung bei euch beiden? Ihr seid so still", stellte Tante Rebekah fest, die mir eine Tasse Kaffee hin stellte, wofür ich mich bedankte. "Ja, alles gut", murmelte ich nur vor mich her, aß mein Brötchen und trank dabei meinen Kaffee. " Wir haben euch nachher etwas zu sagen, euer Vater hat eine kleine Planänderung, was bedeutet, dass wir uns alle nach dem Frühstück im Wohnzimmer treffen", klärte Rebekah uns auf. Was war bitte nun schon wieder? Mein Vater kam manchmal auf die dümmsten Ideen und wenn ich ehrlich war, dann hatte ich kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Jedoch hatte ich keine andere Wahl, als mich nach dem Frühstück mit meiner Kaffeetasse ins Wohnzimmer zu setzen, wo alle anderen nach und nach ebenfalls dazu kamen. Meine Eltern waren die letzten, die zu uns stießen und waren auch die einzigen, die vor uns stehen blieben, während alle anderen saßen. "Ich weiß dass das ganze jetzt sehr plötzlich kommt, aber ich habe nachgedacht und ich kann nicht von meinen eigenen Töchtern verlangen, dass sie uns bei dem Kampf mit unserem Vater helfen. Sie kennen Mikael nicht und das sollte auch so bleiben! Ich will sie vor ihm beschützen und sie nicht damit reinziehen. Deswegen habe ich beschlossen, das wir zurück nach New Orleans kehren, dort gibt es reichlich Hexen, die vermutlich auch gegen Mikael ankommen könnten", klärte Dad uns alle auf, weswegen ich meine Kaffeetasse auf den Tisch knallte und vom Sofa aufsprang. "Nach New Orleans? Das kann doch nicht dein ernst sein? Ich geh hier doch bald aufs College und.." "Das weiß ich liebes, aber in New Orleans gibt es viele Leute, die uns helfen werden und Leute, die euch beschützen können. Ihr seid in dieser Stadt geboren und.. " "Ich weiß das, es ist eine Stadt voller Vampire und Hexe.. ich weiß schon, aber ich will hier nicht weg, ich find es schön ins Mystic Falls!", erklang meine aufgewühlte Stimme. "Ich bin alt genug und ich will hier bleiben!", fügte ich noch hinzu, ehe ich die Treppen hoch in mein Zimmer lief. Was sollte das bitte auf einmal? Mein Dad konnte solch eine Entscheidung doch nicht alleine treffen! Hatte ich denn dazu gar nichts zu sagen? Ich war 19, konnte ich denn nicht selbst bestimmen, wo ich leben wollte? Außerdem hatte ich doch gerade jemanden gefunden, in den ich mich langsam zu verlieben schien. Ich spürte zum ersten mal dieses Gefühl und wollte wissen wo es hinführen würde, doch Dad würde einfach alles damit zerstören, wenn er mich jetzt dazu zwang, hier wegzuziehen nach all den Jahren. Ja, Hope und ich sind in New Orleans geboren, aber seitdem ich 4 war, lebten wir hier in Mystic Falls. Wie konnte er verlangen, wieder zurückzugehen, während ich anfing, mir endlich mein eigenes Leben aufzubauen!?
.......

Ein paar Stunden später klopfte es an meiner Zimmertür, ehe mein Vater den Raum betrat, nachdem er die Erlaubnis bekommen hatte einzutreten. Er setzte sich zu mir aufs Bett und sah einen Moment lang auf den Boden, bevor sein Blick sich auf mich richtete. "Aria, du hast recht, diese Entscheidung hätte ich nicht alleine treffen dürfen. Ich möchte euch einfach nur beschützen, denn mein Vater ist kein guter Mensch. Er jagt uns seid wir Vampire sind, er will uns töten, weil er der Meinung ist, dass unsere Mutter Monster erschaffen hat und das Gleichgewicht der Natur gestört hat, in dem sie uns zu Vampiren machte", erklärte er mir die Familien Situation und nun Verstand ich meinen Vater etwas besser, dennoch wollte ich eine eigene Entscheidung für mich treffen, wo ich Leben wollte und wo nicht! "Dennoch habe ich über deine Worte nachgedacht und gemeinsam mit deiner Mutter beschlossen, dass du alt genug bist, dein Leben zu leben und deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Wir erlauben dir hier zu bleiben, unter zwei Bedingungen", setzte er an und nun war ich gespannt was Dad sagen würde. "Du kannst hier bleiben, aber ich möchte, dass du dich jeden Tag bei deiner Mutter, oder mir meldest und... ich möchte, dass du bei Caroline Forbes lebst. Sie ist die einzige hier, der ich vertraue", sagte mein Vater und ich wusste genau warum er Caroline vertraute, denn der Grund dafür war, dass er sie liebte, sie seine Gefühle jedoch vermutlich nicht wirklich erwiderte, oder es sich selbst einfach nicht eingestehen wollte. "Ich habe auch schon alles mit ihr abgesprochen, du musst nur noch zustimmen, wenn du damit einverstanden bist", klärte mein Vater mich auf. Klar brauchte ich eigentlich keinen Babysitter, aber wenn es für mich bedeutete, das ich in Mystic Falls bleiben durfte dann war das okay. Leicht nickte ich meinem Vater zu und lächelte leicht. "Okay", sofort schloss ich meinen Vater in die Arme und schloss kurz darauf meine Augen. "Danke Dad", erklang meine Stimme ganz leise, doch mit seinem Vampir Gehör, wusste ich, dass er mich deutlich verstehen konnte. "Wann soll es los gehen?", hakte ich gleich nach, als ich mich von meinem Vater gelöst hatte und ihn dabei genau ansah. "Noch heute, wir müssen hier möglichst schnell verschwinden und ich möchte, egal mit dem du redest, oder der dich fragt, wie dein Name ist.. jedem sagt, dass du Aria Marshall bist, Mikael würde bei diesem Namen niemals davon ausgehen, dass du meine Tochter bist und genauso soll es auch bleiben. Dieser Name ist dein persönlicher Schutz Aria, bitte halte dich dran", bat er mich, was mich gleich nicken ließ. "Versprochen Dad", natürlich würde ich diese Worte meines Vaters ernst nehmen, denn nun wusste ich den Grund wieso Hope und ich den Namen Marshall und nicht Mikaelson verwenden sollten.

Während alle anderen aus meiner Familie ihre Sachen packten, fuhr Dad mich zu Carolines Haus, dabei stellte sich mir die Frage, ob sie denn wusste, dass ich eine Mikaelson war? "Weiß sie Bescheid? Also.. das ich deine Tochter bin?", fragte ich vorsichtig nach, was meinen Vater nur nicken ließ. "Ja.. Sie ist die einzige, die davon weiß, genauso wie ihre Mutter", klärte mein Vater mich auf und es war wirklich erstaunlich, wie viel Vertrauen mein Vater in Caroline hatte.

Es dauerte nicht lange, bis wir am Haus von Caroline ankamen und mein Dad direkt vor ihrem Haus parkte. Er holte meine Koffer aus dem Kofferraum und ging anschließend mit mir zur Tür, wo er auf die Klingel drückte und nur wenige Sekunden später uns die Blondine mit einem leichten lächeln die Tür öffnete. "Hey", erklang die stimme meines Vaters, welches Caroline natürlich direkt erwiderte und ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen konnte, denn es war irgendwie witzig, das sie beide Gefühle füreinander hatten, Caroline sich diese aber nicht eingestehen wollte, dabei sah jeder blinde, das sie sich einfach nur gegen ihre Gefühle wehren wollte. "Du kannst ruhig schon mal rein gehen, meine Mom zeigt dir dein Zimmer", erklang die freundliche Stimme der Blondine, was mich leicht nicken ließ. Nach und nach nahm ich meine Koffer und betrat das Haus, während die beiden sich etwas unterhielten und Carolines Mutter mich mit einem Lächeln begrüßte und mir oben mein Zimmer zeigte. "Es ist wirklich nett von ihnen und Caroline, das ich hier unterkommen darf", sagte ich, was Carolines Mutter leicht lächeln ließ. "Kein Problem, du kannst mich auch gerne duzen und Liz nennen, schließlich wohnst du jetzt hier", erklang die freundliche Stimme des Sheriffs, während wir uns beide ein Lächeln schenkten. Als mein Vater mich dann rief, verabschiedete ich mich schweren Herzens von ihm und versprach ihm, mich an alles zu halten, was er mir Zuhause gesagt hatte. "Wenn du dich um entscheidest, kannst du jeder Zeit nach New Orleans kommen", flüsterte er mir während unserer Umarmung zu, was mich leicht nicken ließ, ehe ich kurz darauf sah, wie mein Vater davon fuhr.

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