Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter Fifty-one

Ein Schatten legte sich über Taeyongs Gesicht. Gähnend öffnete er seine Augen und sah hinauf in Irenes Gesicht.

»Guten Morgen!«, sagte sie erfreut und lächelte auf Taeyong und Jaehyun hinab. In seinen Armen regte sich Jaehyun ebenfalls und drehte sich um, um in Irenes Gesicht sehen zu können. »Es gibt Frühstück.«

Kurz darauf verließ sie das Zimmer und Taeyong war zu müde, um zu realisieren, dass Irene ohne einen weiteren Kommentar zu hinterlassen in ihr Zimmer gegangen war und wieder hinaus, ohne von Taeyong einen Kommentar wegen ihrer Unhöflichkeit an den Kopf geworfen zu bekommen. Egal wie gerne Taeyong dies getan hätte, in diesem Augenblick war er zu müde, um gar an etwas denken zu können.

Es dauerte nicht lange, bis sie am Esstisch saßen und aßen und miteinander redeten. Über Themen, die Taeyong nie geglaubt hatte sie jemals interessant zu finden. Vermutlich würde er sich aber an jedem Gespräch erfreuen, was ihn von dem leicht ziehenden Schmerz in seinem Hinterteil ablenken würde.

Am Vormittag lagen Taeyong und Jaehyun aneinander gekuschelt auf dem Sofa und Jaehyun spielte gedankenverloren mit Taeyongs Fingern, während dieser Kaffee trank und entspannt auf den Boden vor ihm sah. Eine angenehme Stille lag über dem Wohnzimmer, bis Irene in der Küche ein Glas zu Boden fallen ließ und das Zerspringen der Scherben durch jegliche Räume hallte.

Taeyong und Jaehyun schraken zusammen.

»Entschuldigung!«, rief sie durch die ganze Wohnung und bekam gleich darauf eine Antwort von Ten aus dem Badezimmer, nachdem er das Wasser, welches man durch die Rohre in den Wänden hören konnte, abgedreht hatte: »Kein Problem!« Kurz darauf schaltete er das Wasser wieder an.

Irene kam zu ihnen ins Wohnzimmer und stellte einen Keksteller auf den kleinen Tisch vor ihnen, dann setzte sich sie in einen der Sessel gegenüber des Sofas.

»Habt ihr schon Liebe gemacht?«, fragte Irene aus dem Blauen heraus.

Taeyong spuckte den heißen Kaffee aus, welchen er in diesem Moment hinunterschlucken wollte und zischte deswegen gereizt auf, als er die heiße Flüssigkeit durch sein Shirt sickern spürte.

»Ich lasse mich nicht von einem siebzehnjährigen vögeln.«

»Das hat sich gestern Abend nicht so angehört.«

Jaehyun verschluckte sich am Keks, welches er gerade essen wollte.

»Man sagt aber Liebe machen, und nicht vögeln«, setzte Irene noch scherzend hinzu.

»Ist im Prinzip dasselbe.«

»Stimmt. Wie auch immer: Ihr habt die nächsten Tage für euch, es gibt demnächst keine weiteren Veranstaltungen oder Interviews. Ihr könnt euch also entspannen.«

So viel man sich eben nach diesen Spielen entspannen kann.

Doch er sprach diese Worte nicht aus. Und dies würde er wahrscheinlich auch nie. Doch Irene lächelte schmerzerfüllt, als würde sie ganz genau wissen, was in Taeyongs Kopf vor sich ging.

Jaehyuns Blick war auf seine Fingerspitzen fokussiert und sagte nichts dazu. Verständlich. Selbst Taeyong fiel in diesem Augenblick kein bescheuerter Spruch ein. Schließlich konnte er nicht zu allem etwas sagen.

Irene atmete einmal geräuschvoll und tief ein, bevor sie aufstand und sich streckte. »Ich habe jetzt noch ein Date mit Seulgi, ich bin am Abend aber wieder da. Wir gehen essen und shoppen. Bis später~«, sie setzte an das später noch eine kleine Melodie und verschwand nach einem kleinen Winken und Zwinkern, um sich zurecht machen zu gehen.

Der Tag verging schnell, selbst während des allbekanntens Nichts-tuns.

Fürs Abendessen saßen sie zu sechst am Tisch, Irene und Seulgi ware mittlerweile wieder zurück. Weingläser standen vor ihnen, gefüllt mit Rotwein.

Draußen war es dunkel, doch leider konnte Taeyong nur den Mond sehen. Für die Sterne war die Belichtung der Stadt zu stark und instinktiv dachte Taeyong an die Nacht mit Jaehyun in der Arena zurück, in der Jaehyun ihm ein paar Sternbilder gezeigt hatte. Er würde dies ohne zu zögern wiederholen, wenn sie sie das nächste Mal die Gelegenheit dazu hatten, selbst wenn er Kopfweh bekommen würde.

Es war ruhig zu Tisch. Jaehyun sah abwechselnd zwischen Taeyong und dem unberührten Wein in Taeyongs Glas hin und her, bis Taeyong ihm sein Glas über den Tisch schob, damit Jaehyun diesen trinken konnte.

»Ich möchte euch meinen Lob aussprechen, jetzt, wo wir uns die nächsten Tage nicht sehen werden und ihr Zeit für euch haben werdet«, setzte Ten plötzlich an und sah Taeyong und Jaehyun an, die verwirrt und überrascht zu ihm sahen, wegen der Nachricht. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, in seinen Augen glitzerte Stolz. »Dass ihr gemeinsam bis zum Schluss gekämpft habt und nicht aufgegeben habt. Ihr seid unglaublich. Es waren lange Tage, die ihr in den Spielen verbracht habt, deshalb habt ihr euch eure Ruhe verdient. Eigentlich für euer restliches Leben, aber dieses Geschenk bekommt ihr wohl von Panem nicht. Aber von uns, zumindest für die nächste Woche. Wir werden die nächsten fünf Tage in unsere eigenen Wohnungen gehen und ihr könnt euch hier zu zweit ausruhen.«

Mit einem Nicken, noch einem kurzen Blickaustausch und einem Lächeln stimmten sie zu.

»Gibt es etwas, was ihr aus eurem Distrikt dringend braucht? Ihr werdet die nächsten Monate wahrscheinlich noch im Kapitol bleiben und jetzt, wo alle Termine bis in mehreren Wochen erledigt sind, habt ihr mehr Zeit für euch selbst«, setzte Johnny fort.

»Ich würde gerne meine Familie besuchen und Taeyong meinen Eltern vorstellen«, sagte Jaehyun.

Taeyong zögerte einen Moment. »Ich würde gerne meinen besten Freund wiedersehen, selbst wenn es nur kurz ist.«

»Das wird sich alles innerhalb der nächsten Wochen einrichten können«, sagte Seulgi und schrieb es sich auf einen Zettel, den sie gerade aus ihrer Hosentasche mit einem Stift gekramt hatte.

Bald verabschiedeten sich Taeyong und Jaehyun für die Nacht und gingen in ihr Zimmer. Müde ließen sie sich aufs Bett fallen und nach einem schnellen Umziehen und Zähneputzen gingen sie ins Bett und schalteten das Licht aus.

Taeyong schlang seine Arme um Jaehyuns Taille, um ihn besser näher zu sich ziehen zu können und Jaehyun schloss Taeyongs Gesicht in seinen Händen ein. Er verteilte kleine Küsse auf seinem Gesicht und streichelte sanft durch seine Haare. Taeyong schlief beinahe ein, während er Jaehyuns weiche Lippen auf seiner empfindsamen Haut spürte, bis sich warme Lippen auf seine legten.

Er erwiderte den sanften Kuss und öffnete langsam die Augen, als Jaehyun sich von ihm löste. Taeyongs Augen hatten sich bereits gänzlich an die Dunkelheit gewöhnt und durch das Straßenlicht, welches durch die seidenen Vorhänge fiel, konnte er die Konturen und das Glitzern in den Augen Jaehyuns wahrnehmen. Haarsträhnen fielen ihm in die Augen und vorsichtig strich Taeyong ihm diese aus dem Blick, was Jaehyun nur mit einem kaum sichtbaren Lächeln, gar nur ein Zucken an den Mundwinkeln, kommentierte und ihn liebevoll ansah.

»Ich liebe dich«, flüsterte Taeyong.

»Ich liebe dich auch.« Jaehyun gab ihm noch einen Kuss auf seine hauchzarten Lippen und Taeyongs Lider senkten sich mit flatternden Wimpern.

Danach sahen sie sich wieder einmal nur schweigend an.

»Jetzt bin ich nicht mehr müde«, flüsterte Taeyong, ein bisschen lauter, als das Wispern zuvor. Ein leichtes Grinsen erschien auf Jaehyuns Lippen, bevor er antwortete.

»Ich auch nicht. Vielleicht bringst du mir bei, wie man schnell einschlä– autsch!«

Ende

_ _ _ _ _

Also joa, das wars mit dieser Fanfiction :)

Ich habe sie in einer relativ kurzen Zeit geschrieben (Anfang Februar bis Ende Mai 2021), auch, wenn ich etwa 2000 Wörter schon letztes Jahr geschrieben habe, ich musste alles überarbeiten und ich muss sagen, die Überarbeitung hat sich gelohnt. Die ersten zwei Kapitel habe ich dann noch einmal überarbeitet, als Taeyong und Jaehyun in die Arena gekommen sind, damit man ein bisschen mehr von Taeyongs Lebensumständen kennenlernt.
Als ich schon ziemlich am Ende war, habe ich kurz überlegt, statt Jungwoo und Doyoung als Moderatoren, Johnny und Jungwoo zu nehmen, weil ich mir diese 20-30-minütigen Modelvideos von Nct angeschaut habe, aber ich habe mich sehr schnell dagegen entschieden, da es sehr viel Arbeit gewesen wäre, hätte ich das alles überarbeiten müssen wegen eines kleinen Namenaustauschs.
Mir persönlich sind die letzten Kapitel sehr schwer gefallen, da Mitte Mai meine Schreibblockade eingesetzt hat und ich mich nur sehr langsam dazu überwinden konnte, die letzten Kapitel zu schreiben. Ursprünglich hatte die Fanfiction um einiges kürzer sein sollen, aber ja, das hat wohl nicht so funktioniert, genauso wenig, wie ich eigentlich vorhatte, die Fanfiction im April fertigzuschreiben. Das Smut-kapitel hat etwas mehr Zeit gebraucht und es wurde erst Ende Juli fertig, aber zum Glück war es nicht absolut wichtig für den Plot, sodass ich weniger Stress hatte. Und jetzt sitze ich hier, mit einer Fanfiction von etwa genau 60.000 Wörtern.
Der Satz, dass Taeyong sich ja nicht von einem siebzehnjährigen vögeln lassen würde, war der Satz, auf den ich mich seit fast Anfang der Fanfiction gefreut habe zu schreiben.

Danke, tinystreetlamp , für die endlose Unterstützung, die du mir über die Monate hinweg gegeben hast  ♥

Ich hoffe, euch hat die Fanfiction gefallen <3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro