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H O P E

"Hope"
[hohp]
the feeling that what is wanted can be had or that events will turn out for the best:
to give up hope

Ich taumle mehr den Weg zurück, anstatt, dass ich anständig laufe. Die ganze Zeit ist mein Bogen gespannt, auch wenn das mir mehr als schwer fällt. Doch gerade, bin ich ein einfaches Ziel.
Erleichtert atme ich auf, als ich auf die Lichtung trete und eine bekannte Stimme aufschreien höre. Wenigstens bin ich nicht die einzige von uns, die nicht schnell genug gerannt ist. Wie will Cato auch schnell und geschickt rennen, wenn er nicht einmal einen Baum hoch klettern kann. 
Mit schnellen Schritten näher ich mich dem Füllhorn, in dem der dauernd aufschreiende Cato liegt und versucht, die Stachel der Jägerwespen heraus zu ziehen. Netter Versuch, mein Freund.
„Wow, dich hats ja ganz schön erwischt", bemerke ich leise, als ich mich neben ihn fallen lasse. Wort wörtlich. Den Teil mit dem hinsetzen habe ich ausgelassen, sondern bin einfach umgefallen. „Halt die Klappe, Gemma", gibt er benebelt von sich. Meine Haut pocht mittlerweile immer stärker. Es ist kein stechender Schmerz. Der Schmerz lässt dich kaum klar denken und deine Haut fühlt sich an, als würde sie in Flammen stehen. Bei einer normalen Wunde, würde der Schmerz von einer Stelle ausgehen, doch nicht bei den verdammten Stichen.
Unser gesamtes Gespräch verläuft lallend. Wir reden leise und bekommen kaum die Wörter über die Zunge, doch immerhin fehlen zwei unserer Gruppe. „Wo sind Clove und Marvel?"
„See, Wald - Keine Ahnung, wir sind alle in andere Richtungen gestürmt."
Ich packe die Creme derzeit aus, die ich von Joe erhalten habe, und suche meinen Körper nach Stichen ab um sie einzusalben.
„Cato", sage ich, während ich ihm die Creme vors Gesicht halte. „Marvel brauch auch was, aber ich will nicht egoistisch sein, immerhin sind wir im Moment noch sowas wie ein Team."
Nach einer halben Ewigkeit nimmt Cato die Dose und beginnt mit dem gleichen Prozess wie ich und ich bin der Meinung, dass ich sogar ein „Danke" vernommen habe.
Hört, hört: Cato hat sich bedankt.
Als auch er fertig ist, stellen wir die Creme in unsere Mitte und starren wortlos und regungslos zum Wald.
Umso länger wir warten, umso unruhiger werde ich. Marvel wird nicht drauf gegangen sein, immerhin haben wir keine Kanone gehört. Doch vielleicht liegt er im Sterben.
Ich verbanne diese Gedanken. Marvel ist nicht auf den Kopf gefallen...obwohl, doch. Im Kapitol war er aus dem Bett gefallen. Ich lächle in mich hinein.
Zurück zum Kontext: Er ist nicht dumm und wenn ich zurück gefunden habe, dann wird er auch bald kommen.
Durch einen erleichterten Seufzer neben mir werde ich aus den Gedanken gerissen. Ich blicke auf und sehe Clove, die sich gerade zu uns schleppt. Kein Marvel. Oh nein.
Cato rennt auf Clove zu und hilft ihr dabei die letzten Meter zum Lager zu stolpern. Cloves Hosenbeine sind nach oben gefaltet, so dass man freie Sicht hat auf die Stiche. Ansonsten hat sie keine Verletzungen von sich getragen. Auch auf ihre Wunden verteilt Cato die Creme und bringt sie danach in eines der Zelte, damit sie schlafen kann. Der Himmel wird mittlerweile auch nach und nach dunkler.
„Ich geh Marvel suchen. Langsam mach ich mir Sorgen." Entschlossen steh ich auf, greif meine Waffen, packe die Creme ein und stehe auf. Ohne ein weiteres Wort lasse ich Cato zurück und laufe zu allererst zu dem See, der nur ein paar Minuten entfernt liegt.
Nach ausführlicher Suche, in der ich einzig und allein ein Eichhörnchen gefangen habe, damit wir mal wieder was richtiges Essen können.
Mein nächstes Ziel ist ein riesiges Feld, das wir mal beim vorbei laufen entdeckt hatten, aber uns nicht weiter damit beschäftigt haben.
Vorsichtig laufe ich durch das höhe Gras, bis ich eine Bewegung in meiner Nähe vernehme. Ein Blick in diese Richtung verrät mir, dass es sich nur um eine Schlange haltet.
Oh Gott. An die Tiere die hier sein könnten habe ich noch gar nicht gedacht. Mit schnellen Schritten verlasse ich das Feld wieder. Hier wird er nicht sein.

Bei Anbruch der Nacht mache ich mich wieder auf dem Weg zum Füllhorn. Ich bin vollkommen erledigt. Nervlich und körperlich. Keine Spur von Marvel und auch, wenn die Creme gut geholfen hat, die Schmerzen zerren immer noch an mir.
Kaum komme ich am Lager an, erkenne ich, dass eine weitere Person an dem kleinen Feuer sitzt, das Cato anscheinend gemacht hat. Mein Atem stockt.
Die Schultern, die Arme, die Gesichtszüge die durch die Flammen hervorstechen. Es ist verwunderlich, wie ich ihn vor ein paar Wochen nicht einmal kannte und heute erkenn ich ihn an den kleinsten Merkmalen. Mein Gang beschleunigt sich, sobald ich nah genug bin um zu 100% zu erkennen, dass es Marvel ist, beginne ich unweigerlich zu lächeln.
Auch er hat mich unterdessen bemerkt und ist aufgestanden, wenn auch unter Schmerzen. Man erkennt es.
Wie in einer dieser Filmszenen fallen wir uns in die Arme. Die Welt um uns herum verblasst.
In dem Moment wird es mir klar: Soll es ganz Panem wissen: Unser Distrikt, unsere Heimat. Das Kapitol und President Snow.
„Ich dachte du wärst tot", sage ich erleichtert, während ich meinen Kopf in seiner Jacke vergrabe.
„Ich dachte das gleiche von dir", lacht er.
Unglaublich, wie wichtig er mir doch geworden ist.
Ich will die Arena nicht ohne ihn verlassen und ich werde sie nicht ohne ihn verlassen.

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