Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

empty space - ;; hyunin 💔

᭥ꩌ゚໋ ꯴̸᩠💔⭛

Empty Space - James Arthur

Jeongin saß am Fenster seines kleinen Apartments und starrte hinaus in die regnerische Nacht. Tropfen prasselten gegen die Scheibe und zogen langsam ihre Spuren auf dem Glas. Die Dunkelheit draußen schien so greifbar wie das Gefühl, das tief in seiner Brust nagte. Es war eine lähmende Leere, ein schwarzes Loch, das all seine Gedanken und Gefühle verschlang.

Der Raum um ihn herum war still, nur das leise Summen des Kühlschranks und das gelegentliche Tropfen des Wasserhahns durchbrachen die Stille. Früher hatte dieses Apartment voller Leben und Wärme gesteckt. Früher, als Hyunjin noch bei ihm war.

Jeongin konnte sich genau an den Tag erinnern, an dem sie sich getrennt hatten. Es war eine Entscheidung, die sie gemeinsam getroffen hatten, aber jetzt, wo die Einsamkeit ihn umklammerte, fragte er sich, ob sie richtig gewesen war. Es war nicht so, dass ihre Beziehung perfekt gewesen wäre. Sie hatten gestritten, oft sogar. Hyunjin war stur und impulsiv, während Jeongin dazu neigte, sich in sich selbst zurückzuziehen, anstatt seine Gefühle auszudrücken. Es gab so viele Dinge, die sie hätten besser machen können, so viele unausgesprochene Worte, die vielleicht alles verändert hätten.

Aber jetzt war es zu spät. Hyunjin war gegangen, und Jeongin war allein.

Er fuhr mit der Hand durch sein zerzaustes Haar und zog die Knie an die Brust. In seiner anderen Hand hielt er sein Handy, auf dessen Display immer noch das letzte Foto von Hyunjin zu sehen war, das er gemacht hatte. Es war an einem sonnigen Tag im Park, Hyunjin hatte gelächelt, sein Gesicht von der warmen Sonne erleuchtet. Dieses Lächeln, das Jeongin immer so geliebt hatte, war jetzt nur noch eine Erinnerung, die ihn quälte.

Mit einem Seufzen legte Jeongin das Handy auf den Couchtisch und stand auf. Er wusste, dass er nicht so weitermachen konnte. Die Leere, die Hyunjins Abwesenheit hinterlassen hatte, machte ihn verrückt. Doch so sehr er es auch versuchte, er fand keinen Weg, diese Lücke zu füllen. Alles, was er tat, fühlte sich bedeutungslos an. Die Filme, die er früher gern gesehen hatte, waren nun nur noch bewegte Bilder. Die Musik, die er geliebt hatte, war nur noch Lärm. Und die Menschen, die er traf, waren nur Schatten, die sich durch sein Leben bewegten, ohne ihn zu berühren.

Jeongin griff nach seiner Jacke und trat in die regennasse Nacht hinaus. Er lief ziellos durch die leeren Straßen, vorbei an geschlossenen Läden und dunklen Fenstern. Die Stadt, die sonst so lebendig war, schien jetzt genauso leer wie er selbst.

Er wusste, wohin seine Füße ihn trugen, auch wenn er es nicht bewusst entschieden hatte. Es war der kleine Park, in dem er und Hyunjin so oft gewesen waren. Der Ort, an dem sie sich das erste Mal geküsst hatten, unter einem blühenden Kirschbaum. Der Ort, an dem sie stundenlang geredet hatten, über ihre Träume, ihre Ängste und alles dazwischen.

Als Jeongin den Park betrat, war er menschenleer. Nur die Straßenlaternen warfen ein schwaches Licht auf den nassen Weg. Der Kirschbaum, unter dem sie gesessen hatten, stand still und unberührt, die Blütenblätter waren längst gefallen und hatten Platz für grüne Blätter gemacht. Jeongin ließ sich auf die Bank unter dem Baum sinken und schloss die Augen.

In der Dunkelheit konnte er Hyunjins Lachen hören, das sanfte Murmeln seiner Stimme, das Rauschen des Windes in den Blättern. Es war, als wäre Hyunjin noch bei ihm, als wäre alles nur ein schlechter Traum, aus dem er bald erwachen würde. Doch als er die Augen wieder öffnete, war die Realität gnadenlos. Der Platz neben ihm war leer, genauso leer wie der Raum in seinem Herzen.

Jeongin wusste nicht, wie lange er dort gesessen hatte, als er plötzlich Schritte hinter sich hörte. Er drehte sich um und erstarrte. Da stand Hyunjin, triefnass vom Regen, aber genauso schön wie immer. Für einen Moment dachte Jeongin, dass er halluzinierte, aber als Hyunjin näher kam und ihn ansah, wusste er, dass es echt war.

„Hyunjin…“ Jeongins Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, erstickt von den Gefühlen, die in ihm aufstiegen.

Angesprochener blieb stehen und sah ihn an, seine Augen dunkel und voller unausgesprochener Worte. „Jeongin… Was machst du hier?“

Jeongin wollte antworten, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Was konnte er sagen? Dass er ohne Hyunjin nicht leben konnte? Dass er jede Nacht wach lag und sich fragte, wie er es so weit hatte kommen lassen?

Hyunjin setzte sich neben ihn, genau an den Platz, den der Jüngere sich so oft leer vorgestellt hatte. Für eine Weile saßen sie schweigend da, nur das leise Plätschern des Regens füllte die Stille.

„Ich hätte nicht herkommen sollen“, sagte Hyunjin schließlich, seine Stimme leise und zögerlich. „Aber… ich konnte nicht anders. Ich habe dich vermisst.“

Diese Worte trafen Jeongin tief ins Herz. „Ich dich auch“, flüsterte er, seine Stimme brach. „Mehr als du dir vorstellen kannst.“

Hyunjin drehte sich zu ihm um, seine Augen glänzten im schwachen Licht der Laternen. „Warum haben wir uns überhaupt getrennt, Jeongin? Ich weiß es nicht mehr. Es fühlt sich so falsch an.“

Der Jüngere schüttelte den Kopf. „Weil wir dachten, dass es das Richtige wäre. Dass wir besser dran wären ohne einander. Aber ich… ich kann nicht ohne dich. Diese Leere, die du hinterlassen hast… ich weiß nicht, wie ich sie füllen soll.“

Hyunjin senkte den Blick, seine Hände zitterten leicht. „Es geht mir genauso. Alles fühlt sich falsch an, wenn du nicht da bist. Ich habe versucht, weiterzumachen, aber…“

Jeongin legte seine Hand auf Hyunjins, spürte die vertraute Wärme, die ihm so sehr gefehlt hatte. „Vielleicht… Vielleicht können wir es noch einmal versuchen? Anders? Besser?“

Hyunjin sah ihn an, Hoffnung und Angst spiegelten sich in seinen Augen. „Meinst du das ernst? Denkst du wirklich, dass wir es schaffen könnten?“

„Ja“, sagte Jeongin fest, ohne zu zögern. „Ich weiß, dass wir es schaffen können. Wenn wir es wirklich wollen.“

Hyunjin zögerte einen Moment, dann nickte er langsam. „Ich will es auch. Ich will dich nicht verlieren, Jeongin.“

Sie saßen noch lange dort, eng aneinander gekuschelt, während der Regen um sie herum nachließ und die Wolken aufbrachen, um den Sternenhimmel freizugeben. Die Dunkelheit, die sie beide so lange gefangen gehalten hatte, schien sich langsam zu lichten. Vielleicht war es noch nicht zu spät, die Leere zu füllen, die sie so lange ertragen hatten.

─💔─

Die nächsten Tage und Wochen waren nicht einfach. Sie begannen, die Bruchstücke ihrer Beziehung aufzusammeln, Stück für Stück. Es war schwer, die Wunden zu heilen, die sie einander zugefügt hatten, aber sie gaben nicht auf. Jeongin lernte, sich zu öffnen, seine Gefühle zu teilen, anstatt sie zu unterdrücken. Hyunjin bemühte sich, geduldiger zu sein, zuzuhören, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen.

Es gab Momente des Zweifels, in denen sie sich fragten, ob sie wirklich stark genug waren, um das durchzustehen. Aber jedes Mal, wenn einer von ihnen strauchelte, war der andere da, um ihn aufzufangen. Sie erinnerten sich daran, warum sie sich ineinander verliebt hatten, an die kleinen Dinge, die ihre Beziehung so besonders gemacht hatten.

Langsam begann die Leere, die sie beide so gequält hatte, sich zu füllen. Es war kein schneller Prozess, und es gab keine Garantie, dass es für immer halten würde. Aber sie waren bereit, daran zu arbeiten. Sie wussten jetzt, dass es keine Perfektion gab, nur den Willen, es immer wieder zu versuchen.

An einem warmen Sommerabend, als die Sonne langsam unterging und den Himmel in ein tiefes Orange tauchte, saßen Jeongin und Hyunjin wieder im Park, unter ihrem Kirschbaum. Die Blüten waren wieder aufgegangen, ein Meer aus Rosa und Weiß.

Jeongin lehnte sich an Hyunjins Schulter, ein kleines Lächeln auf den Lippen. „Ich habe das vermisst“, sagte er leise.

Der Ältere legte seinen Arm um Jeongin und zog ihn näher. „Ich auch. Aber ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Dass wir uns wiedergefunden haben.“

Jeongin sah zu ihm auf, sein Herz füllte sich mit einer Wärme, die er lange vermisst hatte. „Ich auch, Hyunjin. Ich auch.“

Und zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sich Jeongin nicht mehr leer. Der Raum in seinem Herzen, der so lange unberührt geblieben war, begann sich wieder mit Liebe und Hoffnung zu füllen. Er wusste, dass es nicht immer leicht sein würde, aber er war bereit, es zu versuchen. Solange Hyunjin bei ihm war, wusste er, dass sie alles überwinden konnten.

Der Park um sie herum war still, das Licht der untergehenden Sonne hüllte sie in eine goldene Glut. Der Kirschbaum, unter dem sie saßen, stand als stummer Zeuge ihrer Liebe, die, trotz aller Widrigkeiten, nicht erloschen war. Sie hatten gelernt, dass es in Ordnung war, sich zu verlieren – solange man den Weg zurück fand.

Und in diesem Moment, unter dem blühenden Baum, mit Hyunjin an seiner Seite, fühlte Jeongin endlich, dass die Leere, die ihn so lange verfolgt hatte, verschwunden war. Er war wieder ganz, nicht weil er sich selbst gefunden hatte, sondern weil er verstanden hatte, dass manche Leerräume nur durch die Liebe eines anderen gefüllt werden konnten.

Fri, Aug 16

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro