Als ich wieder klar denken konnte, befand ich mich nicht wie sonst an einem Strand, sondern in einem großen dschungelartigen Wald. Verwirrt stand ich auf, ich hatte gelegen, und sah mich erst einmal genauer um. "Hey, Champ.", hörte ich den Sensei von hinter mir sagen. 

"Champ? Seit wann nennen Sie mich so?", fragte ich verwirrt. "Seit jetzt. Ich will ausprobieren, ob du bemerkst, woher dieses Champ kommt. Ich möchte, dass du dich erinnerst.", antwortete er und schaute mir tief in die Augen. Ich strengte mich an, doch ich- Moment, jetzt! "Ein Buch, Sensei, ich sehe ein Buch." Mein Lehrer sah mich freudig an. 

Dann verblasste das Bild in meinen Gedanken wieder. "Gut gemacht. Als Belohnung nenne ich dich nicht mehr so. Jedenfalls, du fragst dich sicher, warum wir hier sind, oder?", er blickte verträumt um sich herum, "Ich hab's einfach an dem Strand nicht mehr ausgehalten und brauchte einen Ortswechsel. Keine Angst, wir gehen wieder zurück, in ein paar Tagen. Oder Wochen. Oder Monaten.", sprach er einfach weiter, ohne meine Antwort abzuwarten. Ich musste kichern. So viel redete der Sensei sonst nie, das hier musste ihm wirklich gut tun. 

"Weißt du was, deine nächste Reise wird vielleicht ganz schön."