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𝟐𝟗

Es passierte nichts.

Kein Schussgeräusch, was in der Garage noch lauter als sonst wäre, Bora spürte keinen Ruck, der durch ihren Körper ging, sobald sie abgefeuert hatte und Siyeon wurde nicht getroffen, wie es hätte sein sollen.

Siyeon lächelte. „Das ist nicht eine Pistole wie deine. Das ist meine. Eine, die eine ganz andere Funktion hat."

Bora wusste nicht, was sie meinte, bis sie das Scheppern hörte, was ankündigte, dass das Garagentor sich öffnete und drehte sich in diese Richtung.

Sie hörte den Motor des Autos, das mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit durch die Garage brauste. Es bremste stark vor ihnen ab, sodass die Reifen einige Zentimeter über den Boden schlitterten und quietschten. Am Steuer konnte Bora Handong ausmachen, aus dem Auto sprangen jedoch nur Dami und Yoohyeon.

Yoohyoen half Siyeon auf, während Dami sofort auf Bora zuging, die fassungslos dastand und zu spät reagierte, als Dami ihr schon den Knauf des Messers, welches sie von Anfang an in der Hand gehalten hatte gegen die Schläfe geschlagen hatte.

Keine fünf Sekunden später wurde Bora ohnmächtig.

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Als Bora aufwachte, erkannte sie sofort wieder das Hotelzimmer, in dem sie das letzte Mal war. Und erneut lag auf der anderen Seite des Doppelbettes eine rote Rose.

Sie stand auf und blinzelte um das leichte Schwindelgefühl, welches sich sofort in ihrem Kopf ausbreitete, sobald sie sich aufrichtete, auszublenden und loszuwerden.

Sie hatte eine Jogginghose und einen übergroßen Pullover an, ähnlich wie das letzte Mal, als sie hier gewesen war. Sie erinnerte sich an den Kampf mit Siyeon, an den intensiven Kuss und als Handong, Yoohyeon und Dami gekommen waren und Dami sie ohnmächtig geschlagen hatte.

Sie sah sich um, ob jemand im Hotelzimmer war, doch niemand war zu finden. Bis sie zum Badezimmer kam. Die Türe war angelehnt und ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass jemand drinnen war. Sofort stellte sich ihr Körper auf eine Gefahrensituation ein und spannte sich kampfbereit an.

„Komm rein."

Bora zuckte zusammen, entspannte sich kein bisschen, öffnete aber die Türe und trat ein.

Es war Siyeon. Klar ist es Siyeon, wer hätte es sonst sein sollen?

Sie hatte sich ein Schaumbad eingelassen und Bora konnte nur ihren Hinterkopf und ihre nackten Schultern sehen. Langsam trat sie näher und kniete sich hinter sie auf den Boden.

Auf Siyeons Oberarm konnte Bora den Schnitt sehen, den sie ihr gegeben hatte und vorsichtig berührte sie die sich bildende Kruste. Ihre Fingerspitzen wanderten von der Wunde hinauf zu ihrem Nacken, zu ihrem Tattoo und Bora konnte die Gänsehaut spüren, die sich auf Siyeons Haut ausbreitete.

Bora hob nun auch die andere Hand und streichelte sanft Siyeons Schultern. Die reine weiche Haut fühlte sich unglaublich an, durch ihre Fingerspitzen ging ein kribbelndes Gefühl, eines, welches sich in ihrem Körper ausbreitete und ihr Herz schneller schlagen ließ. Sie fuhr durch Siyeons weiß-blonde Haare und erzitterte selbst leicht, als sie mit ihren Daumen Siyeons Kiefer nachfuhr, über ihren Hals und ihre dünnen Schlüsselbeine.

Sie lehnte ihren Kopf in Siyeons Nacken und seufzte.

Bora hatte Verlangen nach ihr.

Nach Siyeon.

„Ich gehe", flüsterte Bora ihr ins Ohr. 

Siyeon sagte nichts dagegen, sie schwieg nur und starrte weiter gerade aus.

Bora wartete nicht weiter auf eine Antwort, sondern stand auf und ging zur Türe, bei der sie zum Glück ihre Schuhe stehen sehen konnte. Sie zog sie an und verließ das Hotel.

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