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Chapter Twenty-seven

Er hörte, wie Stevia sofort aus dem Fluss lief, er wurde aber verlangsamt, da das Wasser ein Hindernis für ihn darstellte, um sich schnell fortbewegen zu können.

Flink rannte Taeyong durch die Felsen, die manchmal größer und manchmal kleiner waren.

Er sprang über einige drüber und wich welchen aus. Adrenalin floss durch seinen Körper und er wusste nicht, ob er jemals in seinem Leben so schnell gelaufen war. Der Wind fegte ihm die Haare aus dem Gesicht und die Tränen trockneten. Schweiß rann ihm über die Stirn und kühlte sofort ab.

Hinter sich hörte er Schritte, die immer näher kamen. Er verschnellte seinen Schritt und bald wagte er kaum noch seine eigenen Beine spüren zu können.

Der Fluss wurde breiter, die Strömung schneller und der Grund war nicht mehr zu erkennen, kleine Kräuselungen auf dem Wasser waren zu sehen. Das Rauschen des Flusses wurde lauter, genau wie die Schritte hinter ihm.

Taeyong drehte seinen Kopf für einen Moment nach hinten.

Stevia war nur wenige Meter hinter ihm.

Ohne jeden Übergang oder Planung stolperte Taeyong und lief gegen einen der Steine. Sein Knie und Schienbein fingen fast sofort an stark zu schmerzen und strauchelnd fiel er nach links.

Er sah das Wassers des Flusses auf ihn zukommen. Man konnte seine Gefühle und Gedanken nicht beschreiben, da es sich unwirklich anfühlte, wie er fiel. Ihm war es, als würde er in Zeitlupe fallen, immer näher auf die sich bewegende Wasseroberfläche zu.

Er war zu nahe an den Fluss gelaufen. Er hatte es zu spät gemerkt. Denn erst jetzt, wo sein Körper von der Schwerkraft nach unten gezogen wurde, bemerkte er seinen Fehler.

Taeyongs Körper traf fest auf die Wasseroberfläche auf, die Wucht des Aufpralls verschlug ihm den Atem und gab ihm nicht die Zeit, noch einen Atemzug Luft holen zu können, dann griff die reißende Stärke der Strömung des Flusses zu.

Das Wasser saugte sich in seine Kleidung, die Strömung wirbelte ihn zur einen– und danach zur anderen Seite. Sie zog ihn nach unten, auf den Grund, er spürte, wie die kleinen Kieselsteine unter seinem Körper nachgaben, als er versuchte, sich blind an ihnen festzuhalten oder sich dagegenzustemmen. Sein Körper prallte an Steinen ab, die mitten im Fluss verankert waren. Alles um ihn herum drehte sich, er wusste nicht mehr, wo oben und unten war.

Mit einem kräftigen tritt mit beiden Beinen, kam er wieder zur Oberfläche zurück und hustend holte er Luft.

Die Strömung trieb ihn brutal weiter, die Schwimm– und Tauchtipps, die Lavender ihm vor einem Tag gegeben hatte, halfen ihm nicht weiter, er hatte sie viel zu wenig geübt, um sie unter diesen Bedingungen einsetzen zu können.

Er hatte keine Ahnung, wie schnell er sich bewegte und wie lange er bereits im Fluss war und unkontrolliert herumgeschleudert wurde. Zeitgefühl konnte er sich in diesem Augenblick ja nicht einmal vorstellen.

Stevia war hinter ihm schon verschwunden. Wahrscheinlich dachte er, Taeyong würde sterben.

Eine Ladung Wasser kam durch seine Nase und seinen Mund in seinen Körper und hustend versuchte er, sich über der Wasseroberfläche zu halten.

Der Grund des Flusses stieg langsam an und Taeyong spürte ihn einige Male an seinen Zehenspitzen. Die Strömung wurde langsamer und geschmeidiger. Bald konnte er sich gegen den Strom stellen und mit einem kleinen Kraftaufwand aus dem Fluss steigen. Seine Kleidung hing ihm triefend nass am Körper und obwohl die Sonne vom Himmel schien, änderte es im Moment wenig für ihn.

Er hustete und ein wenig Wasser kam noch aus seinen Lungen. Taeyongs Beine zitterten, während er in den Wald ging, der neben dem Fluss lag.

Es raubte ihm viel seiner Körper– und Willenskraft, sich durch den Wald zu schleppen. Weder wusste er, wo er war, noch wohin er gehen musste, um zu dem Baum zu kommen, indem seine Hängematte aus Kletterseilen hing.

Neben ihm nahm der Boden plötzlich ab und er knickte mit dem linken Fuß um. Das zweite Mal an diesem Tag verlor er das Gleichgewicht und kippte zur Seite.

Dieses Mal fiel er aber nicht in den kalten und unangenehmen Fluss, sondern einen kleinen Abhang hinab. Er rollte hinunter, durch Ranken und Dornen, seine Arme und Beine streiften dünne, kleine Bäume die manchmal gewalttätigen Widerstand gaben und manchmal wie Gummi nachgaben und gegen sein Gesicht und seinen Körper peitschten.

Er bemerkte kaum, dass er nach kurzer Zeit still lag, da sich in seinem Kopf noch immer alles drehte. Es dauerte Minuten, die sich wie Stunden für Taeyong anfühlten, damit er wieder klar denken konnte.

Taumelnd rappelte er sich auf und sah sich um.

Ein schweres Gewicht schien sich von seiner Brust zu lösen, als er den kleinen seichten See und die Wasserfälle erkannte, die er so gerne finden wollte. Er war so glücklich, dass er kurz dachte, sein Gehirn spiele ihm einen Streich. Doch als er näher an das ruhige Wasser trat, mit den geräuschvollen Wasserfällen und sein eigenes Spiegelbild sah, wusste er, dass es real sein musste.

Er hatte eine große Schramme auf seinem rechten Wangenknochen und Kratzer an seinen Wangen und seinem Kinn. Seine Haare waren klitschnass und die Kälte des Flusswassers in seinen Haaren und seiner Kleidung bemerkte er erst jetzt. Erde und Blätter klebte an seiner nassen Kleidung und seinen Haaren.

Vorsichtig betastete er seine Wunden und auch seine Hände waren nicht verschont geblieben. Zischend zog er seine Hand zurück, als die Kratzer ein bisschen brannten, als er sie berührte.

Er nahm sich vorsichtig den Rucksack von den Schultern und sah nach, ob etwas darin zu Schaden gekommen war.

Die Früchte, die er gesammelt hatte, waren nur ein bisschen zermatscht und durchweicht, aber noch essbar. Das Trockenfleisch und das getrocknete Obst würde man wahrscheinlich nur in der Sonne einige Zeit liegen lassen müssen. Zum Glück waren auch die kleinen Fläschchen mit der Medizin und den Giften unbeschadet geblieben und so viel Taeyong sehen konnte, war auch kein Wasser eingedrungen.

Seine Wunden würde er später versorgen, wenn seine Kleidung und Haare getrocknet waren.

Müde stand er auf. Seine Glieder protestierten, doch hier am Ufer des kleinen Sees war er jedem Vorbeilaufendem schutzlos ausgeliefert und das wollte er, sogut es eben ging, vermeiden.

Ohne Probleme fand er den Weg zu dem großen Baum dessen Krone so dicht war und erst so weit oben anfing, dass der Baum wirkte wie aus einem Märchenbuch. Wenn er genau hinsah, konnte er das Netz aus Seilen erkennen, was er vor mehreren Tagen selbst zusammengestellt hatte. Er brauchte ein paar Versuche, bis er es geschafft hatte, in die dichte Blätterkrone zu gelangen und ohne noch davor zu testen, ob das Netz noch sicher war, ließ er sich rückwärts hineinfallen.

Wie erwartet schaukelte das Netz nur ein bisschen, hielt aber perfekt. Er löste den Rucksack von seinen Schultern und legte ihn achtlos neben sich.

Taeyong war zu müde, um noch irgendetwas denken zu können und nach nur wenigen Minuten war er schon in tiefem Schlaf versunken.

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Mag mir jemand erklären, wie korrekt diese Statistik ist? Es wirkt so unrealistisch lmaooo

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