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Chapter Fourty-two

An dem kommenden Tag wurde Taeyong nicht von hellen Sonnenstrahlen geweckt, sondern von lautem Donnergrollen in der Ferne. Der Himmel über ihnen war grau und der Wind kalt. Es würde nicht mehr lange brauchen, bis es regnete.

Die Luft war schwül und roch nach feuchtem Gras und nasser Erde, obwohl noch kein Tropfen Regen gefallen war.

Jaehyun lag noch immer schlafend neben ihm, das Gesicht in Taeyongs Schulter versteckt, während er Taeyong mit seinen Armen fest an sich zog. Vorsichtig streichelte Taeyong ihm durch seine dunklen Haare und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Es gab keinen konkreten Grund oder Anlass dazu.

Es dauerte nicht lange, bis sich Jaehyun neben ihm regte und ihn mit müden Augen ansah.

»Wie lange bist du schon wach?«, fragte er, seine Stimme war noch rau, wegen der Stunden Schlaf und er räusperte sich.

»Noch nicht lange.«

»Ich hoffe, ich habe dich nicht gestört«, murmelte Jaehyun, als er seinen festen Griff um Taeyongs Taille bemerkte und wollte sich von ihm lösen.

»Nein, nein, du störst mich nicht«, sagte Taeyong schnell und hielt Jaehyuns Arme fest, bevor die angenehme Körperwärme sich verflüchtigen könnte.

Jaehyun bewegte sich für einige weiteren Minuten keine Zentimeter, während ihm Taeyong weiter durch das samtige Haar strich. Dann öffnete er seine Augen und setzte sich auf. Sofort war die gespeicherte Körperwärme verschwunden und Kälte machte sich an seinem Körper breit.

»Suchen wir etwas zu essen. Das wird bestimmt eine gute Ablenkung sein. Wir können dann die Früchte, die wir finden zu dem Brot essen, was ich noch in meinem Rucksack habe. Vielleicht erwische ich mit den Messern ein Huhn«, zog Jaehyun zum Teil aus Spaß die Erwähnung des Huhns in Erwägung.

»Ich habe noch kein einziges Mal ein Huhn in der Arena gesehen«, sagte Taeyong.

»Ich weiß«, lachte Jaehyun.

Nacheinander kletterten sie von dem Baum. Jaehyun hielt in einer Hand die drei Klingen ohne dem Griff, die er Taeyong das letzte Mal, als sie sich gesehen hatten gegeben hatte. Falls ihnen ein Tribut über den Weg laufen würde und sie vielleicht angreifen würde. Taeyong hatte das Messer griffbereit, welches normalerweise Jaehyun immer mit sich trug. Es war besser zu handhaben und geeigneter für alles Mögliche, als die bloßen Klingen aus kaltem Metall, die nur für das Werfen gut geeignet waren.

Sie bewegten sich leise durch den Wald, sahen sich immer wieder um und schlugen hin und wieder neue Richtungen ein, in die sie gingen. Nach nur kurzer Zeit fing ein Fragenregen von Jaehyun an, da er eine Pflanze entdeckt hatte, die Taeyong ihm als giftig erklärte und er wieder fragen musste, was denn wohl passieren würde, sollte man so dumm sein und sie essen.

Taeyong erklärte ihm nur das, was er selbst als nötig zu erklären empfand, die restlichen Fragen ignorierte er. Die Hälfte der Fragen waren so oder so die gleichen, nur mit anderen Worten gestellt.

Jaehyun stocherte mit der Spitze einer der Klingen in einem Baum, etwa zwei Meter von Taeyong entfernt herum (warum, war Taeyong ein Rätsel), während dieser während dieser im Gebüsch nach Beeren suchte. Sein Rücken schmerzte langsam und mit einem schmerzerfüllten Stöhnen stand er auf.

»Hast du etwas interessantes gefunden, Jaehyun?«, fragte Taeyong während er seinen Rücken dehnte und sich die Haare aus seinen Augen wischte, bevor er sich zu Jaehyun drehte, der nun ebenfalls von seinem – leicht seltsamen – Tun abließ und den Mund zum Sprechen öffnete, doch innehielt.

»Duck dich!«, rief er plötzlich und ohne zu zögern ließ sich Taeyong wieder zurück in die Hocke fallen. Jaehyun hatte eine Klinge schon bereit in der Hand liegen, er warf das Messer und es zischte über Taeyong hinweg.

Taeyongs Kopf schnellte herum und sah gerade noch, wie das Messer Estragon aus Distrikt 10 genau unter seinem Brustbein traf. Ein Schmerzensschrei entkam seiner Kehle und mit der Wucht des Messers, fiel er nach hinten auf seinen Rücken.

Sofort stand Jaehyun vor ihm und bot ihm eine helfende Hand an, um besser aufstehen zu könne, die Taeyong dankend annahm. Ein Kanonenschuss klang durch den Wald.

Taeyong wurde nicht schlau aus diesem Typen. In der einen Sekunde war er hohl und naiv und plötzlich tötete er Menschen, oder war in irgendeiner Weise bedrohlich. Oder dominant, wie man's nimmt, fügte Taeyong zu diesem Gedanken noch hinzu, wollte nach der Realisation dieses Gedankens seinen Kopf zum zweiten Mal an diesem Tag in einen Baum schlagen, bevor er wieder aufrecht neben Jaehyun stand.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte Jaehyun und musterte ihn besorgt.

Zur Bestätigung konnte Taeyong wegen des Verarbeiten des Schocks nur nicken. Jaehyun hielt Taeyongs Unterarm noch immer fest, als wäre er alt und müsste ihn stützen. Wahrscheinlich war dies aber nur eine instinktive Reaktion.

Eine Bewegung über Jaehyuns Schulter wahrnehmend weiteten sich seine Augen ein bisschen, was Jaehyun sofort auffiel und er drehte seinen Kopf so weit herum, dass er Taeyongs Blickfeld ungefähr teilte.

Damiana aus Distrikt 6 war hinter ihm und rannte mit einem langen Messer plötzlich auf sie zu, nachdem Taeyong sie gesehen hatte, was sie wohl als einzige Möglichkeit sah, noch einen Gewinn zu erlangen, wenn sie schon nicht mehr die Chance hatte, zu fliehen, nachdem sie gesehen hatte, wie Estragon gestorben war.

Instinktiv reagierte Jaehyun und schubste Taeyong mit einem kräftigen Stoß nach hinten, sodass Taeyong sich nur noch knapp auf den Füßen halten konnte.

Jaehyun wich Damiana aus, doch packte sie am Handgelenk, in dessen Hand sie ihr Messer hielt, damit sie nicht zu Taeyong gelangte und ihn somit verletzen könnte. Unschön verdrehte er ihr Handgelenk und mit einem lauten Schmerzensschrei ließ sie das Messer fallen.

Ohne ihr Handgelenk loszulassen beförderte Jaehyun sie mit einem Tritt gegen ihre ungeschützte Taille in die Knie, daraufhin gab er ihr noch einen Tritt gegen ihr Schulterblatt und Tränen des Schmerzes rannen ihre blassen Wangen hinab.

Jaehyun zückte eine der Klingen in seinen Händen, während er sich bückte und kurz darauf rammte er ihr die scharfe Spitze in den Rücken, zwischen den Rippen hindurch in ihr verwundbares Herz. Er ließ von ihrem Handgelenk ab und packte ihren Körper am Kragen ihrer Jacke. Nach nur wenigen Sekunden war sie tot. Ihr Körper erschlaffte und Jaehyun zog das gefährliche Metall aus ihrem Körper, den er mit seiner anderen Hand von sich auf den Boden stieß.

Ein weiterer Kanonenschuss schallte durch die Arena.

Jaehyun sah zu Taeyong auf. Es war ein einschüchternder Blick, der in Jaehyuns Augen flackerte und Taeyong überlegte, ob er weglaufen sollte, damit mit ihm nicht dasselbe wie mit Damiana geschah.

Doch er blieb stocksteif stehen, kein Muskel regte sich.

Dann stand Jaehyun auf und brach den stillen Moment mit einer Bewegung. Doch es geschah nichts und stillschweigend entfernten sie sich von dem Platz auf dem Leichen lagen, nachdem sie Jaehyuns Messer wieder eingesammelt hatten. Sie konnten, wenn sie über ihre Schulter nach hinten sahen, die Greifzangen eines Hovercrafts sehen, die Damiana und Estragon aus der Arena beförderten.

Den restlichen Tag sprachen sie kaum miteinander. Warum auch? Es gab nicht viel zu bereden und um Witze für die Situation in der sie sich befanden und die Handlungen die an diesem Tag geschehen waren, waren für sie beide zu schwerwiegend.

Spät in der Nacht, in der Taeyong überraschenderweise nicht einschlafen konnte, spürte er Jaehyun – der Taeyong wahrscheinlich schlafend vermutete –, wie er sich aufsetzte, seinen Rucksack nahm und leise vom Baum kletterte. Man hörte es rascheln, als er auf dem Boden aufkam und durch das Gestrüpp verschwand.

Er hätte mich töten sollen. Jetzt sind wohl nur noch Clove, Jaehyun und ich im Spiel.

– – – – –

Tja tja, langsam wird es ernster :))

lol

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