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⋌- ғᴏᴜʀ: 𝙽𝚘𝚝 𝙶𝚘𝚗𝚗𝚊 𝙻𝚎𝚊𝚟𝚎 𝚈𝚘𝚞 -⋋

-𝚃𝚊𝚎𝚑𝚢𝚞𝚗𝚐-

[-⋋-_____________-⋌-]

Starr blicke ich in den Badspiegel vor mir über unseren Waschbecken. Mein Auge habe ich so weit wie möglich geöffnet, während ich behutsam mit meinem rechten Finger die Kontaktlinse in mein Auge führe. Ich beginne hektisch zu blinzeln, richte den Kunststoff in meinem Auge aus, sodass er schließlich meine Iris vollständig bedeckt, das natürliche Braun meiner Augenfarbe mit einem hellen Eisblau ersetzt und somit mein Erscheinungsbild um Einiges ändert.

Ich wasche meine Hände und befreie sie von diesem seltsamen Kontaklinsenreiniger, verstaue alles in dem weißen Hängeschrank neben dem Spiegel. Mich immer noch zusammen reißend beginne ich meine Haare umzulegen und meinen Pony mir mitten ins Gesicht zu föhnen, sodass er meine Augen verdeckt.

Auf dem Vertrag standen weitere Informationen, die Jungkook über diese Jeevan herausgefunden hatte. Neben ihrer Adresse und dem ganzen anderen Rest, der mich herzlich wenig juckt, fand ich noch ihr Alter von 26 Jahren und einige Bilder auf ihrem Instagramaccount, welche mir ausreichend gezeigt hat, was für eine Person sie ist und welche Freunde sie hat.

Ich klippe mir schlussendlich noch das Lippenpiercing an meine Unterlippe, bis ich immer noch mit unterdrückter Wut aus dem Badezimmer, einmal quer über den Flur zurück in das dunkle Schlafzimmer laufe.

Ich lasse das Licht aus, schließe die Tür hinter mir und lehne mich an die kühle Glasüberschichtung des Kleiderschrankes, balle dabei meine Hände und versuche meine Frust weiterhin zu kontrollieren und mich im Zaum zu halten.

Ich beiße mir daher fest auf die Unterlippe und kratze mit meinen Zähnen immer wieder schmerzhaft über die weiche Haut. Verschwinden tut die Mordlust in mir trotz allem nicht...das Verlangen jemanden zu erwürgen, jemandem einen weiteren Atemzug zu verweigern. Zu spüren, wie langsam das unkontrollierte, nervige Zappeln immer weniger wird, bis das volle Gewicht des Zieles in deinen Händen hängt und du es nur noch unbedeutend fallen lässt und es dumpf auf dem Boden aufkommt. Die geweiteten, angeschwollenen Augen dich dann leblos von unten herab anstarren. Wie Fische, die bereits seit einigen Tagen tot am Uferrand liegen. Das Glitzern ist verschwunden und man schaut nur noch in eine leblose, trübe Oberfläche.

Ich beiße mir weiterhin auf die Unterlippen, kann ein unbefriedigtes Knurren jedoch nicht vermeiden. Die Unzufriedenheit breitet sich immer stärker in mir aus. Erst recht durch das Bewusstsein, dass ich unser nächstes Opfer nicht mit meinen eigenen Händen umbringen kann. Ich muss es schlussendlich wie einen Selbstmord aussehen lassen...! Und wenn ich das nicht schaffe, werden wir sicherlich große Probleme mit diesen Drechsa**** von Polizisten bekommen. Und das ist das ltetzte, das allerletzte was ich gebrauchen kann. Von diesen Bastarden unter die Schmierpfoten zu fallen!

Ich kralle mich schlussendlich in meine Strähnen, ziehe schmerzhaft an diesen, sodass meine Kopfhaut zu gribbeln beginnt und leicht taub wird. Ich versuche mich für den Moment zu konzentrieren und mich zusammen zureißen, löse mich schließlich und öffne den Kleiderschrank, krame eine der schwarzen Cargohosen, ebenso wie einen weiten, schwarzen Hoodie aus dem Schrank. Ich ziehe mir die Kleider über, die viel zu warm für eine Sommernacht wie diese sind, muss schlussendlcih dennoch damit klar kommen.

Ich schnappe mir noch einige der silbernen Ketten und bringe diese an der Hose an, sodass sie an meinen Oberschenkeln seitlich herabfallen und vor sich hin baumeln. Ich ziehe noch eine schwarze Maske aus dem Schrank hervor, ehe ich mir die schwarzen Lederboots herauskrame und diese anziehe und fest schnürre.

Ich betrachte mich nicht unnötig im Spiegel, da ich nur zu deutlich spüren kann, wie die versuchte Konzentration sich wieder verflüchtigt, weshalb ich weiterhin meine Lippe maltretierend mich aus dem Schlafzimmer und zurück in Richtung Bad begebe, kurz davor jedoch vor der dunklen Tür links vor mir stehen bleibe und in den Raum eintrete.

Ich knalle das Brett hinter meinem Hintern laut zu, bleibe im Raum stehen und schaue auf Jungkook, welcher innerhalb seines Arbeitszimmers hinter seinen Bildschirmen versteckt hockt.

Der massive, dunkle Tisch steht inmitten des Raumes, während unendlich viele Kabel über den Boden verteilt sind und von einem Teppich überdeckt werden. Eine Grünpflanze steht rechts neben dem massiven Bürotisch. Hinter dem Grauhaarigen befinden sich unzählige Bücherregale mit unnützen Büchern, die alle nur zur Tarnung dienen, fals tatsächlich jemand hier eindringen würde.

Der Jüngere blickt jedenfalls langsam hinter seinen Bildschirmen hervor, schaut mich mit erhobener Augenbraue an. Seine normalerweise lockigen, hellgrau-silbern schimmernden Haare hat er diesmal streng nach hinten gegelt, sodass sein Undercut zur Schau kommt und ihn strenger, ernster und erwachsener als nur 25 aussehen lässt. Er trägt eine lockere schwarze Hose und ein weites, kurzärmliches Shirt mit irgendwelchen bunten Graffitis als Aufdruck, worauf ich jedoch nicht achte. Zwischen seinen Lippen steckt wie üblich eine qualmende Zigarette, wie jedes Mal wenn er arbeitet.

Er rollt sich mit seinem Stuhl leicht zurück, steht schließlich langsam auf und nickt auffordernd in meine Richtung, weshalb ich zielstrebig auf ihn zugehe, die Wut weiterhin in mir brodelnd und meine Hände zu Fäusten geballt.

Ich trete bis auf wenige Zentimeter vor ihn, komme erst gar nicht zum stehen bleiben, als er mich bereits am Kragen des Hoodies packt und mich mit Wucht gegen das Regal knallt. Ich spüre, wie dieses zu wackeln beginnt und einige Bücher drohen nach unten zu fliegen, doch mein Blick ist starr auf den Jüngeren vor mir gerichtet, welcher mit seiner freien Hand die Zigarette von seinen Lippen nimmt und mir den Rauch ins Gesicht bläst.

Der leicht vanillige Geruch drängt sich mir in die Nase, während ich weiterhin fixert auf ihn und nur ihn bin, mich voll und ganz auf alles einlasse, was er tut um mich in andere Stimmungen zu bringen und meine Mordlust zu vergessen.

Mein Blick fällt schließlich auf seine Wange, die sich leicht rötlich verfärbt hat und deutlich zeigt, wo ich ihn zuvor mit voller Kraft getroffen hatte. Ich bringe meine rechte Hand hervor, lockere die verspannten Finger und fahre schließlich zu der Stelle, starre wie paralysiert auf seine Haut.

„Realisierst du gerade eben erst, was du mir angetan hast? Willst du dich etwa entschuldigen?“, haucht er brummend zwischen uns, woraufhin ich aufblicke und schließlich zu grinsen beginne. „Nicht wirklich. Mir viel nur gerade auf, wie gut dir so ein nettes Veilchen steht! Solltest du öfter tragen“.

Er lässt ein amüsiertes Lachen über seine Lippen, welches jedoch schnell wieder verschwindet. Jungkook beginnt vor mir mit seiner Zunge gereizt über seine Zähne zu fahren und seine Zunge gegen seine Wangeninnentaschen zu drücken.

„Dir ist klar, dass du den Bogen schon lange überspannt hast mit allem, was du mir heute breits angetan hast, oder?“.

Ich lache auf.

„Darauf habe ich es angelegt. Ich kann es schließlich nicht ausstehen, wenn du so deprimiert und über deine Lage grübelnd dastehst. Das kotzt mich jedes Mal maßlos an! Du weißt genau, dass du es dir anders hättest aussuchen können und auch immer noch kannst. Ich binde dich nicht an mich. Ich halte dich nicht mit Zwang bei mir. Wenn du willst kannst du jeden Moment gehen. Meinen Schmerz bekomme ich schlussendlich so oder so. Ob er jetzt körperlisch oder seelisch durch dich verursacht wurde soll mir egal sein!“.

Ich füge dabei bewusst nicht hinzu, dass es mich deutlich stärker verletzen würde, würde er mich verlassen. Aber davon muss er nicht wissen. Nicht nach den 6 Jahren wo es auch schon ohne so einen kitschigen Scheiß ging!

Jungkook erstarrt vor mir für einige Sekunden und taucht in diese kurze Gedankenwelt ein, bis er emotionslos drein schaut, dennoch etwas melancholisch vor sich her blickend mich ansieht. Er starrt mir für einige Sekunden in die Augen, nimmt mich mit seinem dunklen Blick gefangen, bis er die immer noch glimmende Zigarette wieder zu seinen Lippen bringt und abermals tief den Rauch in seine Lungen einzieht.

Ich beobachte ihn dabei nur stumm, sage mittlerweile nichts mehr dazu. Ich habe es aufgegeben mit ihm über dieses Thema zu sprechen. Ich war von rauchen und Rauchern noch nie begeistert. Anfangs war er das auch nicht, aber mit der Zeit hat er sich verändert. Ebenso wie ich. Mittlerweile kommt er nicht einen Tag mehr ohne aus. Teilweise komme ich mir, wenn ich ihn dabei beobachte, auch so vor, als würde er es absichtlich machen. Als würde das sein Weg sein, um aus dieser Hölle frühzeitig zu entkommen. Als würde er so tief diesen giftigen Rauch einatmen, wie er nur kann, damit er schneller seine Lunge zerstört und dann abnippelt.

Aber so schnell werde ich ihn nicht abkratzen lassen. Alle nur nicht ihn!

Und auch wenn er schon recht umsichtlich wegen mir ist, so kotzt es mich dennoch jedes mal aufs Neue an.

Den Rauch abermals aus seinen Lungen entrinnen lassend, lässt er mich schließlich los, geht zurück auf seinen Schreibtisch zu und zerdrückt den Rest der Zigarette in dem gut gefüllten Aschebecher, lässt den Stummel in die Überreste fallen und geht schließlich, mit seinen Händen in den Hosentaschen vergraben, auf die Tür zu.

„Wir sollten dann langsam los. Jeevan wartet schließlich auf uns! Auch sie will etwas für ihr Geld geboten bekommen!“.

Ich beobachte noch kurz seine Züge, stoße mich dennoch schlussendlich von dem Bücherregal ab und folge dem Jüngeren, geselle mich neben ihn.

Dabei völlig vergessend, dass ich noch wenige Minuten zuvor, den nächstbesten Passanten einfach nur kaltblütig ermorden wollte.

[-⋋-_____________-⋌-]

Hello✌🏻

Aaalso. Ich hab mich jetzt dazu entschieden auch hier zwei Chaps pro Woche raus zu bringen. Genau wie bei Warriors Dienstag und Freitag, so lange ich das durchhalte. Schule fängt nächste Woche wieder an und dann 12. Klasse und bissl später Abi, also Ma sehen wie das wird.

Falls ni nehme ichs wieder runter auf ein Update pro Woche, wie bekannt, aber derzeit hab ich ja noch bissl was übrig, also wird schon gehen.

Lasst sonst gern Feedback/Kommi da!

Thalita🌿

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