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Chapter Fourty-three

»Yeah! Doppel Kill!«, rief Jungwoo laut durch den ganzen Raum, wodurch Doyoung zusammenzuckte.

»Ach du Scheiße!«

»Seit wann fluchst du? Ich bin mir sicher, ich habe dich fast noch nie in meinem Leben fluchen gehört.«

»Du solltest dich eigentlich dafür entschuldigen, dass du mich erschreckt hast und dann fragst du mich, seit wann ich fluche? Außerdem ist nichts davon richtiges Fluchen, dass kann ich nämlich gar nicht, ich sollte einen Fluch-Kurs bei Taeyong nehmen.«

»Ja, das solltest du wahrscheinlich.«

»Wenn Taeyong flucht, klingt es immer so realistisch.«

»Was soll das denn bitte heißen?«

»Keine Ahnung.« Doyoung zuckte mit den Schultern, woraufhin Jungwoo mit den Augen rollte.

»Du bist so langweilig in den letzten Tagen. Hast du auch einmal etwas spannendes auf Lager, was du mir erzählen könntest?«

Auf Doyoungs Gesicht erschien ein glückliches Grinsen. »Tatsächlich habe ich das!«

»Und was?« Jungwoo klang nicht überzeugt.

»Das!« Doyoung machte eine Pause, sodass Jungwoo gespannt zu ihm sah und darauf wartete, was als nächstes geschah.

»Was?«

»Hast du vergessen, welche Hungerspiele es sind?«

»Die einhundertsten...?«

Doyoungs fordernder Blick machte es ihm nicht einfacher, besser nachdenken zu können, bis seine Augen plötzlich größer wurden und seine Lippen sich zu einem ›O‹ verformte und seine Augen sich verstehend weiteten.

»Es ist ein Jubiläumsjahr...«

»Korrekt!« Doyoung zog aus einer Innentasche seines Anzugs einen goldenen Umschlag hervor und Jungwoos Augen wurde größer.

»Woah, was ist das?«, fragte er baff und starrte mit großen Augen auf den Umschlag.

»Etwas wichtiges. Ich habe über die Verbindung, die Jaehyun und Taeyong miteinander haben, völlig darauf vergessen, ähnlich wie alle anderen, bis mir das gegeben wurde. Hier steht drinnen, was die Besonderheiten des diesjährigen Jubiläums sind.«

Jungwoo schnappte nach Luft. »Wirklich?«

»Ja, wirklich.« Langsam und offensichtlich stolz auf sich selbst, dass er die Person sein durfte, die dies verkünden durfte, öffnete Doyoung den Umschlag und holte ein blutrotes Papier heraus, welches auf der Rückseite (und auch auf der Vorderseite über das gold-geschriebene, was man jedoch durch den Fernseher nicht sehen konnte) silberne verschnörkelte Linien gezeichnet hatte, die glitzerten, wenn Licht darauf fiel.

»Wer hat das geschrieben?«

»Der Präsident höchstpersönlich.« Doyoung machte eine kurze Pause, bevor er sich kurz räusperte und dann begann, vorzutragen, was auf dem Zettel stand. »Meine Damen und Herren, ich möchte Ihnen nun die natürlichen Umstände des diesjährigen Jubiläums vorstellen. Ich bekam einige Nachrichten, Anrufe und Briefe, was denn nun das Jubiläum sein würde, lange bevor die Spiele anfingen oder gar die Tribute auserwählt wurden. Ich hatte meine Ideen, doch ich war mir nicht sicher, ob sie durchzuführen wären. Schließlich kam ich auf einen brillanten Gedanken. Nicht viele wussten von dieser Idee, nicht vielen habe ich davon erzählt. Es kamen dennoch immer mehr Fragen und mit einem immer dringlicheren Unterton verfasst. Doch ich habe meine Geheimnisse und ich mag sie. Doch nun, an dem Punkt, an dem die Spiele leider beinahe schon vorbei sind, werde ich in diesem Brief mitteilen, was das Jubiläum dieser Hungerspiele verkörpert. Dieses Jahr, in den einhundertsten Hungerspielen von Panem, wird es zwei Sieger geben – zwei Phänomene werden aus den Spielen als Helden zurückkehren. Mit freundlichen Grüßen, Nakamoto Yuta.«

Jungwoo blinzelte einige Male hintereinander bis sein Mund sich zum zweiten Mal am heutigen Tage zu einem ›O‹ verformte. »Das hat er uns also verschwiegen.« Er drehte sich mit einem vielsagenden Lächeln zur Kamera. »Ich war nämlich eine der Personen, die oft nachgefragt hat, was er sich denn mit Mark überlegt hat für das Jubiläum. Solch ein tolles Jubiläum... Heißt das... Taeyong und Jaehyun haben eine Chance zusammen zu überleben...?«, wandte er sich wieder Doyoung zu, als würde er eine Bestätigung benötigen.

Doyoungs Grinsen wuchs. »Genau!«

»Ja! Mein OTP hat eine Chance!«, rief Jungwoo und griff sich an die Brust. »Ich freue mich schon!«

»Und ich mich erst! Das ist solch eine gute Nachricht! Ich frag mich, was als nächstes geschieht. Das Wetter scheint in den nächsten Tagen kälter zu werden, es soll regnen und starker Wind kommen. Ich hoffe, ihnen wird nicht zu kalt im Wald.«

»Das hoffe ich auch. Ich habe gehört, dass Clove sehr schnell krank wird, auch nur bei harmlosen Wind, ich hoffe, sie bekommt kein Fieber oder Kopfweh, das wäre schrecklich für sie!«

»Das stimmt! Oh! Ich glaube, Clove macht sich gerade auf den Weg zum Fluss! Sieh nur, sie geht mit einem Rucksack in den Wald in Richtung des Flusses!«, rief Doyoung und zeigte mit seinem Zeigefinger auf den Bildschirm vor ihnen.

Jungwoo beugte sich sofort näher dran und begutachtete gespannt, wie Clove sich durch das Gestrüpp schlug, in jeder Hand jeweils ein Messer.

»Warum möchte sie zum Fluss? Sie hat doch noch genug Wasser für sich beim Füllhorn«, sagte Jungwoo neugierig.

»Wer sagt, dass sie zum Fluss geht?«

»Dann geht sie eben in Richtung des Flusses, wenn es so genau sein soll...«, murmelte Jungwoo, sichtlich angefressen, wegen Doyoungs Klugscheißerei.

»Aber... warum geht sie in den Wald, in Richtung des Flusses?«, fragte Doyoung neugierig, ihn schien Jungwoos kurzen Stimmungswechsel nicht nicht zu interessieren, vielleicht sogar nicht einmal konkret wahrzunehmen, da er aus Erfahrung wusste, dass Jungwoo in fünf Minuten es unnötig von sich selbst finden würde, dass er mit solch einer kindischen Reaktion auf Doyoungs dumme Antworten reagierte.

»Ich weiß es nicht... vielleicht sucht sie Jaehyun oder Taeyong? Glaubst du, sie hat eine Ahnung, wo die zwei sein könnten?«, schlug Jungwoo vor.

Entschieden schüttelte Doyoung den Kopf. »Woher könnte sie das wissen? Aber sie ist auf gar keinen Fall Jaehyun mehr freundlich, oder verbündet gesinnt, wie sie es am Anfang war. Ich bin mir sicher, sie hat schon längst den Verdacht, dass Jaehyun derjenige war, der Marvel aus ihrem Distrikt und Thymian aus Distrikt 1 getötet hat. Nicht viele andere hätten die Fähigkeiten oder das Glück, verbunden mit Zufall, dies zu schaffen.«

Jungwoo nickte entschieden.

»Ich hoffe, sie schadet Taeyong nicht, ich möchte doch noch einen Fluch-Kurs bei ihm belegen...«, sprach Doyoung dann noch abwesend weiter, es war wohl etwas, was er in seinen Gedanken zu sich gesprochen hatte, jedoch trotzdem über seine Lippen gekommen war.

»Ich hoffe auch, dass das nicht passieren wird.«

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