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06

PoV. Felix

Ich langweile mich. Mir ist wieder danach, etwas anderes als Zocken zu tun, nur was? Tagelang habe ich nur gezockt und bin so gut wie gar nicht draußen gewesen. Draußen bin ich nur gewesen, wenn ich ein wenig Sport getrieben habe.

Ich könnte auch weiter mit Chan schreiben, aber auf Dauer ist es kein guter Zeitvertreib. Wenn ich ehrlich sein will, ich vermisse im Moment Chan wirklich sehr. Wir haben uns zwar nur zweimal gesehen und täglich etwas geschrieben, doch erstaunlicherweise vermisse ich diesen Jungen schrecklich. Ich vermisse es, seine dunklen, gewellten Haare zu Gesicht zu bekommen, seine glänzenden Augen.. okay, ich vermisse Chan einfach ganz.

Da sehne ich mich danach, ihn wieder zu sehen. Wie wärs, wenn ich ihn mal anschreibe und frage, ob er sich mit mir treffen will.

„Hey Hyung!" schreibe ich sofort, nachdem ich mein neues IPhone 11 herausgeholt habe. Ich musste alle Nummern neu einspeichern und Chan ist direkt der erste gewesen, den ich eingespeichert habe, damit ich zu hundert Prozent sichergehen kann, dass ich seinen Kontakt niemals verliere. Ich muss ihn kontaktieren, damit ich wissen kann, ob er noch lebt.

„Hey Lixie." von Chan, was ziemlich zügig kam. Auf meinem Lippen bildet sich ein breites Lächeln, weil mich jedes Lebenszeichen von Chan sehr glücklich macht. Ich wüsste nicht, was ich machen soll, wenn ich ihn jemals verlieren würde. Ich kann mir das nicht erlauben, weil es mir wichtig ist, anderen Menschen in schwierigen Zeiten eine helfende Hand zu reichen.

„Ich langweile mich ein wenig. Hast du zufälligerweise Lust, dich mit mir zu treffen?" frage ich einfach und mache inzwischen mein Bett richtig, damit meine Mutter mich nicht darüber anmeckert, dass ich erneut im Zimmer nicht aufgeräumt habe. Das allein würde sie schon loswerden, wenn ich nur mein Bett nicht gemacht hätte. Sie will, dass alles sauber ist, wenn die Putzfrau alle drei Tage hierhin kommt, um Grundreinigung zu machen.

Nachdem ich mit meinem Bett fertig bin, nehme ich mir mein Handy und schmeiße mich auf sein Sitzkissen. Ich lehne mich etwas zurück und öffne die Chat mit mir und Chan. Er hat mir sogar recht zügig beantwortet, was mir gefällt.

„Gerne. Wieso nicht?" von Chan ganz knapp, auch eine kurze Antwort und Bestätigung reicht mir, um mich zu dem glücklichsten Menschen auf der Erde zu machen. Ich treffe mich endlich mit Chan und dann kann ich ihn wieder so gut es geht in Schutz nehmen.

„Gut dann... der Kaffee in diesem einem Café, in dem wir uns letztens getroffen haben, hat ziemlich gut geschmeckt. Wie wäre es, wenn ich dich abhole und wir dann gemeinsam zu diesem Café gehen?" frage ich einfach schmunzelnd, auch wenn Chan mein Lächeln leider nicht zu Gesicht bekommen kann. Nichts desto trotz erhalte ich eine so ziemlich positive Antwort: „Okay! Ich schicke dir meine Adresse und wir treffen uns dann vor dem Heim. Rein darfst du halt nicht."
„Geht klar! Dann bis später, Hyung!" noch von mir, bevor ich mein Handy in meine Hosentasche verstaue und mich ins Badezimmer begebe, um mich fertig zu machen. Immerhin muss ich gut aussehen, wenn ich mich mit Chan treffe.

Wieso ich mir die Mühe gebe, gut auszusehen? Ich will Chan doch gefallen.

Im Badezimmer angekommen krame ich sofort das Schminkzeug aus meiner Kosmetiktasche heraus, welches ich für mein heutiges Make-Up benutzen will. Mascara, Eyeliner, grauer Lidschatten, Puder, um meine Sommersprossen zu überdenken und einen durchsichtigen Lipgloss. Nachdem ich fertig mit meinem Make-Up bin, mache ich mir die Haare zurecht. Dabei fällt mir auf, dass ich wieder einen dunklen Ansatz habe.

Wie sehr ich meine dunklen Haaren hasse. Der Grund dafür ist, dass es mich an mein altes Ich erinnert, welches sich um die anderen Menschen nicht gekümmert hat. Ich bin jetzt kein Absturzkind gewesen, aber ich habe mich nie sonderlich in der Schule angestrengt und sozial bin ich erst recht nicht gewesen. Erst, als ich fünfzehn geworden bin, habe ich mich dazu entschieden, etwas an mir zu verändern. Ich wollte an mir alles verändern und mein Leben gleich mit, doch natürlich ins Positive.

Alle kennen mich in der Schule als den Sunshine, der auf andere zugeht und mit ihnen redet. Ich bin immer sehr authentisch und das kommt bei meinen Mitmenschen gut an. Die Veränderung an mir selbst ist die beste Entscheidung meines Lebens gewesen.

Irgendwann bin ich fertig und ich gehe die Treppen runter, wodurch ich direkt im Wohnzimmer lange. Während meine Mutter auf ihrem Tablett ihre Netflix Serie schaut, ist mein Vater sicherlich in seinem Büro, um wichtigen Kram für die Arbeit zu erledigen.

„Eomma. Ich treffe mich mit einem Freund, ja?" kündige ich an und lächele sie sanft an.
„Uhhh wen triffst du denn? Du strahlst ja mega. Hoffentlich nimmst du mal einen festen Freund mit nach Hause." meint meine Mutter, die mit ihren Augenbrauen wackelt. Wieso muss sie jedes Mal denken, dass ich meine zukünftige Liebe mit nach Hause nehme? Ich bin sehr optimistisch und zuversichtlich, allerdings weiß ich nicht zurecht, ob ich an die wahre Liebe glauben kann?

„Nein, nur ein guter Freund. Chan heißt er. Wir gehen jetzt einen Kaffee trinken." erkläre ich ihr kurz und lächele sie sanft an, ehe ich mich zum Flur begebe und mir die Schuhe anziehe.

Ich freue nicht schon auf das gemeinsame Treffen mit Chan.

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