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childhood promise - ;; hyunlix ☁️

᭥ꩌ゚໋ ꯴̸᩠☁️⭛

Felix und Hyunjin waren Nachbarn, nur eine Hecke trennte ihre Häuser, und von dem Moment an, als sie sich zum ersten Mal begegneten, waren sie beste Freunde. Sie teilten alles: ihre Geheimnisse, ihre Ängste und vor allem ihre Träume.

An einem dieser warmen Sommertage, als sie beide gerade zehn Jahre alt waren, saßen Felix und Hyunjin in der alten Baumhütte im Hinterhof von Felix' Haus. Es war ihr geheimer Rückzugsort, wo sie sich vor der Welt verstecken und über alles reden konnten. An diesem Tag spielten sie das Spiel "Wahrheit oder Pflicht", eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Hyunjin war an der Reihe, und nach kurzem Überlegen fragte er: "Felix, was würdest du tun, wenn du dich in mich verliebst?"

Felix lachte. "Das ist albern, Hyunjin! Warum sollte ich mich in dich verlieben?"

Hyunjin zuckte mit den Schultern. "Wer weiß? Vielleicht, weil wir beste Freunde sind? Aber wenn es passiert, was würdest du dann tun?"

Felix dachte einen Moment lang nach. "Ich würde... ich würde mir die Haare lila färben. Dann wüsstest du sofort, dass ich es bin."

Hyunjin grinste breit. "Deal! Und wenn ich mich in dich verliebe, färbe ich meine Haare auch lila. Abgemacht?"

"Abgemacht!" Felix hackte in Hyunjins ausgestreckte kleinen Finger ein, und sie lachten über ihren kindischen Pakt. Damals erschien es ihnen als nichts weiter als ein dummer Scherz, ein albernes Versprechen, das sie bald vergessen würden.

─☁️─

Die Zeit verging, und aus den beiden Jungen wurden junge Männer. Felix und Hyunjin blieben über die Jahre hinweg enge Freunde, auch wenn sie in verschiedene Richtungen zogen. Felix entschied sich für eine Karriere in der Musikproduktion, während Hyunjin ein erfolgreicher Tänzer wurde. Trotz der unterschiedlichen Wege, die sie einschlugen, verloren sie nie den Kontakt und unterstützten sich immer gegenseitig.

Felix war in seinen Mittzwanzigern, als er eines Tages beschloss, seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Er war schon immer kreativ und suchte ständig nach neuen Wegen, sich auszudrücken. Es war ein spontaner Entschluss gewesen, als er den Friseursalon betrat und entschied: "Lila."

Die Haare fielen in lila Strähnen um sein Gesicht, und er betrachtete sich im Spiegel. Der kräftige Farbton brachte seine Augen zum Leuchten, und er konnte nicht anders, als zu lächeln. Es fühlte sich befreiend an, als hätte er ein neues Kapitel in seinem Leben aufgeschlagen. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass es mehr war als nur eine neue Haarfarbe.

Es war einige Tage später, als Hyunjin ihn das erste Mal mit seinen neuen Haaren sah. Sie trafen sich wie so oft in einem kleinen Café, das sie regelmäßig besuchten, wenn Hyunjin in der Stadt war. Felix saß bereits an einem Tisch, als der Ältere zur Tür hereinkam und ihn erblickte.

Zunächst war es nur ein flüchtiger Blick, aber dann blieb Hyunjin stehen, seine Augen weiteten sich, und ein überraschter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. "Felix? Was hast du mit deinen Haaren gemacht?"

Der Lila-haarige grinste breit und zuckte mit den Schultern. "Gefällt es dir?"

Hyunjin setzte sich ihm gegenüber, musterte ihn eine Weile und lachte schließlich leise. "Es steht dir tatsächlich. Aber... warum lila?"

Felix nahm einen Schluck von seinem Kaffee, bevor er antwortete. "Ich habe nur einen alten Deal eingelöst."

Der Schwarzhaarige runzelte die Stirn. "Welchen Deal?"

Felix schaute sein Gegenüber direkt in die Augen, und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. "Erinnerst du dich nicht? Damals, in der Baumhütte. Wir haben einen Deal gemacht, dass wenn einer von uns sich in den anderen verliebt, er sich die Haare lila färben muss."

Hyunjins Gesichtsausdruck änderte sich von Verwirrung zu plötzlichem Erkennen, und schließlich legte sich ein sanfter, fast ungläubiger Ausdruck auf sein Gesicht. "Du machst Witze, oder?"

Felix schüttelte langsam den Kopf. "Nein, ich mache keine Witze, Hyunjin. Ich halte nur mein Versprechen."

Eine lange Stille legte sich über den Tisch, während Hyunjin versuchte, die Bedeutung von Felix' Worten zu verarbeiten. All die Jahre, die sie zusammen verbracht hatten, die Freundschaft, die sie aufgebaut hatten – er hatte nie darüber nachgedacht, dass da vielleicht mehr war. Doch jetzt, mit Felix' lila Haaren direkt vor ihm, begann er, die Dinge in einem neuen Licht zu sehen.

Hyunjin lehnte sich zurück, sein Blick wanderte über Felix' Gesicht, als würde er ihn zum ersten Mal richtig ansehen. "Wie lange...?" begann er, doch seine Stimme brach ab.

"Wie lange ich das weiß?", vollendete der Jüngere den Satz für ihn. "Ich weiß es nicht genau. Vielleicht habe ich es schon immer gewusst. Vielleicht hat es Jahre gedauert, bis ich mir sicher war. Aber irgendwann wurde mir klar, dass das, was ich für dich empfinde, mehr ist als nur Freundschaft."

Hyunjin schloss kurz die Augen, als würde er die Schwere von Felix' Worten in sich aufnehmen. Als er sie wieder öffnete, lag eine neue Wärme in seinem Blick. "Und du dachtest, lila Haare wären der beste Weg, es mir zu sagen?"

Felix lachte leise. "Ich dachte, es wäre besser als einfach nur zu sagen 'Ich liebe dich'. Außerdem... war es unser Deal, oder?"

Hyunjin lächelte leicht und fuhr sich durch die Haare. "Ja, unser alberner Deal. Ich hatte nie gedacht, dass wir ihn tatsächlich einhalten würden."

Der Lila-haarige zuckte mit den Schultern. "Manchmal nehmen Dinge, die als Scherz beginnen, eine ernstere Bedeutung an. Außerdem, wer hätte gedacht, dass du jemals derjenige sein würdest, der sich die Haare lila färben müsste?"

Hyunjin sah ihn an, und für einen Moment schien es, als wolle er etwas sagen. Dann jedoch lehnte er sich nach vorne und legte seine Hand auf Felix'. "Du bist dir sicher, dass es das ist, was du willst? Dass wir es riskieren?"

Felix blickte auf ihre verschränkten Hände und dann wieder in Hyunjins Augen. "Ich bin mir sicher. Ich habe nie etwas mehr gewollt."

Eine Weile blieben sie so sitzen, das Stimmengewirr und die Geräusche des Cafés um sie herum verschwommen zu einem fernen Rauschen. Schließlich ergriff Hyunjin das Wort: "Dann sollten wir es wohl versuchen. Nicht wegen des Deals, sondern weil es das Richtige ist."

Felix' Herz schlug schneller, als er das Lächeln auf Hyunjins Gesicht sah, und er wusste, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Die Wochen vergingen, und mit ihnen veränderte sich die Dynamik zwischen Felix und Hyunjin. Was einst nur eine tiefe Freundschaft war, wurde nun zu etwas mehr, etwas Bedeutenderem. Sie begannen, ihre Zeit bewusster miteinander zu verbringen, und jeder Moment, den sie teilten, fühlte sich an wie ein neues Abenteuer.

Es war jedoch nicht immer einfach. Die Veränderung in ihrer Beziehung brachte Unsicherheiten und Ängste mit sich, besonders für Hyunjin, der sich an die neue Realität gewöhnen musste. Doch mit jedem Tag, den sie zusammen verbrachten, wuchs ihre Bindung und vertiefte sich, und sie fanden Wege, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

Eines Abends, als sie gemeinsam auf dem Dach von Hyunjins Wohnung saßen und den Sonnenuntergang beobachteten, lehnte sich der Schwarzhaarige zu Felix hinüber und flüsterte: "Danke, dass du den ersten Schritt gemacht hast. Ich weiß nicht, ob ich es jemals getan hätte."

Der Jüngere lächelte und legte einen Arm um Hyunjins Schultern. "Manchmal braucht es nur einen kleinen Schubs, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist."

Hyunjin lachte leise und drückte sich näher an ihn. "Also, was machen wir jetzt?"

Felix sah ihn an, seine Augen strahlten im sanften Licht des Sonnenuntergangs. "Wir leben unser Leben. Zusammen. Egal, was kommt."

Und so taten sie es. Ihre Freundschaft, die sich über all die Jahre hinweg gehalten hatte, verwandelte sich in eine Liebe, die noch stärker war. Der Deal, den sie als Kinder gemacht hatten, war zu einem Symbol für ihre Verbindung geworden, eine Erinnerung daran, dass sie immer füreinander da waren – egal, was das Leben ihnen brachte.

Felix' lila Haare verblassten mit der Zeit, aber die Bedeutung dahinter blieb. Und jedes Mal, wenn sie darüber lachten, wussten sie, dass es der beste Deal war, den sie jemals hätten machen können.

Denn am Ende war es nicht die Farbe ihrer Haare, die zählte, sondern die Liebe, die sie miteinander teilten – eine Liebe, die alles überstand.

Thu, Aug 15

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