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𝟐𝟒

WARNUNG: SCHÜSSE, SOMIT KÖRPERVERLETZUNG

Er klingt so, als würde er gerade eine Lehre zum Mafiaboss machen. Falls es die überhaupt gibt.

„Lasst sie wenigstens gehen", sagte Bora und deutete mit einer kleinen Kopfbewegung auf Gahyeon, die das Geschehen mit weit aufgerissenen Augen beobachtete. Bora wollte nicht, dass ein fünfzehnjähriges Mädchen sehen musste, wie ihre beste Freundin (so wie Gahyeon sie schon einmal betitelt hatte) eine Gang verprügelte oder gar erschoss.

„Nein!", rief der Typ und bedrohte nun Gahyeon mit der Schusswaffe. Gahyeons Augen wurden nur noch größer und sie sah hilfesuchend zu Bora. „Ich sehe doch, dass ihr euch kennt. Und da sie ein bisschen unfähiger aussieht, werden wir sie zuerst umbringen. Damit sie nicht mit ansehen muss, wie wir ihre Freundin töten."

Bevor er irgendetwas tun könnte, was jemandem hätte schaden können, schoss Bora. Die Kugel traf seinen Handrücken und zerbarst den Knochen seines Mittelfingers und die Muskeln seiner Hand.

Schreiend ließ er die Pistole fallen und zeigte wie wild auf sie, als Andeutung, sie anzugreifen. Einige zogen ein kurzes Messer, die anderen hoben nur ihre Fäuste.

„Lauf!", rief Bora Gahyeon zu, die aber vor Schock keinen Muskel bewegen konnte und nur verängstigt den Typen anstarren konnte, der sie bedroht hatte. Bora hatte nicht mehr die Zeit, Gahyeon Beachtung zu schenken, da drehte sie sich um und sah bereits, wie zwei von ihnen auf sie zuliefen, beide mit einem Messer in ihrer rechten Hand.

Bora wich aus und stellte dem einen ein Bein, sodass er hinfiel und geschickt kniete sie sich hinunter, drückte ihn mit ihrem Fuß auf seinem Rücken auf den Boden und hielt die Pistole gegen seinen Hinterkopf gedrückt und alle Mitglieder der Gang verharrten in ihrer Bewegung.

„Ihr lasst uns gehen, wir werden nicht zur Polizei gehen und wir vergessen das Ganze hier. Oder es gibt Tote. So einfach ist es", sagte Bora und konnte den schweren und zitternden Atem spüren von dem Gangmitglied, welches unter ihr am Boden lag.

Sie konnte allein an den Blicken erkennen, wie wichtig allen die anderen Mitglieder waren, wie es bei jeder Gang der Fall sein sollte. Wie gesagt: sollte. Und da es nicht bei jeder so war, wollte Bora noch weniger einen von ihnen umbringen.

„Wer bist du?", fragte einer von ihnen.

„Nennt mich Sua."

Die Leute taten für einen Augenblick nichts, außer zu atmen und sie anzustarren. Sie waren bekannt mit diesem Namen. Bora hatte sich auch einen großen Namen gemacht. Bei reichen Geschäftsleuten, bei Mafias und bei Gangs. Sogar bei der Polizei war er (wie auch immer das passiert war) durchgesickert.

Nach einigen Sekunden, in denen alles wie versteinert wirkte, stand Bora auf und entfernte den Fuß von dem Rücken des Typen.

Bora warf die Pistole einem nahestehenden Dude zu, der sie nur noch knapp mit zitternden Händen fangen konnte. Sie winkte ihnen zum Abschied zu und legte den Arm um Gahyeons Schulter, die immer noch erstarrt dastand.

Sie gingen zu Boras Wohnung, in der sie Gahyeon auf ihr Sofa verfrachtete, sie in eine weiche Kuscheldecke wickelte und ihr einen heißen Kakao machte. Dann setzte sie sich mit einer Tasse Tee zu ihr und erzählte ihr alles. Die ganze Geschichte, wie sie eine Auftragsmörderin geworden war und die ganze Geschichte mit Siyeon.

„Du... bist eine echte Assassinin?", fragte Gahyeon, eine kleine Spur von Begeisterung schwang in ihrer Stimme mit.

„Ja. Aber warum warst du draußen in der Stadt? Es ist schon fast ein Uhr in der Nacht."

„Ich konnte nicht schlafen und musste an die frische Luft. Und dann war ich zur falschen Zeit am falschen Ort." Ihr letzter Satz verwandelte sich in ein Flüstern und Bora zog sie in eine warme Umarmung, in der Gahyeon nach einigen Minuten einschlief.

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