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"No matter how hard the past is, you can always begin again."

ƸӜƷ

~Hermine Granger~

Unsicher setzte sie sich zurück auf die Couch und versuchte nicht allzu unbeholfen dabei auszusehen, denn mit einem Mal fühlte sie sich nicht mehr wohl in ihrer Haut. Es war eher, als ob sie als Maus in die Falle einer Katze getappt war und dass, obwohl es ihre Idee gewesen war, noch länger hier zu bleiben. Was genau sie da eben geritten hatte eine solche Bitte an ihren ehemaligen Professor zu richten, war ihr schleierhaft, aber nun war es eben so.

Hermine entging keinesfalls, dass er sie immer noch zu mustern schien, doch er gab ihr Zeit sich zu sammeln und sie dankte ihm insgeheim dafür. Es war nicht gerade wenig, was in ihr vorging, denn eigentlich war ihr Verhältnis zu ihrem ehemaligen Professor nicht das Beste gewesen, bevor sie in die Schlacht gezogen waren. Jetzt waren viele Dinge jedoch anders und Hermine gab sich damit zufrieden, einfach mit ihm hier zu sitzen und zu schweigen, auch wenn es nicht für allzu lange Zeit so bleiben würde.

Die Frage, welcher er ihr vorhin gestellt hatte, war sie geschickt übergangen, aber sie wusste, dass sie auch dieser nicht entkommen würde. Wollte sie ihm wirklich erzählen was ihr im Magen lag oder war es einfach nur seine Ausstrahlung, die sie beruhigte und auf diese sie momentan nicht verzichten wollte? Verwirrt von ihren eigenen Gedanken schüttelte sie leicht den Kopf und vertrieb dadurch jeden lästigen Gedankengang.

„Wollen Sie für immer hier sitzen und mich anschweigen oder wollen Sie mir endlich sagen, was Ihnen auf dem Herzen liegt?", kam es auf einmal von Snape und Hermine richtete ihren Blick auf den schwarzhaarigen Mann vor ihr.

Zuvor war sie so von ihrer Nervosität eingenommen, dass sie ihn nicht einmal richtig angesehen hatte. Seine Erscheinung hatte sich nicht sonderlich geändert, denn seine Haut war immer noch sehr blass und stand stark im Kontrast mit seinen rabenschwarzen Haaren, die ihm fast bis zu den Schulterblättern reichten. Dunkle Ringe zierten seine Augen und automatisch fragte sie sich, was der Grund für sein Schlafmangel sein könnte. Seine schwarzen Roben waren ebenfalls dieselben, welche er schon zu ihrer Schulzeit getragen hatte, auch wenn sie nun nicht mehr so festsaßen, wie vor einigen Jahren. Seine Gestalt war zwar schon immer schlank gewesen, doch Hermine vermutete, dass sie unter den vielen Schichten an Kleidung um einiges schmächtiger geworden war.

Ihr Blick wanderte zurück zu seinem Gesicht, aus dem die Obsidian farbenen Augen sie aufmerksam musterten, allerdings keinerlei Regung seinerseits verrieten. Kurz huschte ein Schmunzeln über ihre Züge, denn er sah sie bereits seit ihren ersten Schuljahr so durchdringend an. Das Gefühl von Sicherheit umgab sie mit einem Mal und sie wusste, dass sie dem Mann vor sich vertrauen konnte. Etwas was sie auch eigentlich schon immer getan hatte, selbst wenn die Dinge nicht immer gut für ihn standen.

„Lucius Malfoy wurde aus Askaban entlassen", entwich es ihr und ihre Stimme klang seltsam monoton als sie sprach.

Eine Zeit lang blieb es vollkommen still im Raum, doch sie wagte es nicht diese Ruhe zu durchbrechen.

„Woher wissen Sie das?", fragte Snape schließlich, wenn auch leicht skeptisch. Offenbar war diese Information auch für ihn vollkommen neu.

„Ich habe ihn gesehen", antwortete sie und ein Schauer legte sich über ihre Haut, welcher sämtliche Härchen an ihren Armen aufrecht stehen ließ.

Snapes Blick war immer noch argwöhnisch, also fuhr sie fort: „Ich war auf dem Weg zur Arbeit als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Um genau zu sein, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, dass es sich um Lucius Malfoy handelte. Ich habe ihm sogar zwanzig Pfund gegeben, damit er sich etwas zu essen kaufen konnte. Er sah aus wie ein Obdachloser und ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass es er sein könnte, der da vor mir in einem Schlafsack auf den Straßen Londons liegt."

„Er ist obdachlos?", kam es nun interessiert von dem Slytherin-Hauslehrer und Hermine nickte. „Als ich ihm auf dem Heimweg ein zweites Mal an derselben Stelle begegnet bin, wollte ich mich lediglich erkundigen, ob er sich an das Obdachlosenheim gewendet hatte, dass ich ihm am Morgen empfohlen habe. Doch dann habe ich realisiert, wer da vor mir saß. Ich war so perplex, dass ich kein Wort herausgebracht habe und als er mich schließlich angesprochen hat, bin ich einfach weggelaufen. Alle -"

Sie stoppte in ihrer Erzählung, um tief Luft zu holen, denn von ihrer darauffolgenden Panikattacke zu sprechen, fiel ihr schwer.

„Alle meine Ängste aus dem Manor haben mich wieder eingeholt und ich habe es gerade noch geschafft in meine Wohnung zu kommen und Harry über das Flohnetzwerk zu rufen, bevor ich vollkommen der Panikattacke verfallen bin. Zum Glück hat es Harry geschafft mir zu helfen, bevor ich ohnmächtig geworden bin. Er wirkte nicht sonderlich überrascht, als ich ihm von Mr Malfoys Entlassung erzählt habe, also habe ich ihn danach gefragt und er meinte, dass er davon wusste, aber der Annahme war, dass Mr Malfoy das Land nach seiner Freilassung verlassen würde", fügte sie hinzu und sah dann wieder zu Snape, der in seinen eigenen Gedanken versunken schien.

„Ich wusste nicht, dass Lucius aus Askaban entlassen wurde, aber wenn Mr Potter davon wusste, war es wohl eine Entscheidung des Ministeriums gewesen. Ich wage mich zu erinnern, dass seine Haftstrafe lediglich fünf Jahre betrug und wenn ich mich recht entsinne, sind diese fünf Jahre im Mai abgelaufen", erwiderte Snape und auch Hermine erinnerte sich nun wieder an die Verurteilung von Mr Malfoy, welche zu diesem Zeitpunkt aufgrund ihrer milden Umsetzung in der Zauberwelt für Aufruhr gesorgt hatte.

„Wieso haben Sie eine solche Angst vor ihm? Er wird Ihnen nichts tun, denn dafür hat er viel zu viel Angst erneut nach Askaban geschickt zu werden", sagte Snape und erhob sich dann aus seinem Sessel. „Ich weiß, aber die Erinnerungen ... Sie können sich nicht vorstellen, wie es ist aufgrund seines Blutstatus von anderen gedemütigt und gefoltert zu werden. Lucius Malfoy wusste, dass wir für eine bessere Welt kämpfen, eine Welt, die sich auch sein Sohn gewünscht hat und trotzdem hat er einfach nur dagestanden und dabei zugesehen, wie ich gefoltert wurde", brachte sie erstickt hervor, denn ihre Stimme wurde bereits von dem dicken Kloß in ihrem Hals gedämpft, welcher sich bei der Erinnerung an das Geschehen im Manor bildete.

„Ich kann es mir durchaus vorstellen, Miss Granger", kam es kaum hörbar von ihm und mit einem Mal fiel Hermine wieder ein, dass auch er für den Dunklen Lord gefoltert und getötet hatte. Furcht durchzuckte sie und Panik kroch in ihr hoch. Ihre Atmung beschleunigte sich um ein Vielfaches und der Raum vor ihr begann bereits zu verschwimmen. Ihre Empfindungen passten nicht zu dem, was sie vorher in seiner Anwesenheit gefühlt hatte, doch ihre Angst hatte so von ihr Besitz ergriffen, dass ihr logischer Verstand sich bereits verabschiedet hatte.

Snape trat einen Schritt auf sie zu und Hermine regierte instinktiv, indem sie einen halben Meter nach rechts auswich und dann ihre Füße auf die Couch hochzog, um etwas Abstand zu ihm zu gewinnen.

Zunächst sah er sie verwirrte an, doch dann schien er zu begreifen und trat einen Schritt von ihr weg.

„Beruhigen Sie sich, Miss Granger. Ich werde Ihnen nichts tun", kam es bestimmt von ihm, aber Hermine begriff kein einziges seiner Worte. Ein schrilles Gackern hallte in ihrem Kopf wider und ein stechender Schmerz fuhr durch ihren Unterarm.

„Nein ... bitte ... nicht ...", entwich es ihr und dann wurde alles um sie herum schwarz.

***

Hermine war, als ob sie eine beruhigende dunkle Stimme vernahm, doch ihre Augenlieder waren viel zu schwer, als dass sie diese jetzt öffnen konnte. Sie versuchte die Worte zu verstehen, scheiterte jedoch kläglich bei dem Versuch. Die Dunkelheit hatte von ihr Besitz ergriffen und sie drohte an ihr zu ertrinken. Sie spürte einen festen Griff, welcher sich über ihren Oberkörper gelegt hatte, doch sie wusste nicht wer oder was es war.

„Atem Sie, Miss Granger", drang es schließlich zu ihr durch, doch Hermine konnte nicht mehr atmen. Der schwarze See aus Finsternis war viel zu tief und die Oberfläche war viel zu weit entfernt für sie, als dass sie diese jemals erreichen konnte.

Gerade als die Dunkelheit sie vollkommen zu verschlucken drohte, erklang eine sanfte dunkle Stimme, ähnlich der ersten, aber dieses Mal drangen die Worte zu ihr hindurch.

„Hermine, du musst atmen! Du musst kämpfen!"

Es waren nur wenige Worte und diese waren ihr auch nicht unbekannt, doch sie lösten etwas in ihr aus. Sie begann gegen die Schwärze anzukämpfen und näherte sich immer mehr der Oberfläche, auf der ein helles weißes Licht schimmerte.

Mit einem lauten Keuchen riss Hermine ihre Augen auf und Sauerstoff füllte ihre Lunge. Sie wusste nicht so genau, wo sie war und auch nicht wie sie hierhergekommen war, doch etwas war anders als zuvor. Ihr war als spürte sie etwas ihre Wangen streife, doch sie konnte niemanden sehen.

Hastig sah sie sich um und erstarrte schließlich, als Snape in ihr Sichtfeld kam.

Erst jetzt begriff sie, dass er sie auf den Boden gelegt haben musste und über ihr gebeugt war. Er war ihr so nah, dass manche seiner Haarspitzen ihre Wangen kitzelten.

„Ist alles in Ordnung?", kam es leicht besorgt von ihm und einen Moment fragte sich Hermine, ob ihr Gehirn vielleicht einen Schaden davongetragen hatte, denn seitdem sie Snape kannte, hatte er kein einziges Mal besorgt geklungen.

„Es geht schon ... Danke ...", brachte sie mühsam hervor, denn seine Nähe machte sie leicht nervös. Snape richtete sich auf und streckte ihr dann eine Hand entgegen, die Hermine, ohne zu zögern ergriff, um sich an ihr hochzuziehen.

Noch immer umgab sie ein leichtes Schwindelgefühl, aber ihr Sicht bleib klar und sie setzte sich erneut auf die Couch.

Ihr Ausbruch war ihr furchtbar unangenehm, denn ihre Furcht vor ihm war unbegründet und lächerlich. Sie wollte nicht, dass er glaubte, dass sie Angst vor ihm hatte, aber ihre Reaktion war ihrer Erinnerung im Manor geschuldet und sie hatte keinerlei Kontrolle darüber.

Erst jetzt bemerkte sie die stechenden Schmerzen in ihrem Arm und als die den Pullover etwas nach oben schob, leuchtete ihr das Wort Schlammblut zur dreifachen Größe angeschwollen und rot entgegen. Ungläubig sah sie auf die Narbe, welche bereits zu bluten begonnen hatte. Sie streckte gerade die Hand aus, um die Narbe zu berühren, als Snape ihr zuvorkam und mit einer Hand, die Ihre in seine nahm.

„Wenn Sie erlauben, Miss Granger, ich würde gerne etwas versuchen", sagte er und Hermine nickte automatisch, während sie sein Handeln beobachtete. Sein Zauberstab erschien in ihrem Blickfeld und als er leise und melodisch irgendwelche ihr unbekannten Wörter zu murmeln, ließ der Schmerz etwas nach und die Narbe hörte auf zu bluten. Erstaunt sah sie auf ihren Arm und dann zu Snape, welcher sie bereits wieder losgelassen hatte und sich eben erhob.

„Wie haben Sie das gemacht?", fragte sie erstaunt, immer wieder zwischen der Narbe und ihm hin und hersehend.

„Das ist nicht wichtig, oder? Wichtig ist das es Ihnen geholfen hat", erwiderte er und seine Miene war wieder undurchdringlich.

„Danke", sagte sie schlicht und ein Lächeln erschien auf ihren Zügen. „Ich befürchte, es wird ein langer Weg für sie werden, Miss Granger. Ich kann Ihnen nicht sagen, welcher Fluch auf Ihnen liegt, aber ich bin mir sicher, dass es ein schwarzmagischer Fluch ist. Sie werden es nicht gerne hören, aber ich befürchte wir werden keine andere Wahl haben, als Lucius Malfoy danach zu befragen. Wenn einer weiß, was Bellatrix Lestrange Ihnen angetan hat, dann er."

Sprachlos saß Hermine da und starrte Snape an. „Nein!", sagte sie laut. Das war keine Option für sie. Sie wollte dieses Mann nicht wiedersehen und noch weniger wollte sie seine Hilfe haben.

„Ich verstehe Ihren Standpunkt nur allzu gut, Miss Granger, aber die Chancen liegen gut, dass Lucius uns helfen kann. Seine Bibliothek umfasst einiges an interessanten Werken über schwarze Magie und so wie ich Bellatrix kenne, wird sie den Fluch aus eben einer dieser Bücher verwendet haben", entgegnete Snape, doch Hermine schüttelte bereits energisch den Kopf.

„Nein, ich bin mir sicher, dass wir etwas in der Bibliothek von Hogwarts finden werden!"

Ihr ehemaliger Professor schüttelte immer noch leicht den Kopf und Verzweiflung stieg in ihr hoch. „Bitte tun Sie mir das nicht an", hauchte sie und ihre Stimme hatte einen flehenden Unterton angenommen.

„Wir haben keine andere Wahl", entgegnete er und mit einem Mal klang er wieder wie ihr strenger Professor, der keinerlei Diskussion zuließ. Mit hängenden Schultern saß sie da und starrte einfach nur vor sich hin. Für ihn mag es einfach klingen, ja fast schon lächerlich aussehen, wie sie reagierte, aber für Hermine war es keinesfalls eine einfach Situation. Wie in Merlins Namen sollte sie es schaffen Lucius Malfoy gegenüberzutreten, ohne eine Panikattacke zu bekommen und ihm dabei ihre Schwäche zu offenbaren?

„Ruhen Sie sich etwas zuhause aus, Miss Granger. Ich bringe Sie zur Appariergrenze", ertönte Snapes Stimme und holte sie dadurch aus ihren Gedanken. Schweigend folgte sie ihm durch die Korridore und die steinernen Stufen hinauf zur Eingangshalle. Hermine vergaß sogar das Innere des Schlosses zu mustern, in welchem sie sich einst so beheimatet gefühlt hatte. Gerade als sie das Ende der Eingangshalle erreicht hatten, ertönte eine bekannte Stimme hinter ihr und sowohl sie als auch Snape stoppten.

„Miss Granger, wenn Sie noch einen Moment für mich hätten?"

Hermine fand sich ihrer ehemaligen Hauslehrerin gegenüber, die seit der Wiedereröffnung von Hogwarts auch die Schulleitung übernommen hatte. Ein kurzer Blick auf die streng dreinschauende Hexe zeigte ihr sofort, dass sich Minerva McGonagall in all den Jahren kein bisschen verändert hatte.

Ihre Erscheinung mit dem smaragdgrüner Umhang und ihren quadratischen Brillengläsern versetzten Hermine für einen Moment zurück an den Tag, als ihr ihre Hauslehrerin zum ersten Mal begegnet war. Schon damals hatte sie das Gefühl beschlichen, dass mit dieser Frau nicht gut Kirschen essen war.

„Professor McGonagall, was kann ich für Sie tun?", erwiderte sie so freundlich wie möglich, denn sie hatte keine besondere Lust auch noch ihr zu erklären, weshalb sie hier war.

„Ich war heute in London und wollte mit Ihnen im St. Mungos sprechen, aber man sagte mir, dass Sie heute frei hätten. Nun, wie dem auch sei ... Der Grund für meinen Besuch, war ein Job als Heilerin, denen ich Ihnen anbieten wollte. Madam Pomfrey möchte sich zur Ruhe setzen und ihren Ruhestand bei ihrer Familie in Wales genießen. Da Ihre Ausbildung demnächst endet und Sie sich bereits sehr erfolgreich mit dem Umgang von Schülern in Ihrer Position als Vertrauensschülerin und Schulsprecherin gezeigt haben, dachte ich dieser Job wäre etwas für Sie", endete Professor McGonagall und hinterließ eine erneut sprachlose Hermine.

Leicht überrumpelt von diesem Angebot versuchte Hermine die richtigen Worte zu finden, denn sie war sich nicht sicher, ob dieser Job der richtige für sie war. Natürlich würde sie als Heilerin hier sehr gut beschäftigt sein, konnte im Schloss wohnen und hatte mit Sicherheit so einiges mit den Schülern zu tun, doch auf der anderen Seite waren diese Mauern nicht mehr dieselben für sie wie früher, denn alles war sie nun mit diesem Ort verband, waren die Schmerzensschreie der Kämpfenden, das Schluchzen der Trauernden, welche Tränen für ihre gefallenen Freunde oder Familienmitglieder vergossen hatten und der Tod, der einen düsteren Nebel über diese Mauern gelegt hatte. Konnte sie wirklich hierher zurückkehren und all diese negativen Empfindungen hinter sich lassen? Musste sie es vielleicht tun, um endliche ihre Ängste zu überwinden?

Sie war so lange in Gedanken gewesen, dass ihr die beiden Blicke, ihrer ehemaligen Professoren gar nicht auffielen. Etwas Gutes hatte es zumindest, denn wenn sie hier arbeiten würde, hätte sie genügend Zeit mit Professor Snape nach einer Lösung für ihr Problem zu suchen und konnte somit einen Kontakt mit Lucius Malfoy vermeiden. Anderseits war es eher beunruhigend, wenn dass das Einzige gute an ihrer Zusage für den Job wäre.

Ihr Blick wanderte zu Snape, der sie gleichgültig musterte und ebenso wie Professor McGonagall auf ihre Antwort warten zu schien. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte sie, dass er sie nicht wirklich ansah, denn seine Augen wirkte leer und starr, was nur bedeuten konnte, dass er seinen eigenen Gedanken nachhing.

Einige Sekunden starrte sie einfach nur in die schwarzen Seen ihres Professors, zumindest solange, bis er ihren Blick auffing und Hermine leicht ertappt wegsah.

»Du kannst nicht ewig vor deinen Ängsten weglaufen Hermine! Willst du dein Leben in Angst und Frucht verbringen? Nein, also ändere etwas daran!«

„Vielen Dank für das Angebot, Professor McGonagall, ich nehme es gerne an", sagte sie schließlich und sah nun in das strahlende Gesicht der Schulleiterin, welche breit lächelnd auf sie hinabblickte.

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