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𝘍𝘰𝘶𝘳𝘵𝘩 𝘊𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 - 𝘖𝘯𝘦

"Viel Glück an alle Teams! Uuuund los!", schrie der Direktor und schoss mit einer dieser Spielzeugpistolen, die mit den gelben Kugeln, in die Luft. Die Teams kamen sofort zusammen, nur einige Menschen liefen alleine los, weil sie sich lieber ohne Zusammenhalt zurechtfinden wollten. Ich war keiner von ihnen, sondern wartete darauf, dass der Teamcaptain das Wort ergriff, um uns seinen Plan mitzuteilen. "Okay, hört zu. Wir werden uns aufteilen, macht bitte kleine Zusammenschlüsse aus zwei bis drei Personen, bitte. Ein paar von euch... Sagen wir mall ihr dort hinten, kommt mal vor." Er zeigte auf die Hinteren, unter denen auch ich mich befand. Wir machten uns auf den Weg nach vorne. "Ihr geht alleine. Damit man euch erkennen kann, bekommt ihr dieses Band.", fuhr er fort und schnürte uns allen ein blaues Band fest ums Handgelenk. "Die, die nicht mehr hier sind, sondern schon ohne uns los sind, sind unsere Gegner, selbst wenn sie eigentlich in unserem Team wären, wenn ihr also einzelne Personen ohne Band seht, passt auf! Damit hätte ich alles gesagt. Eine weitere Teambesprechung werden wir machen, wenn wir uns alle zufällig treffen, wenn ihr mich also seht, dann kommt her. Gut, das war's, auf geht's Leute! Wir werden gewinnen!" Auf diese Ansprache folgten laute Zustimmungsrufe meiner Teammates. 

Ich machte mich auf den Weg, in eine andere Richtung als alle anderen. Mir war es sowieso lieber, alleine zu sein, zumindest im Moment noch. Wo sollte ich zuerst hin? Nach unten, in den Keller. Also neben dem Musiksaal vorbei und durch die Tür, die eigentlich zum Heizungskeller führte, weiter nach unten. Ich hatte keine Ahnung warum, doch die Schule hatte sich verändert und veränderte sich immer noch. Es war mir allerdings auch herzlich egal, für mich zählte nur das Gewinnen, auch wenn ich eigentlich nicht wusste, wie ich das machen konnte.

Ganz unten war es stockdunkel, doch ich konnte seltsamerweise trotzdem etwas sehen. Ich öffnete eine schwere Tür und bemerkte sofort, dass sich in dem Raum, der hinter ihr lag, jemand befand. "Hallo?", fragte ich vorsichtig. "PSST!" Ein kräftiger Arm zog mich von direkt hinter der Tür zu sich. "Zeig mir deinen Arm!", sagte der Unbekannte. Ich hielt das Körperteil, an dem das Bändchen festgemacht worden war, hoch. "Okay, gut, du bist ein Freund. Hör zu, hier sind Gegner, vier oder fünf. Sie haben Waffen, ich glaube es sind Pistolen.", versuchte er, ich kannte ihn, sein Name war Hei, ein Chinese, mir zu erklären. Seine Stimme war zittrig und voller Angst. Ich lachte nur. "Hei, das sind doch nur Spielzeugpistolen, komm runter." Ich grinste. "Nein, das sind sie nicht- Glaub mir. Einer hat mich fast getroffen, vorhin, und die Wand hatte ein Loch!", schrie er schon fast, senkte seine Stimme aber dann wieder. "Bitte, hilf mir, ich habe Angst. Ich will hier raus." Ich runzelte die Stirn. Sollte ich ihm glauben? Er war schon immer übersensibel und schnell angstvoll gewesen, selbst wenn keine echte Gefahr bestand. Andererseits sah er wirklich aus, als würde er es ernst meinen... Nein. "Ich gehe da jetzt raus, zu den Gegnern, und rede mit ihnen. Du wirst schon sehen, die haben keine echten Waffen. Alles ist okay, ja?"

Obwohl Hei mich weiterhin beschwörte, ihm Glauben zu schenken, kam ich meinen Worten nach. Er folgte mir, wenn auch nur zögerlich. Er weinte leise, das bemerkte ich, aber ich ignorierte es. Alles war in Ordnung, der Typ überdramatisierte nur.

"Hey, Leute, ich-", begann ich, als ich die Anderen, die ganz in Rot angezogen waren, sah. Sie hatten ihre Rücken zu uns gewandt, doch als sie mich sprechen hörten, drehten sie sich um. Mit Pistolen in der Hand. "WAS WOLLT IHR?!", brüllte einer von ihnen, der größte, und richtete seine Waffe auf uns. Die Übrigen taten es ihm nach. "Haha, lustig. Ihr könnt die Spielzeugpistolen senken, ich will nur reden.", kicherte ich. "Spielzeugpistolen?", fragte mich der Kleine, der rechts neben dem Großen stand. "Ja? Ihr wisst schon, die Dinger in eurer Hand.", antwortete ich, leicht irritiert. "Pah, ich gebe dir gleich Spielzeugpistole- Darf ich, Boss?" Der, der Links vom Großen stand, schaute ihn, der offensichtlich der Boss war, fragend an. "Ja."

Der Mann zielte auf Hei, der sofort aus Panik zu schreien begann, und schoss. Hei versuchte zu fliehen, doch er wurde noch im Rennen getroffen. Zwei weitere Kugeln folgen, er sank zu Boden. Eine Blutlache bildete sich. "HEI! VERDAMMTE SCHEIßE, HEI!" Ich rannte sofort zu ihm und kniete mich neben ihn. Keine Chance, der war tot. In meinen Augen bildeten sich Tränen der Wut. Ich war sauer auf seine Mörder - Also auf den Linken und auf mich.

"Sieh nur, was du gemacht hast.", sagte der Große hämisch grinsend und spuckte auf mich, als er vorbeiging. "Nimm die, du kannst sie brauchen." Er warf mir eine Pistole, vermutlich die des Kleinen, zu, bevor sie alle wortlos verschwanden.


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