i still do - ;; hyunlix 🩹
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Hyunjin kannte Felix. Zumindest dachte er das…
Felix schien immer der Sonnenschein an grauen Tagen zu sein und an sonnigen Tagen strahlte er oft noch heller als die Sonne selbst.
Zumindest dachte Hyunjin das…
Für Felix schien es keine schlechten Tage zu geben und er machte aus Hyunjin's noch so beschissensten Tagen einen guten.
Zumindest dachte Hyunjin das…
Und dann war da plötzlich nichts mehr. Keine kleine helle Sonne an Hyunjin's dunklen Tagen und auch keiner mehr, der ihm sagte, dass alles gut sein würde. Kein kleiner Sonnenschein der durch den Tag ging, als wäre es der beste seines Lebens.
Eines Tages war einfach alles weg. Felix war weg. Einfach gegangen. Was er zurück ließ, war ein gebrochenes Herz und einen Brief, in dem er sich bei Hyunjin entschuldigte, aber Hyunjin las den Brief nicht zu Ende. Konnte und wollte er nicht. Sein Körper und sein Kopf ließen es nicht zu.
Für Felix war die Welt nie Bunt gewesen… Für ihn war sie immer nur dunkel und kalt, aber er schaffte es doch besser zu verstecken als er selbst glaubte. Und weil es ihm um ihn herum alle abkauften, fing er eines Tages an selbst daran zu glauben, bis er es eines Tages nicht mehr tat und plötzlich alles wieder kalt und grau war.
Felix tat es so unglaublich leid, aber er wollte und konnte sich Hyunjin nicht antun. Er wollte ihm nicht mit seinen Problem und seinen Sorgen belasten.
Und er sah nur einen einzigen Ausweg… sich selbst von den Schmerzen zu befreien. Leider half ihm das nicht so besonders gut wie er erhofft hatte, weshalb er sich noch mehr schmerzen und Schnitte hinzufügte. Und dann kam der Tag, an dem Hyunjin beinahe mitbekommen hätte, dass Felix' Welt alles andere als bunt und hell war.
An diesem Tag entschied der Schwarzhaarige sich den Blondhaarigen zuverlassen. Er wollte nicht, dass er ihn so sah. Wollte nicht, dass er hinter seine schon eingerissene Fassade schauen konnte und sah, wie es in ihm wirklich aussah.
Aber dass er Hyunjin so unglaublich sehr damit verletzten würde, wusste er nicht. Das wurde ihm erst klar, als er in einer seiner Psychotherapie Sitzungen war und mit seiner Therapeuten über Hyunjin und seine Beziehung zu ihm sprach.
Erst da wurde ihm klar, was er Hyunjin angetan hatte und er wollte alles rückgängig machen. Er wollte sich Hyunjin plötzlich anvertrauen und ihm zeigen wie es in ihm wirklich aussah. Er wollte, dass Hyunjin ihn so sah, wie er sich selbst gesehen hatte. Wollte, dass er die tiefen dunklen Abgründe sah, in denen sich Felix verlor, wenn der Ältere nicht bei ihm war. Er wollte ihm seine Narben zeigen, wollte ihm zeigen, dass seine heile Welt nicht heil, sondern kaputt und voller Schmerz war.
Das war wahrscheinlich auch der Grund, wieso er jetzt vor dem Apartment des Blondhaarigen stand. Wieso er überhaupt nach Monaten in der Klinik wieder vor überhaupt einer Tür stehen konnte. Und jetzt scheitert er daran die verdammte Klingel zu betätigen.
Felix weiß nicht was er tun soll. Er will mit Hyunjin reden und ihm alles erklären, aber er weiß nicht, ob der Andere das überhaupt will. Vorallem nicht nach den paar Monaten, in denen sie sich weder gesehen, noch Kontakt zu einander gehabt hatten. Was wenn Hyunjin jetzt glücklich ist und Felix mit dem auftauchen vor seinem Apartment alles zerstört? Was, wenn der Andere ihm sagt, er soll verschwinden? Was, wenn er ihm sagt, dass er ihn nie Wiedersehen will und glücklich ohne ihn ist? Was, wenn─
"Felix?", fragt dann plötzlich eine ihm so unglaublich vertraute Stimme. Felix will weinen und seine Beine beginnen zu zittern, seine Atmung ist unregelmäßig und sein Herz hämmert wie verrückt gegen seine Brustkorb.
Er schafft es trotzdem sich irgendwie umzudrehen und sieht direkt in Hyunjin's Gesicht. Und dann bricht der Damm. Felix beginnt wie wild zu schluchzen und muss sich an der Wand abstützen um nicht auf den Boden zu sinken. Es fließen keine Tränen, aber er zittert am ganzen Körper und er kann nicht mehr. Er ist so erschöpft und es fühlt sich an, als würde Hyunjin's Gegenwart ihm erst so richtig bewusst machen, wie geschafft und müde er eigentlich ist.
Hyunjin ist erst völlig überfordert mit der Situation, doch als sein Gehirn dann schaltet stellt er seine Einkäufe achtlos auf den Boden und fängt den Schwarzhaarigen auf, bevor er auf dem Boden aufkommen kann.
"Du bist hier.", kommt es von ihm nur schwach und Hyunjin legt seine Stirn in Sorgenfalten.
"Natürlich bin ich hier.", antwortet der Blondschopf. "Wo sollte ich denn sonst sein?", fragt er und drückt Felix an sich. Spürt das Zittern, welches durch den Körper des Kleineren geht und ihm ist zum Heulen zu Mute. Er wollte doch Ewigkeiten sauer auf den Kleinen sein, aber jetzt? Jetzt kann er nicht. Vorallem nicht, weil er so kaputt und zerbrechlich aussieht. Hyunjin erkennt seinen kleinen Sonnenschein nicht wieder. Er hat das Gefühl, dass es ihn nie gab.
"Tut mir leid, hyung." Kommt es irgendwann von Felix, dessen Körper nicht mehr zittert und er endlich wieder sprechen kann. Er löst sich langsam von Hyunjin, obwohl er ihn niemals wieder los lassen will. "Tut mir leid, dass ich dich enttäuscht und einfach verlassen habe." Er beginnt wegen seiner eigenen Worte beinahe wieder an zu weinen, aber schafft es seine Tränen zu unterdrücken. "Ich─ Ich wollte nicht─ Also─" Er bekommt keinen vernünftigen Satz zu Stande, weshalb er einfach gegen Hyunjin's Brust sinkt. Und Letzterer lässt es zu. Streicht über den Rücken des Kleineren und lehnt sich gegen die Wand des Apartments.
"Was hälst du davon, wenn wir erstmal rein gehen?", fragt er Ältere nach einer Weile der Stille, die sie beide in ihren Gedanken verbracht haben.
Felix sagt nichts, nickt einfach nur und damit löst er sich von Hyunjin, welcher die Tür des Apartments aufschließt und seine Einkäufe rein trägt. Felix folgt ihm und schließt die Tür hinter sich, bleibt im Flur stehen und weiß nicht so Recht, was er tun soll.
"Zieh deine Schuhe und Jacke aus, dann kannst du dich auf die Couch setzen, ich bin gleich bei dir.", kommt es von irgendwo aus der Küche.
Also tut Felix was Hyunjin sagt und entledigt sich seiner Jacke, sowie seinen Schuhen. Er läuft langsam auf die Couch des Wohnzimmers zu und all die schönen Erinnerungen mit Hyunjin an diesen Raum prasseln auf ihn ein und er will wieder weinen. Er schafft es dann aber doch sich zu fangen und setzt sich auf die Couch, fährt über den dunklen Stoff und seine Augen fliegen durch den Raum.
Alles ist noch genau so wie er es in Erinnerung hat und doch ist so viel anders. Und da fällt ihm der Hundekorb neben dem Kamin auf. Hyunjin hat einen Hund. Er wollte immer einen Hund. Sie beide wollten immer einen und jetzt hat er einen und das wahrscheinlich nur, weil der Ältere sonst so allein gewesen wäre.
"Du hast einen Hund.", flüstert Felix als Hyunjin das Wohnzimmer betritt.
"Ja, ich hab mir einen Hund zu gelegt.", antwortet er und tritt hinter Felix an die Couch. "Weil das Apartment viel zu einsam allein war und ich diese ewige Stille nicht ausgehalten habe.", schiebt er leise hinter her.
"Kann ich ihn kennenlernen?", fragt Felix mit zitternder Stimme und dreht sich zu Hyunjin. "Also natürlich nur, wenn─"
"Klar. Er ist nur gerade bei Minho. Ich wollte ihn nicht alleine zu Hause lassen, weil er sonst durchdreht.", erklärt Hyunjin und setzt sich neben den Jüngeren. "Es dürfte aber nicht mehr lange dauern, dann bringt er ihn wieder."
Felix lächelt, schaut dann auf seine Finger und kaut auf der Innenseite seiner Unterlippe herum um sich abzulenken und damit er ruhig bleibt. Es hilft tatsächlich etwas. Und dann erinnert er sich wieder, wieso er eigentlich hier war. "Können wir reden?", fragt er also und sieht langsam zu Hyunjin, der neben ihm sitzt und ihn mustert. "Es gibt so viele Dinge, die ich dir erklären will und vorallem will ich, dass du verstehst wieso ich das getan habe."
Ein nicken, trotzdem schweigt Hyunjin, sagt kein Wort, sieht Felix einfach nur an und wartet, dass er ihm alles erzählt.
"Also ich─ Ich war─", setzt er an, doch schafft es nicht weiter zu sprechen. Ihm fällt es doch so viel schwerer als er es sich vorgestellt hatte. "Kann ich─ Darf ich deine Hand halten?", fragt er dann, weil Felix hofft, dass es ihn irgendwie beruhigt. Hat es damals schon und das wird sich doch nicht geändert haben, oder?
Hat es tatsächlich nicht, denn Hyunjin legt seine Hand auf Felix nervöse Fingern, die mit dem Armband an seinem Handgelenk spielen. "Hey…", meint der Blondschopf. "Lass dir Zeit. Überstürz nichts und bleib einfach ruhig, okay?"
Felix nickt und verdammt er will Hyunjin sagen ─ nein ihm ins Gesicht schreien ─ dass er seine absolute comfort person ist und allein seine Gegenwart reicht um sich besser zu fühlen. "Danke.", wird es jedoch nur und Hyunjin schenkt ihm ein kleines lächlen. "Zu allererst… Es tut mir leid, Jinnie.", beginnt er also. "Ich weiß, ich habe das jetzt schon dreimal gesagt, aber du solltest wissen, dass es das wirklich tut und ich das nicht einfach so sage, damit du mir einfach vergibst ─ was ich nicht erwarte, weil das echt nicht in Ordnung von mir war und─ Ich wollte einfach nicht, dass du siehst wie beschissen es mir in Wirklichkeit geht und wie kaputt ich bin. Ich wollte nicht, dass du siehst, dass der Felix mit der immer guten Laune, den du kennst, in Wirklichkeit ein Haufen Elend mit einem fetten Trauma und einem Drang der Selbstverletzung ist." Felix sieht Hyunjin nicht an, als er spricht. Kann er nicht, sonst würde er nicht sprechen sondern weinen. Es fällt ihm so oder so schon schwer genug darüber zu sprechen, denn schließlich ist er eigentlich noch gar nicht so weit um mit überhaupt irgendwem über sein Trauma und seine Depressionen zu sprechen außer seiner Therapeutin. "Ich wollte nicht, dass du die Schnitte und Wunden siehst. Innerlich wie äußerlich. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass es dich fertig machen würde und─ Ich fand es einfach die beste Entscheidung für uns beide. Leider war die Entscheidung total beschissen und ich wollte dir schreiben, dich anrufen, aber─ Ich musste immer wieder daran denken wie viele Sorgen du dir machen würdest, wenn ich dir sage, dass ich Depressionen habe und mit einem beschissenen Trauma zu kämpfen habe. Ich─ Hyunjin das wollte ich nicht, aber─ Ich hab mir irgendwann Hilfe gesucht. Chris hat mich quasie gezwungen…" Felix spielt mit Hyunjin's Fingern.
"Kann ich sie sehen?" Hyunjin fragt das so ruhig und gelassen, dass Felix wieder weinen will. "Du musst nicht, wenn du nicht willst, dass ich sie nicht sehe.", schiebt der Ältere dann hinterher, weil er merkt, dass Felix' Körper sich anspannt.
"Ich wusste nicht, dass du─ Willst du das wirklich?"
Ein nicken. "Aber du musst nicht, wenn du damit nicht comfortable damit bist. Ich will nicht, dass du mir etwas zeigst, was du nicht willst, dass ich es auch wirklich sehe."
Natürlich will Felix, dass Hyunjin seine Narben sieht, aber er will nicht, dass der Ältere dann ein anderes Bild von ihm hat. Er will nicht, dass er ihn verurteilt und vorallem will er nicht, dass er angewidert von ihm ist. "Kannst du nicht… also kannst du mir versprechen, dass du mich dann noch immer als den Felix siehst, wie du ihn kennengelernt hast?"
Hyunjin nickt. "Lix, egal ob mit oder ohne Narben… Du bist und bleibst der kleine Sonnenschein wie ich ihn kennengelernt habe, auch wenn das alles nur ein Schein vor deiner dunklen Seite war, aber damit will ich sagen, dass─ Scheiß egal wie viele Narben du hast… Du bist und bleibst mein kleiner Sonnenschein.", versichert der Blondhaarige. "Auch wenn ich dich eigentlich für immer aus meinem Kopf und Leben haben wollte, aber verdammt ich liebe dich noch immer so unglaublich sehr und wie verdammt soll ich dir nicht verzeihen können, wenn all dein Handeln mich beschützen sollte." Hyunjin nimmt Felix Hände in seine und streicht ihm durch die schwarzen Haare. "Ich wäre so unglaublich gern für dich da gewesen und ich hätte so unglaublich sehr gewollt, dass du das nicht allein durchstehen musst, aber du Idiot wolltest mich vor dir selbst schützen, was ich nicht nachvollziehen kann. Also bitte, hör auf dich so unglaublich runter zuziehen. Ich liebe dich. Egal ob mit oder ohne Narben. Ob mit oder ohne Trauma oder Depressionen. Und es bedeutet mir so unglaublich viel, dass du vor meinem Apartment stehst und mir alles erklären willst."
Felix will sein Gegenüber küssen. Will ihm sagen, dass er ihn mindestens genauso sehr liebt, wenn nicht sogar noch viel mehr. "Danke. Ich kann nicht─ Deine Worte helfen mir mehr als du dir vorstellen kannst…" Und dann weint er wieder. Er hat keine Ahnung wie aus ihm überhaupt noch Tränen kommen können, denn er hat das Gefühl alles was er an Flüssigkeit in sich hatte bereits aus seinem Körper geweint zu haben.
Hyunjin zieht den Kleineren einfach nur schweigend an seine Brust und kämpft selbst damit nicht gleich zu weinen. Er kann nicht sehen, wie unglaublich fertig es Felix macht.
Als Felix sich wieder gefangen hat, löst er sich von Hyunjin. "Du bist wahrscheinlich der erste von den mir nahestehenden Personen, dem ich das zeige." Außer seiner Therapeutin und den Pflegern im Krankenhaus hat noch niemand seine Narben gesehen. Und dann zieht er den Ärmel seines Pullis nach oben und entblößt seinen mit Narben überfüllten Arm.
Und das einzige was Hyunjin machen kann ist stumme Tränen verlieren. "Kann ich─ Also darf ich…" Hyunjin zeigt auf Felix' Arm und Letzterer nickt. Und so fährt der Blondschopf mit seinen Fingerkuppen ganz leicht über den Arm des Schwarzhaarigen. "Wann genau hat das alles angefangen?", will Hyunjin wissen und nimmt Felix' Hände wieder in seine.
Der Jüngere überlegt. "Als mein Vater sich vor meinen Augen das Leben genommen hat." Felix kann ihn immernoch vor sich sehen. Das viele Blut und dann wie er vor ihm auf dem Boden zusammen sackt. Die Traumaaufarbeitung hatte tatsächlich bewirkt, dass er darüber sprechen konnte ohne eine Panikattacke zu bekommen oder zusammen zu brechen. Trotzdem laufen ihm heiße Tränen über die Wangen und seine Atmung ist unregelmäßig und er zittert leicht.
Hyunjin streicht mit seiner freien Hand über Felix' Rücken und den Schwarzhaarigen beruhigt es sogar etwas. "Wieso hast du mir nie gesagt, dass du mit so etwas zu kämpfen hast?"
"Weil ich nicht wusste wie ich es dir sagen sollte ohne eine Panikattacke oder Flashbacks zu bekommen. Ich will und wollte das nicht nochmal durchmachen.", erklärt Felix und wischt sich mit dem Ärmel seinen Pullis die Tränen weg, was nicht viel bringt, denn keine Sekunde später sind da wieder welche.
"Oh Lix… Es tut mir so leid, dass ich das nicht mitbekommen habe. Ich war so blind.", entschuldigt der Blondschopf bei Felix.
Letzterer schüttelt heftig mit dem Kopf. "Bitte, tu das nicht. Entschuldige dich nicht für Sachen, die du nicht wissen oder sehen konntest. Ich habe den Mist, das alles gut ist, mir doch selbst irgendwann geglaubt. Das alles hat sich nur angestaut und irgendwann ist das Fass eben übergelaufen und meine heile Scheinwelt war weg."
"Ich hätte es trotzdem sehen müssen. Ich hab es wahrscheinlich einfach nur nicht wahrhaben wollen."
"Schon okay, Jinnie.", sagt Felix und er meint es so. "Die Traumaaufarbeitung hilft wirklich und ich kann tatsächlich wie du sehen kannst mit dir darüber sprechen, ohne Flashbacks zu bekommen."
Hyunjin legt sein Hand an Felix Wange. "Lass uns über etwas anderes als dein Trauma sprechen. Ich sehe dir nämlich an, dass das in dir eine Wunde aufreißt und du sie versuchst zu stopfen, es aber nicht ganz schaffst."
Hyunjin hat Recht. Die Wunde klafft wie verrückt und Felix weiß wirklich nicht, wie oder womit er sie stopfen soll. Die Berührungen des Älteren helfen zwar etwas und lenken ihn etwas ab, aber eben nicht genug.
"Willst du was essen?", fragt der Blondschopf also. Felix nickt. "Ist fried chicken okay? Das ist noch von gestern." Wieder ein nicken. Und so steht Hyunjin auf und macht ihnen fried chicken.
─🩹─
i wish i could give Lixie a big hug 😪
ya i guess this happens when your mental health is shit and you stuck in an trauma and your only way to avoid that its getting worse is writing things like this ✊😐
Fri, Sep 30
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