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Stille Nacht, einsame Nacht (2)

Angespannt schielte ich auf das Ziffernblatt meiner Armbanduhr. Es war inzwischen schon fast zwei Stunden her, seit Chishiya sich von mir verabschiedet hatte. Zum gefühlt hundertsten Mal nahm ich mein Handy zur Hand und prüfte es auf eingegangene Nachrichten, aber wie erwartet, wurde nichts angezeigt. Der Film war längst zu Ende, doch es gab noch immer kein einziges Lebenszeichen von ihm seit seiner Abreise. Trotzdem versuchte ich mich in Geduld zu üben. Schließlich hatte er gesagt, dass er sich melden würde, sobald er da ist und ich kannte Chishiya inzwischen gut genug, um zu wissen, dass er seine Versprechen ernst nahm und es für überflüssig hielt, zwischendurch Bericht zu erstatten. Meine Füße jedoch zappelten unruhig hin und her, egal wie sehr ich versuchte, mir beruhigende Gedanken zu machen. Nanya hingegen hatte sich entspannt auf der Armlehne des Sofas zusammengerollt und schlief den Schlaf der Gerechten. Eine solche Gelassenheit hätte ich auch gern gehabt.

Wenigstens hatte ich mir für heute Abend etwas vorgenommen. Eine enge Freundin von mir war gerade wieder in der Stadt. Sie war vor etwa einem Jahr zu ihrem Freund nach Osaka gezogen, doch da sie Weihnachten bei ihrer Familie verbringen würde, hatte sie versprochen, mir ebenfalls einen kurzen Besuch abzustatten. Zu gern hätte ich die Gelegenheit gehabt, ihr Chishiya vorzustellen, doch ausgerechnet an diesem Tag musste er natürlich unterwegs auf Dienstreise sein.

Erst zwei weitere endlose Stunden später machte mein Handy sich zum ersten Mal wieder bemerkbar. Hastig nahm ich es vom Tisch und öffnete die eingegangene Nachricht:

Ich bin jetzt im Hotel angekommen. Gegen 5 findet die Eröffnungszeremonie und ein erster Vortrag statt. Danach gibt es Abendessen. Ich melde mich anschließend nochmal.

Unwillkürlich erschien ein zufriedenes Lächeln auf meinem Gesicht und ich wurde automatisch wieder ein wenig ruhiger. Am liebsten hätte ich ihn sofort angerufen, doch ich wusste, dass ich mich wenigstens bis heute Abend gedulden musste. Schnell tippte ich eine Antwort:

Okay, da bin ich froh. Ich wünsche dir eine wundervolle Zeit. Ich rufe dich dann nach deinem Essen an. Ich kann es kaum erwarten, deine Stimme zu hören ❤️

Pünktlich um 6 Uhr abends läutete es an der Tür.

"RenRen, wie schön dich zu sehen", ich fiel meiner alten Schulfreundin sofort in die Arme und drückte sie fest an mich, "Du hast mir so gefehlt."

"Und du mir erst. Wir haben uns eine halbe Ewigkeit nicht gesehen. Lass dich ansehen!" Sie löste die Umarmung, um mir ins Gesicht zu sehen. "Du siehst glücklich vergeben aus."

Ich kicherte leise.

"Ja, das bin ich wohl", sagte ich und begutachte sie jetzt ebenfalls genauer. Ihre langen glatten Haare, um die ich sie immer benieden hatte, waren inzwischen einem kurzen asymmetrischen Bobhaarschnitt gewichen. Auch wenn ich im ersten Moment geschockt war, als ich sie zum ersten Mal mit der neuen Frisur gesehen hatte, musste ich zugeben, dass ihr der Haarschnitt ausgesprochen gut stand und sie um einiges erwachsener aussehen ließ.

Ich bat Ren herein und führte sie kurz durch unsere Wohnung. Staunend sah sie sich um.

"Richtig nobel. Und dein Freund zahlt das alles selbst?"

"Nicht alles", murmelte ich verlegen. "Aber den Großteil, ja."

"Na gut, wenn er Arzt ist, verdient er sicher ordentlich Schotter. Verdammt, so schade, dass er heute nicht hier ist. Dein Freund ist eine richtige Sahneschnitte", sagte sie anerkennend, als sie das gemeinsame Foto von uns an der Wand betrachtete, das auf seiner Abschlussfeier entstanden war: eines der wenigen Fotos, auf denen wir zusammen drauf waren, nachdem Chishiya sich bis dahin erfolgreich davor gedrückt hatte sich von mir ablichten zu lassen.

"Lass das lieber nicht Ryuji hören", kicherte ich.

"Ach, der weiß selbst, dass er keinen Schönheitswettbewerb gewinnen würde. Aber...er hat das Herz am rechten Fleck."

Ich lächelte milde.

"Nun, darauf kommt es doch letztendlich an. Außerdem..." Mein Blick wurde ein wenig düsterer, "hat man Männer wie Chishiya nie für sich alleine", grummelte ich, als ich an seine attraktiven Kolleginnen im Krankenhaus dachte, die ich schon des öfteren dabei beobachtet hatte, wie sie ihm verstohlen Blicke auf den Fluren zugeworfen hatten.

Ren verschränkte argwöhnisch die Arme vor der Brust.

"Er sieht sich doch nicht etwa nach anderen Frauen um, oder?", fragte sie mit strenger Miene.

"Also, nicht, dass ich wüsste, aber die Frauen dafür oft genug nach ihm", seufzte ich niedergeschlagen.

"Nun, das wirst du kaum vermeiden können, aber wenn er dich wirklich liebt, dann wird er diese Frauen gekonnt ignorieren. Und falls nicht, bekommt er meine Rechte zu spüren."

Sie deutete einen Faustschlag in der Luft an, was mich unwillkürlich zum Aufschnauben brachte. Wenn Ren so etwas sagte, machte sie in der Regel keine Scherze. Schon damals hatte sie mich vor den Gemeinheiten so mancher Mitschüler bewahrt. Sobald jemand in Not war, konnte man sich immer zu 100% auf sie verlassen.

Nachdem wir den Rundgang durch unsere Wohnung beendet hatten, pflanzten wir uns gemeinsam auf die Couch. Ich hatte ein paar Snacks und Knabbereien vorbereitet, die wir uns, während wir miteinander redeten, einverleiben konnten. Es tat gut sich wieder miteinander auszutauschen und es fühlte sich beinahe so an, als wäre kein Tag vergangen, seit wir Sitznachbarinnen in der Junior High gewesen waren. Wir lachten über ein paar witzige Anekdoten von früher und unterhielten uns angeregt darüber, was die anderen Mitschüler unserer alten Klasse derzeit so trieben.

Trotz der angenehmen Ablenkung warf ich immer wieder einen prüfenden Blick auf mein Telefondisplay, während ich mich fragte, wann Chishiya sich wohl endlich wieder bei mir melden würde. Als ich es nicht länger aushielt, griff ich nach dem Handy und tippte schnell eine kurze Nachricht.

Alles in Ordnung bei dir?

"Was ist los?", erkundigte sich Ren mit neugieriger Miene, als sie mich aufmerksam dabei beobachtete. Ihrem scharfsinnigen Blick entging aber auch gar nichts.

Ich kicherte verlegen.

"Es ist nur...", Ich zögerte ein wenig, "Chishiya hat sich schon seit einer ganzen Weile nicht gemeldet. Da hab ich mich nur gefragt, ob es ihm gut geht."

Rens Lippen verzogen sich zu einem wissenden Grinsen.

"Entspann dich, Izzy! Wenn er auf Dienstreise ist, hat er sicherlich nur gerade zu tun."

Ich nickte zögerlich und presste die Lippen fest aufeinander. Vermutlich hatte sie Recht.

"Er war noch nie so weit weg, seit wir zusammengezogen sind, vor allem nicht für so lange", seufzte ich.

"Du bist noch so frisch verliebt. Ich bin echt etwas neidisch", entgegnete sie schmunzelnd. "Aber, wenn ich dir einen Rat geben darf: Versuche lieber nicht zu anhänglich zu sein. Das könnte den Eindruck erwecken, als würdest du ihn kontrollieren wollen. Außerdem ist es viel effektiver, wenn du ihn auch mal ein bisschen zappeln lässt. Ihr seht euch schließlich sonst jeden Tag. Mach dich also lieber etwas rar und sorge dafür, dass er sich zuerst meldet und anfängt dich zu vermissen. Und wenn er dann wiederkommt..." Sie wackelte bedeutungsvoll mit den Augenbrauen. "wird er sich wie ein ausgehungertes wildes Tier auf dich stürzen."

Sie krallte ihre Finger in einer blitzschnellen Bewegung in meinen Arm und lachte amüsiert auf, als ich zurückschreckte.
Ich legte die Hand auf meine Brust und atmete erleichtert auf.

"Meinst du wirklich?", fragte ich mit gerunzelter Stirn.

Sie nickte langsam und ihre Mundwinkel deuteten wieder ein zweideutiges Grinsen an.

"Oh ja, ich spreche aus Erfahrung."

"Mhm", machte ich und warf erneut einen nachdenklichen Blick auf das Smartphone, das seit meiner letzten Nachricht stumm geblieben war. "Vielleicht versuche ich es."

Auch, wenn ich mir sicher war, dass es schwierig für mich werden würde, das durchzuhalten. Aber andererseits wollte ich auch nicht die anhängliche nervige Freundin sein, die ihn stündlich mit Nachrichten bombardierte. Womöglich sollte ich also versuchen, den Ratschlag meiner Freundin zu beherzigen. Schließlich war sie auch schon wesentlich länger in einer Beziehung als ich. Und wenn ich tatsächlich Erfolg damit hatte, würde Chishiya sich nach den drei Tagen so nach mir verzehren, dass er an nichts anderes mehr denken konnte, als mich mit stürmischer Leidenschaft zu küssen und mir die Kleider vom Leib zu reißen. Schon alleine bei dem Gedanken spürte ich Wärme in meinen Wangen aufsteigen. Ich ließ ein leises Kichern verlauten, als ich daran dachte, wie ausgerechnet Chishiya plötzlich die Kontrolle über sich und seinen Körper verlor. Es war eine absurde Vorstellung, wenn man ihn kannte, aber sie gefiel mir.

Als Ren gegangen war, war es bereits spät am Abend. Chishiya hatte sich noch immer nicht zurückgemeldet, was mich zugegeben unruhig machte, besonders weil er meine Nachricht bisher nicht einmal gelesen hatte. Da ich allerdings ein wenig müde war, beschloss ich, mich schon für die Nacht zurecht zu machen.

Nachdem ich es mir im Bett gemütlich gemacht hatte, fiel mein Blick unwillkürlich auf die leere Bettseite neben mir. Tatsächlich war es kein ungewohnter Anblick für mich. Schließlich hatte Chishiya oft Nachtschichten und war dann ebenfalls die ganze Nacht abwesend, doch immerhin sah ich ihn dann tagsüber wieder. Diesmal jedoch war es anders. Theoretisch waren drei Tage keine lange Zeit und doch kam es mir schon jetzt wie eine Ewigkeiten vor.

Mühevoll versuchte ich mich wach zu halten, indem ich mir einen starken Kaffee machte, damit ich zumindest noch die Möglichkeit hatte, mit Chishiya zu reden, wenn er sich endlich meldete. Meine letzte Nachricht wurde immer noch als ungelesen angezeigt und auch, wenn ich mir geschworen hatte, ihn nicht länger zu bedrängen, war ich mehrere Male kurz davor, mein Vorhaben aufzugeben. Aber dann kamen mir wieder Rens Worte in den Sinn und die Hoffnung, dass Chishiya womöglich wirklich anfangen würde, mich so sehr zu vermissen, dass er es kaum noch erwarten konnte, bis wir uns wiedersehen würden.

Ein lautes Geräusch unterbrach meinen Gedankenfluss. Das Telefon neben mir leuchtete hell auf und vibrierte. Ungeduldig schnappte ich es vom Tisch. Alleine sein Name auf dem Display entfachte eine unbändige Euphorie in mir. Ich holte tief Luft und versuchte, meine Freude im Zaum zu halten, als ich ihn begrüßte.

"Hey, Chishi", sagte ich so gelassen wie möglich, während mein Innerstes kurz vorm Überlaufen war.

"Hallo Tsuki! Tut mir Leid, ich habe mein Handy auf dem Zimmer vergessen."

"Schon gut. Ich freue mich einfach deine Stimme zu hören. Wie war es? Erzähl mir alles!"

Mit einem Schlag fühlte ich mich wieder putzmunter.

"Die Vorträge waren wirklich informativ, vor allem der zum kathetergestützen Aortaklappenersatz. Es gibt einige neue chirurgische Verfahren dazu, die wirklich bahnbrechend sind. Aber es würde dich ohnehin nur langweilen, wenn ich dir davon erzähle."

Ich schmunzelte kurz über seinen Feuereifer und ließ mich dann wieder nach hinten in die Matratze fallen.

"Nichts, was du erzählst, würde mich je langweilen. Es ist nur sehr wahrscheinlich, dass ich dir nicht folgen kann", sagte ich mit einem kleinen Glucksen.

"Erstens das und zweitens bin ich im Moment ein wenig erschöpft für einen ausführlichen Bericht. Ich habe morgen wieder einen langen Tag."

"Okay, verstehe, aber warum warst du eigentlich so lange weg? Laut deinem Zeitplan war das Event doch schon vor Stunden zu Ende."

"Ich war nach dem Abendessen noch was trinken mit ein paar Kollegen und ein paar anderen vorgeladenen Ärzten", erklärte er sachlich. "Es ging etwas länger als geplant."

"Ärzte? Oder auch Ärztinnen?", fragte ich, weil mir, ohne es verhindern zu können, der erschreckende Gedanke kam, dass andere Frauen versuchen könnten, sich an ihn ranzumachen.

"Ja, es waren auch ein paar Ärztinnen dabei. Was tut das zur Sache?"

"Ähm, nichts", murmelte ich schnell und spielte nebenher an einer Haarsträhne. "Ich meine nur, sie sind sicher sehr intelligent und gutaussehend."

"Ich habe mehr auf den Gesprächsinhalt, als auf ihr Aussehen geachtet, aber möglicherweise sahen sie ganz akzeptabel aus."

"Verstehe ", entgegnete ich verdrießlich.

Ich hörte, wie Chishiya am anderen Ende seufzte.

"Hör auf dir wegen sowas den Kopf zu zerbrechen! Zudem solltest du wissen, dass ich mir aus anderen Frauen nichts mache, egal wie hübsch oder schlau sie sind."

Für einen Moment war ich fast sprachlos von seiner spontanen Offenbarung, bevor mir ein flüchtiges Grinsen über die Lippen huschte.

"Ist das so?"

"Ja, würde ich eine Frau alleine wegen ihrer Intelligenz auswählen, dann wäre meine Wahl wohl kaum auf dich gefallen."

Ich schnappte empört nach Luft.

"Chishiya, das war... jetzt wirklich gemein von dir."

Ich hörte wie er ein leises amüsiertes Schnauben von sich gab.

"Ich werde jetzt schlafen gehen, Tsuki. Und du solltest das auch tun."

Ich knurrte widerwillig.

"Ich hasse es, die Nacht ohne dich zu verbringen", lamentierte ich.

"Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben", sagte er ruhig. "Außerdem musst du morgen auch wieder arbeiten."

"Jaaah, ich weiß."

"Dann sei vernünftig!"

Ich seufzte ergeben.

"Ja, gut, aber wir hören uns morgen doch wieder?", fragte ich hoffnungsvoll.

"Wenn du darauf bestehst. Kann nur sein, es wird wieder später. Ich kann dir nichts versprechen."

"Okay, hauptsache ich höre von dir."

"Ich melde mich", versprach er. "Übrigens schneit es in Kyoto. Ich habe gehört, dass die Wetterfront auch bald nach Tokyo kommen soll."

"Ach wirklich? Das ist toll, denn das bedeutet vielleicht weiße Weihnachten", quietschte ich verzückt. "Dann können wir zusammen einen romantischen Winterspaziergang machen, Schneeskulpturen bauen oder Schneeengel machen. Ah ja, und wir müssen unbedingt mal Schlittschuhlaufen gehen."

"Also ich dachte ja vielmehr an eine Schneeballschlacht."

Ich verdrehte kurz die Augen.

"Na, das war klar."

"Wolltest du dich morgen Nachmittag nicht mit Kuina treffen?", wechselte er das Thema.

"Ja, richtig. Wir wollten zusammen ein paar Weihnachtseinkäufe erledigen. Yuzu hatte nicht so viel Lust dazu, also hab ich Hikari gefragt. Erst gehen wir shoppen und danach schlagen wir uns im Jiromaru die Bäuche voll. So ist jedenfalls der Plan."

"Ziemlich teures Restaurant", merkte er an.

"Wir lassen es uns eben gut gehen."

"Na, dann, viel Spaß und grüß Kuina von mir."

"Das mache ich."

* * *

Vorsichtig entnahm ich meine heutige Errungenschaft aus der stilvollen Papiertüte und ließ den Stoff mit der schwarzen Spitze sanft durch meine Finger gleiten. Ein leises Kichern entwich mir bei dem Gedanken, es Chishiya am Weihnachtsabend zu präsentieren. Ursprünglich hatte ich vorgehabt, etwas vollkommen anderes für ihn zu besorgen, doch dann war ich mit Hikari an diesem Dessous-Geschäft vorbeigekommen. Zuerst hatten wir nur die aufreizende Unterwäsche in den Schaufenstern bewundert, doch dann hatte Hikari mich kurzerhand gepackt und geradewegs in den Laden geschleift. Staunend standen wir vor den zahlreichen Modellen. Besonders eins davon hatte es mir angetan. Es bedeckte etwas mehr Haut als die anderen Modelle und hatte zudem eine Schleife mit einer Schnürung im Brustbereich. Es war nicht zu gewagt, aber dennoch verführerisch genug, um als sexy zu gelten.

"Das könnte Chishiya doch gefallen, denkst du nicht?", bemerkte sie mit einem amüsierten Grinsen, während sie mir spielerisch in die Seite stieß.

"Meinst du wirklich? Ist das nicht etwas...zu gewagt?", fragte ich etwas unsicher, während meine Wangen förmlich glühten.

"Wenn du das an Weihnachten anziehst, dann wirst du selbst das Geschenk für Chishiya sein. Er wird sicherlich darauf brennen, dich daraus auszupacken", hatte sie mir verheißungsvoll ins Ohr geflüstert.

Ich kicherte, als ich daran dachte, wie ich es in der Umkleide anprobiert hatte und konnte nicht leugnen, dass ich mich äußerst attraktiv darin fand. Die Vorstellung, wie Chishiya darauf reagieren würde, ließ die Vorfreude in mir wachsen und machte das geduldige Warten auf seine Rückkehr umso schwieriger.

Ich griff nach dem anderen Beutel und zog daraus meine andere Ausbeute vom heutigen Einkauf hervor - ein Mistelzweig. Als ich ihn gesehen hatte, stand für mich sofort fest, dass ich ihn bei uns in der Wohnung aufhängen würde - nicht zuletzt wegen des Brauches. Auf diese Art würde Chishiya gar keine Wahl mehr haben, als mich zuerst zu küssen und mich dann Stück für Stück zu entkleiden...es war der perfekte Plan für ein romantisches Weihnachtsfest.

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Fortsetzung folgt

Da ich doch etwas länger brauche als geplant, habe ich beschlossen insgesamt 3 zusammengehörige Teile hochzuladen. Ich hoffe ich bekomme Teil 3 auch bald fertig.

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