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Kapitel 21


Ich erstarrte vor Angst als ich erneut Schüsse hörte und sah wie andere Spieler hysterisch in alle Richtungen liefen. Chishiya und ich hätten in unserem derzeitigen Zustand keine Chance gegen den Pik-König. Beruhigend streichelte ich über Chishiyas Kopf und griff nach seiner Hand. Er erwiderte meinen Händedruck sanft und lächelte mich ermutigend an.
Usagi kam kurz darauf wieder zu mir und musterte mich mit entschlossener Miene.
"Hör zu, wir müssen Chishiya und Niragi verstecken! Wir haben einen Plan, um den Pik-König in eine Falle zu locken."
"Ihr wollt Niragi retten?", fragte ich bestürzt und sah mit gemischten Gefühlen zu ihm hinüber.
"Ich weiß, dass er es nicht verdient hat, aber wir müssen uns nicht mit ihm auf eine Stufe stellen."
Ich sah sie eingehend an, doch dann seufzte ich ergeben, weil ihre Erklärung mich schließlich überzeugte.
"Okay, du hast Recht."
Arisu war gerade dabei Niragi hinter ein Autowrack zu schleifen, während Usagi mir dabei half Chishiya in Sicherheit zu bringen. Wir trugen ihn ebenfalls hinüber zu einem Auto, nicht unweit von dort wo Niragi lehnte. Meinen Fuß konnte ich dabei noch immer kaum aufsetzen, doch mit Usagis Hilfe schaffte ich es irgendwie bis dorthin zu gelangen.
"Ich werde hier bei Chishiya bleiben", sagte ich dann zu Usagi.
Sie lächelte.
"Das dachte ich mir. Pass gut auf ihn auf."
Ich nickte und sie stand auf, um sich abzuwenden.
"Usagi!", rief ich ihr hinterher. Sie drehte sich noch einmal um. "Bitte macht ihn fertig und bringt das hier zuende, damit wir endlich wieder zurück nach Hause können."
"Wir geben unser Bestes."
Mit diesen letzten Worten verschwand sie. Ich sah wieder zu Chishiya, der noch immer sichtlich gegen die Schmerzen ankämpfte. Ich zog den Cardigan aus und drückte ihn dann fest gegen seine Blutung in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war.
"Du musst durchhalten, hörst du! Wehe du stirbst bevor das hier vorbei ist!"
Chishiya öffnete seine Augen ein wenig und kräuselte amüsiert seine Lippen.
"Du setzt mich ganz schön unter Druck, weißt du das?", entgegnete er mit schwacher Stimme.
"Was du getan hast, war überaus leichtsinnig von dir", sagte ich streng, doch angesichts seiner Verletzung klang mein Ärger nicht annähernd überzeugend genug.
"Zum Glück tust du ja nie leichtsinnige Dinge."
"Ich weiß nicht, wovon du redest."
"Nur davon, dass du mich bis hierher verfolgt hast, obwohl ich dir gesagt habe es nicht zu tun. Und dann entwendest du sogar meine Jacke und ruinierst sie mit Blutflecken. Wie soll ich das wieder rauskriegen?"
"Es tut mir Leid, dass ich nicht auf dich gehört habe, aber... ich wollte nicht untätig herumsitzen, während alle hier dafür kämpfen ihr altes Leben wieder zurück zu bekommen. Ich habe mich schlecht gefühlt bei dem Gedanken einfach zu warten bis die anderen das für mich erledigen. Und außerdem wollte ich bei dir sein."
"Wie hast du es in so kurzer Zeit überhaupt hierher geschafft?", fragte er stirnrunzelnd.
"Ich bin mit dem Fahrrad hergekommen", erklärte ich etwas kleinlaut.
Chishiya gluckste leise.
"Ja, das sieht dir ähnlich. Offensichtlich ist die optimistische Tsuki wieder zurückgekehrt aus ihrer vorrübergehenden Stagnation."
"Ich hatte eben einen kleinen Aussetzer", sagte ich schulterzuckend und lehnte mich dann vorsichtig gegen seine Schulter. Dann griff er nach meiner Hand. Sofort wurde ich von einem angenehmen wohligen Schauer erfasst. "So lange ich lebe, werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen, Chishiya. Du wirst mich nie mehr wieder los."
"Da hab ich mir ja was eingebrockt." Er verschränkte seine Hand mit meiner und ich kuschelte mich eng seinen Körper. "Aber meinetwegen kannst du bleiben, so lange du willst."
"Oh Gott, ist das vielleicht schnulzig", stöhnte eine vertraute Stimme dicht neben uns. Ich hatte zugegeben beinahe vergessen, dass Niragi auch noch da war. "Ich glaube ich muss gleich brechen. Hätte ja nicht gedacht, dass du zu so einem weichgespülten Jammerlappen verkommen bist, Chishiya. Da war mir ja sogar dein aufgeblasenes Ego lieber, das mich am lebendigen Leibe gegrillt hat."
"Wenn du eine Wiederholung willst, brauchst du nur zu fragen. Tu dir keinen Zwang an", entgegnete Chishiya relativ ungerührt von seinem Kommentar. "Andererseits siehst du nicht so aus als würdest du 'ne zweite Runde lebend überstehen."
Niragi grinste hämisch.
"Würd ich nicht, aber immerhin brauch ich keine anhängliche Freundin, um mein zerrüttetes Ego wieder aufzupolieren."
Ich seufzte genervt auf und richtete mich etwas auf, um ihn anzusehen.
"Weißt du was, Niragi. Wenn du Frauen besser behandeln würdest, dann hättest du vielleicht auch eine Freundin, die dich liebt und sich um dich sorgt. Aber, wenn du weiter so machst wie jetzt, wirst du auf ewig nur ein ungeliebter Loser bleiben. Es liegt alleine an dir. Du kannst ein besserer Mensch sein, wenn du den nötigen Willen dazu hast. Aber wenn du anderen stets die Schuld an deinem miserablen Leben gibst, dann wird sich niemals etwas ändern. Hör auf andere für deine Situation verantwortlich zu machen und werd endlich erwachsen. Nichts verändert sich, wenn du den Menschen das antust, was dir selbst irgendwann mal angetan wurde. Blinde Wut und Rachsucht machen alles nur noch schlimmer. Im ersten Moment fühlt sich das noch großartig an, aber die Narben auf der Seele werden für immer bleiben. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede."
Niragi starrte mich nur ungerührt an und hatte meiner emotionalen Rede offenbar nichts entgegenzusetzen.
"Ich war wohl ein ziemlicher Arsch, was?", murmelte er irgendwann.
Ich antwortete nicht, sondern rollte nur mit den Augen.
"Wenn das alles hier vorbei ist, bekommst du vielleicht eine zweite Chance. Dann kannst du es besser machen und nochmal von vorne anfangen", sagte Chishiya an Niragi gerichtet. "Genau das werde ich auch tun. Ich bin es so Leid immer selbstsüchtig und ignorant zu sein, also hoffe ich, dass ich es beim zweiten Mal besser machen kann und mein Leben endlich so leben kann, wie ich es will ohne jemanden dafür Rechenschaft abzulegen."
Ich lächelte und legte meine Arme schweigend um ihn, während ich meinen Kopf auf seine Brust legte. Hoffentlich würde ich dann ebenfalls ein Teil dieses Lebens sein dürfen. Das war der einzige Wunsch, den ich für meinen Neuanfang hatte, wenn es denn wirklich dazu kommen sollte.
Ängstlich fuhr ich zusammen als etwas in der Nähe in die Luft gesprengt wurde.
"Hoffentlich geht's ihnen gut", murmelte ich.
Nicht lange danach ertönte die vertraute computergenerierte Stimme: "Das letzte Spiel beginnt in Kürze. Spieler, die teilnehmen möchten, begeben sich bitte jetzt zur Registrierung."
"Das heißt sie haben es geschafft. Sie haben den Pik-König getötet", sagte ich aufgelöst. Kaum hatte ich das ausgesprochen, sahen wir wie Arisu mit Usagi im Arm an uns vorbeilief. Usagi sah ziemlich mitgenommen aus. Offensichtlich hatte sie eine schwere Verletzung am Bein. Ich konnte den provisorischen Verband an ihrem Oberschenkel sehen. Ob sie die einzigen waren, die an dem letzten Spiel teilnehmen würden oder hatten es noch weitere Spieler geschafft?
"Mach dir keine Sorgen. Sie schaffen das. Da bin ich mir sicher", raunte Chishiya mir zu und zog mich ein Stück näher zu sich. Im Augenblick gab es tatsächlich keinen Ort an dem ich lieber sein wollte als in seinen Armen, wo ich mich einfach nur sicher und geborgen fühlen konnte. Selbst meine Angst vor der Zukunft verschwand für den Moment und verwandelte sich in Zuversicht. Mit Chishiya an meiner Seite würde alles gut werden. Das Einzige, was wir jetzt noch tun mussten, war es durchzuhalten bis das letzte Spiel gespielt war.
"Wirst du traurig sein, wenn es vorbei ist?", fragte ich neugierig.
"Ein bisschen wehmütig vielleicht. Aber auch erleichtert. Und du?"
"Ich bin...voller Hoffnung."
Chishiya lächelte nur als Antwort und schloss dann erschöpft die Augen, während sein Kopf kraftlos zur Seite kippte.
"Bitte halte noch ein bisschen durch, okay?", bat ich flehend. "Versprich es mir!"
"Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, dann ist es nicht das Ende, Tsuki", wisperte er leise. "Das hast du mir selbst gesagt, weißt du nicht mehr?"
"Ja, das hab ich", sagte ich mit einem sanften Lächeln. "Und darauf vertraue ich noch immer. Trotzdem musst du mir versprechen bis zum Ende durchzuhalten."
"Ich tu, was ich kann", murmelte er und ließ sich dann ein wenig zur Seite sinken. Besorgt streichelte ich über seine Wange, die inzwischen eiskalt war und betete dann, dass Arisu und Usagi es noch rechtzeitig schafften. Irgendwann brach die Dunkelheit über uns herein und meine Augenlider wurden zunehmend schwerer, während mein Kopf inzwischen wieder auf Chishiyas Brust lag. Sein Herzschlag war noch immer da, aber weitaus schwächer als ich es gewohnt war, doch ich versuchte darauf zu vertrauen, dass er es schaffte.

"Herzlichen Glückwunsch. Das Spiel wird genau in diesem Augenblick beendet."
Mein Kopf fuhr schlagartig hoch als ich erneut die computergenerierte Stimme vernahm. Nur wenige Sekunden später explodierte etwas. Ich richtete mich etwas auf und wandte mich dann zu der Quelle des Lärms um. Das Luftschiff der Herz-Königin ging tatsächlich vor meinen Augen in Flammen auf. Dann stiegen plötzlich zahlreiche Raketen vom Himmel auf und bunte flackernde Lichter erhellten die gesamte Stadt.
"Chishiya" Ich kniete mich wieder neben ihn und schüttelte ihn kurz. "Chishiya, das musst du sehen!"
Ich deutete aufgeregt in den Himmel. Seine Augenlider flatterten auf und sein Blick wanderte ebenfalls hinauf. Plötzlich konnte ich nicht mehr anders und brach in Tränen aus. Diesmal jedoch waren es Freudentränen. Ich legte meine Arme in Chishiyas Nacken und vergrub meine Stirn in seiner Halsbeuge.
"Alle Überlebenden dürfen sich jetzt entscheiden", dröhnte die Stimme ein weiteres Mal durch die Lautsprecher. "Bitte beantwortet die folgene Frage: Möchtet ihr Bewohner dieser Welt werden und eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Bitte antwortet, ob ihr die Staatsbürgerschaft dieses Landes annehmen oder ablehnen wollt."
Mit verschwommenen Blick sah ich zu Chishiya und wartete gespannt darauf, was er antworten würde. Dann sagte er: "Ich glaube ich lehne ab. Danke. Und was ist mit dir?
Er sah zu mir.
Ich lächelte matt.
"Fragst du mich das wirklich? Du weißt ich folge dir bis ans Ende der Welt- egal welche Welt und egal welches Ende", sagte ich voller Überzeugung und holte dann tief Luft. "ABGELEHNT!", brüllte ich so laut ich konnte und hörte anschließend sogar das Echo meiner Worte an den Häusern ringsherum widerhallen.
"Na, hoffentlich haben sie das auch gehört", sagte Chishiya mit hochgezogener Augenbraue. Ich setzte mich wieder neben ihn und umklammerte schweigend seine Hand, während wir weiter in den Himmel starrten um uns das imposante Feuerwerk anzusehen. Es erinnerte mich seltsamerweise an etwas, dass ich schon beinahe vergessen hatte. Doch jetzt, als ich nach oben zu den bunten Lichtern sah, kamen die Erinnerungen langsam wieder zurück.
"Kurz bevor alle Menschen in Tokyo verschwunden sind, hast du da auch dieses eigenartige Feuerwerk am Himmel gesehen?"
Chishiya brauchte eine Weile um zu antworten.
"Ja, glaube schon."
"Vielleicht haben wir es ja alle gesehen. Denkst du das bedeutet irgendwas?"
"Es bedeutet, dass unsere Regierung offenbar sehr viel Geld für sinnloses Entertainment ausgibt", sagte er mit todernster Miene.
"Tss...Spinner."
"Erst willst du wissen, was ich denke und dann beschwerst du dich."
"Weil du mich nicht ernst nimmst."
"Erinnerst du dich noch, was du an dem Tag gemacht hast?", hörte ich Chishiya neben mir fragen, doch seine Stimme klang schlagartig weit weg, als wäre ich mit dem Kopf unter Wasser getaucht worden. Mein Blick war noch immer starr nach oben gerichtet als ich angestrengt versuchte mich an irgendwelche Details zu erinnern. Die bunten Farben am Himmel verschwammen ineinander je länger ich hineinstarrte und plötzlich war er wieder blau und klar. Und es war warm. Sehr warm. Ein angenehmer Sommertag. Ich trug mein bestes Kleid, weil ich ein Date hatte und sah immer wieder prüfend auf die Uhr. Wir hatten uns am Hachiko-Denkmal in Shibuya verabredet. Er war ein Lehrer an der Schule, in der ich vor einigen Monaten als Referendarin angefangen hatte zu arbeiten. Er war freundlich und gutaussehend und hatte offenbar ehrliches Interesse an mir. Zumindest hatte ich das gedacht, doch jetzt ließ er sich nicht blicken. Ich sah auf mein Handy in der Hoffnung vielleicht eine Nachricht von ihm erhalten zu haben, die alles erklären würde, doch Fehlanzeige. Wutschnaubend steckte ich es wieder zurück in die Tasche. Wie konnte er mich bei der Hitze nur Ewigkeiten hier ausharren lassen? Ich seufzte schwer und überlegte, was ich jetzt tun sollte. Doch die Entscheidung fiel mir nicht sonderlich schwer. Immernoch etwas enttäuscht wandte ich mich zum Gehen ab. Es war doch immer das Gleiche mit den Männer. Entweder waren es irgendwelche verzweifelten Muttersöhnchen, die es nicht einmal schafften sich selbst ein Date zu organisieren, geschweige denn mit einer Frau zu reden oder sie waren zu feige überhaupt erst zum Date zu erscheinen. Oder einfach nur chronisch unpünktlich... was ich genausowenig ausstehen konnte. Ich sollte es in Zukunft wohl einfach sein lassen. Völlig in Gedanken bahnte ich mir meinen Weg durch die Menschenmenge.

"Hey Zuckerpuppe. Willst du bisschen Spaß haben?"
Obwohl ich mich nicht angesprochen fühlte, drehte ich mich verdutzt zu der Stimme um. Ein junger Kerl in meinem Alter mit halblangen dunklen Haaren und Piercings im Gesicht, sah mich begierig an und ließ seine ebenfalls gepiercte Zunge dabei anzüglich über seine Lippen gleiten.
"Aber dann garantiert nicht mit dir, du ekelhafter Wichser", gab ich schnippisch zurück und wandte mich sofort wieder von dem vorlauten Bengel ab. Meine Laune war ohnehin schon an einem Tiefpunkt. Da konnte ich nicht noch mehr Zündstoff gebrauchen.
"War ja nur 'ne Frage. Kein Grund auszurasten, Süße", hörte ich ihn noch hinterherrufen, doch ich marschierte geradewegs weiter über die Kreuzung. Ich wich ein paar jungen Männern aus, die offenbar sichtliches Vergnügen dabei hatten sich gegenseitig auf den Schultern durch die Straßen zu bugsieren. Sie lachten vollkommen unbeschwert und für einen kurzen Augenblick sah ich ihnen lächelnd nach. Dann drehte ich mich wieder um und sah ihn direkt vor mir. Mein Herz machte bei seinem Anblick einen heftigen Satz. Sein Gang war elegant und unbemüht lässig zugleich, während seine Hände dabei tief in den Hosentaschen vergraben waren. Sein weißblondes Haar reichte ihm fast bis zu den Schultern und seine Gesichtszüge waren weich und ebenmäßig. Seine schönen dunklen Augen hingegen wirkten etwas abweisend beinahe bedrückend, was ihm eine fast unnahbare, aber auch geheimnisvolle Aura verlieh, fast als wäre er nicht von dieser Welt. Für einen Moment starrte ich ihm nur mit offenem Mund hinterher, völlig hin und weg von diesem Mann, bei dem ich mir noch nicht sicher war, ob er tatsächlich real war oder lediglich eine überzeugende Sinnestäuschung.

Dieser jedoch lief vollkommen ungerührt an mir vorbei und würdigte mich keines Blickes, während mein Herz immer noch spürbar gegen meine Brust trommelte. Schon lange hatte ich keinen Mann mehr getroffen, der mir vom ersten Moment an so unvermittelt den Atem raubte, wie er es tat. Meine Wangen fingen an zu glühen vor Erregung und in meinem Bauch spürte ich ein zartes verliebtes Prickeln. Einige Leute drängten sich an mir vorbei und beschwerten sich, dass ich mitten im Weg stehen geblieben war, doch ich konnte nicht anders als ihm weiter verträumt hinterherzustarren. Für einen kurzen Moment wünschte ich mir, dass die Zeit einfach stehen bleiben würde und die Welt aufhörte sich weiter zu drehen. Da natürlich nichts dergleichen passierte, änderte ich spontan meinen Plan und schlug wieder die Richtung ein aus der ich gekommen war, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Die Autos auf der Straße hupten plötzlich alle laut auf. Ich wandte meinen Blick kurz von ihm ab und sah wie die drei jungen Kerle von vorhin aufgescheucht davon liefen. Dann hielt ich erschrocken inne als etwas Helles im Himmel aufleuchtete. War das eine Rakete? Ein Feuerwerk am helllichten Tag? Viele Menschen um mich herum blieben stehen um ebenfalls nach oben zu schauen, genauso wie der junge Mann, den ich jetzt wieder mit meinem Blick anvisierte. Einige zückten sogar ihr Handy, um die sonderbaren Lichter am Himmel festzuhalten, während meine Aufmerksamkeit weiterhin nur ihm halt. Ich schob mich durch die aufgeregte Menge, während ich fieberhaft überlegte, wie ich ihm unbemerkt näher kommen konnte. Dann, ohne jegliche Vorwarnung, wurde die Luft von einem ohrenbetäubenden Knall zerissen...

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