Tamaki x Reader
Du warst sehr eng mit Mirio, Tamaki und Nejire befreundet. Auch wenn du nicht ein Teil der 'Big Three' warst, hatte es sie und dich nicht davon abegahlten Zeit miteiander zu verbringen. Dies war auch schrwierig, da du Gefühle für Tamaki hattest. Jedes Mal wenn er im Raum war wurde dir warm ums Herz und du konntest nicht aufhören zu lächeln. Immer wenn er einen seiner 'Nervösitäts Anfälle' hatte konntest du an nichts anderes denken anstelle davon, dass er einfach total süß und niedlich ist. Doch dir fiel auf, dass er sich nach und nach von dir entfernte. Wenn du ihn, im Gang, aus der Ferne gerufen hattest, verschwand er schnell. Wenn du mit ihm geredet hattest hatte er Augenkontakt gemieden und kaum geantwortet. Dies verletzte dich innerlich jedes Mal. An einem Tag hattest du jedoch genug gehabt.
Du und Nejire saßt, in Jogginghose und Top, im Gemeinschaftsraum des Wohnheimes der 3-A . »Ich hab echt keine Ahnung was ich machen soll... Hab ich irgendwas falsch gemacht, dass er so reagiert?« fragtest du sie um Rat. Ja, Nejire wusste von deien Gefühlen für Tamaki. Schließlich erzählst du deiner besten Freundin alles. Abgesehen davon hätte sie es sowieso herausgefunden. »Du weißt doch wie unser Kätzchen Tamaki drauf ist.« sagte sie »Er ist wirklich schüchtern.« »Ja, aber du kannst es auch nicht immer auf seine Schüchternheit schrieben!« Sie zuckte mit den Schultern. »Er bleibt ein Rätsel.« gab sie von sich. Du sahst sie direkt an und ihr beide begannt auf der Stelle an zu lachen. »Hey!« Du drehtest dich zur Stimme und sahst Mirio und Tamaki, welcher hinter ihm stand. »Worüber habt ihr beide gesprochen?« fragte Mirio neugierig. »Ach, bloß Mädelskram.« gab Nejire von sich. »Ist es ok, wenn wir beide euch Gesellschaft leisten?« fragte er. Du sahst zu Tamaki. Er vermied immernoch Augenkontakt mit dir. Du spürtest einen fetten Kloß in deinem Hals und einen Knoten im Bauch. Du sahst zum Boden wodurch dein Pony deine Augen verdeckte. »Ich bin müde. Wir sehen uns Nejire, Mirio.« sagtest du gefühlslos und standest auf. Als du an den Jungs vorbei gingst rempletest du Tamaki an. Absichtlich. Du gingst in Richtung deines Zimmers. »W-Was war das?« fragte Tamaki verwirrt. »Hat sie dich ignoriert und dann angerempelt?!« fragte Mirio Tamaki verwirrt und überrascht. »Das sieht ihr garnicht ähnlich...« gab Mirio von sich. Nejire seufzte. Die beiden Jungs drehten sich zu ihr. »Wundert mich nicht wirklich bei deinem Verhalten.« sagte sie zu Tamaki, wodurch er noch verwirrter war.
Einige Zeit verging und du begannst Tamaki aus dem Weg zu gehen. Du standest mit Mirio und Nejire im Gang und ihr lachtet aufgrund eines Witzes von Mirio. »Hey Tamaki!« schrie Mirio und du drehtest dich in die Richtung in die Mirio rief und sahst Tamaki schwach winkend auf euch zukommen. Sofort fiel deine Mimik und über deinen Augen richtete sich ein Schatten. »Ich hab etwas vergessen...« sagtest du und gingst. Du sahst garnicht mehr zu ihm, wenn ihr im Unterricht ward. Du ginst ihm fast immer aus dem Weg. Mittag essen tust du meistens allein oder garnicht. »Verrückt oder?« gab Nejire lachend von sich und du konntest es dir auch nicht mehr zurück halten. »Hey Leute!« sagte Mirio mit einem Tablett im Arm. Tamaki hinter ihm. Die beiden saßen sich hin und trotz deiner inneren Gebete setzte sich Tamaki dir genau gegenüber. Du sahst auf dein Tablett herunter und der Griff um deine Stäbchen wurder stärker. Deine Knöchel hatten eine leichte weiße Färbung von deiner Angespanntheit.
Du hattest deine Stäbchen beinahe auf dein Tablett geschmettert und schobst dieses noch vorne. »Mir ist der Appettit vergangen...« Du standest ruckartig auf und stürmtest nach draußen. »Was ist mit ihr?« fragte Mirio laut. Tamaki sah dir geschockt und verwirrt hinterher. Dann sah er auf sein Tablett herab. »M-Mirio...« Er sah zu Tamaki. »L-Liegt es an mir?« fragte er unsicher, leise und mit einem sehr traurigen Unterton. »Was?! Komm schon Tamaki, du weißt das das nicht stimmt!« Er legte ihm eine Hand auf seinen Rücken um ihn zu beruhigen. Mirio sah hilfesuchend zu Nejire, welche etwas traurig zu Tamaki sah und wiederwillig langsam nickte. Mirio's Augen weiteten sich ein klein weinig. »Ich rede mal mit ihr ok?« sagte Mirio. Tamaki dankte ihm.
Und so geschah es. Am Abend klopfte es an deiner Tür. Du gingst wiederwillig zu ihr und als du sie öffnetest stand Mirio mit einem besorgtem Gesichtsausdruck vor dir. Ihr beide saht euch mindestens 10 Sekunden an bevor du seufzt und ihn herein lässt. Er saß sich neben dir auf dein Bett und sah dich besorgt an. »Was ist los? Ist zwischen dir und Tamaki alles ok?« fragte er. E-Es ist nur, dass... I-Ich weiß er ist extrem schüchtern, aber...« Als Mirio bemerkte, dass du Probleme hattest den Satz anzufangen legte er einen Arm um dich und zog dich zu ihm, sodass du gegen seine muskulöse Brust gedrückt wurdest. Nach einigen Sekunden gabst du nach und klammertest dich an ihn. »E-Er hat plötzlich angefangen mich zu ignorieren!« kam es von dir mit Tränen heraus. »Wann war das?« »Kurz nach dem Kampf im Einkaufszentrum...« »Das ist doch schon beinahe neun Monate her!« gab er verdutzt von sich. »Es hatte mich dennoch sehe verletzt. Mirio ich... i-ich empfinde für Tamaki. Und... e-es schmerzt einfach nur...« deine Tränen die bloß leicht deine Wangen hinunter liefen, flossen nun in Strömen. Du klammertest dich an Mirio's T-shirt, welches durch deine Tränen eingeweicht ist. Er streichelte dir auf dem Rücken um dich zu beruhigen. »Ignoriest du ihn desshalb seit kanpp 3 Monaten?« Du nicktest in seine Brust hinein. Ja, es waren nun schon fast 3 Monate vergangen in denen du Tamaki ignoriertest. »Und diese 3 Monate waren schlimmer als die sechs in denen er mich ignorierte...« Mirio nickte. Er streichelte dir weiter über den Rücken. Diese Geste beruhigte dich sogar.
Nachdem alle Tränen geflossen sind und von dir bloß noch ein schniefen zu vernehmen war, richtetest du dich wieder auf. »Danke Mirio. Dir kann man echt alles anvertrauen.« »Immer doch.« grinste er. Du umarmtest ihn und er tat das selbe. »Weißt du... du bist wie ein großer Bruder für mich... Du bist wirklich immer für mich da wenn ich was brauche.« Mirio lachte. »Das werde ich auf immer sein, kleine Schwester.« scherzte er. Dabei musstest du schmunzeln. »Ist aber wirklich alles ok?« fragte Mirio, nachdem ihr euch von der Umarmung gelöst hattet, und legte seine Hand auf deine Schulter. »Das sollte ich eher dich fragen« lachtest du und zeigtest auf sein T-shirt, dass an einer Stelle von deinen Tränen immernoch nass und eingeweicht ist. Er lachte. »Ja alles ok. Aber jetzt wirklich, ist bei dir alles ok?« fragte er sanft und sah dich ernst an. »Ja, deine Gesellschaft hat wirklich geholfen.« Du begleitetest ihn zur Tür, ihr umarmtet euch noch einmal und dann verlaß er den Raum. Du begabtest dich daraufhin wieder ins Bett und schliefst daraufhin auch schon ein.
Am nächsten Tag ignoriertest du Tamaki weiterhin. Da er urplötzlich angefangen hatte, war es auch an ihm es wieder zu beenden. Vorher würdest du nicht auf ihn zukommen, auch wenn dies heißen könnte das du deine Freundschaft mit ihm verlieren könntest. Er sah jedoch sehr oft zu dir. Eher starrte er. Dann sah er zu Mirio. Er nickte ihm zu und zeigte ihm einen Daumen nach oben. Nejire ging währenddessen auf dich zu. »Hey, Hey!« »Hey...« gabst du knapp von dir. »Treffen wir uns naher gegen 17 uhr vor dem Wohnheim? Ich wollte mal wieder mit dir quatschen.« »Klar...« bestätigst du und sie ging zu ihrem Platz zurück. »Hey Amajiki-kun.« flüsterte Nejire ihm zu. Er drehte sich zu ihr. »J-Ja Hado?« »Ich hab ne Idee wie du dein 'Problem' klären kannst.« Er weitete seine Augen. Am Abend begabst du dich vor das Wohnheim. Da es bereits etwas spät war, begann die Sonne auch schon unterzugehen. Das leicht orangene Sonnenlicht und der rosafarbene Himmel liesen dich ein wenig entspannen. Du schließt deine Augen und genießt das warme Sonnenlicht auf deinem Gesicht. »S-Schön oder?« Als du die Stimme hörtest, reißt du deine Augen auf. Sofort drehte sich dein Kopf. Da stand er. Tamaki.
Du sahst direkt wieder zum Boden. Du legtest deine rechte Hand auf deinen linken oberarm. Tamaki der dich ansah, und nicht wusste wie er ein Gespräch anfangen sollte, brach dann nach einigen Minuten die komische Stille die zwischen euch herrschte. »G-Geht es dir g-gut?« fragte er. Ob es dir gut geht? Ob es dir gut geht?! Sofort stärkte sich dein Griff um deinen Arm. »I-Ich ähm...–« »Drei Monate.« Tamaki sah dich fragend an. »Drei Monate hat es bebraucht dir komplett aus dem Weg zu gehen, dich zu ignorieren, dich zu meiden damit du endlich mit mir redest? Und dann fragst du ob es mir gut geht? Du bist mir urplötzlich aus dem Weg gegangen und aus dem Nichts angefangen mich zu ignorieren.« Du spürtest wie deine Tränen langsam empor schossen. Tamaki hatte einen sehr überraschten und gleichzeitig entschuldigenden Blick in seinen Augen. »Es tut einfach nur weh! Ich weiß ja, dass du zurückhaltend und Schüchtern bist, aber... warum nur bei mir? Bei Mirio und Nejire warst du total normal, aber bei mir... Du fragst wie es mir geht. Furchtbar.« Tamaki sah dich noch bedrückter an als du es jemals bei jemanden gesehen hattest. »W-Wieso schmerzt es dich so sehr?« fragte er dich leise. Du konntest es nun einfach nicht mehr zurück halte . »Ich habe Gefühle für dich Amajiki!« Tamaki weitete seine Augen. Die Erwähnung seines Nachnamens hieß, dass du keine Scherze machst. Du... hattest Gefühle für ihn. »Und es hat mir mein Herz zerissen...« Du drehtest dich um und setztest langsam den Weg zurück an.
Tamaki jedoch wurde plötzlich von einer Inneren Energie angetrieben, die er selbst nicht kannte. Er ging auf dich zu, packte dich am Handgrlenk, drehte dich zu ihm und presste seine Lippen gegen deine. Du wurdest knallrot als du realisiertest was passiert. Selbst Tamaki hatte eine tiefen Rotton auf seinen Wangen. Nach einigen Sekunden löste er sich. »I-Ich hab dich nicht ignoriert... i-ich... war nur schrecklich nervös. E-Extrem nervös.« Tamaki sah auf seine Füße. »I-Ich wusste nicht wie ich handeln sollte... s-seit du mich im Einkaufzentrum g-gerettet hattest, um genau zu sein...« Du hattest Tamaki bei dem Angriff damals, als ein Schurke ihn angreifen wollte, zur Seite gezogen und den Schurken außer Gefecht gesetzt. »D-Denn... i-i-ich e-empf-empfinde a-auch so... T-Tut mir s-sehr leid w-wenn es so wirkte a-als würde ich dir aus dem Weg gehen.« »W-Wirklich?« fragtest du ihn überrascht. »G-Glaubst du i-ich würde einfach jeden k-küssen?« scherzte er. Tamaki hatte recht. Er war nicht einer der etwas tut, wenn er nicht zu 100% dahinter steht. Abgesehen davon hat es ihm vermutlich die größte Überwindung gekostet dich zu küssen. Du lächetest und nahmst seine Hand. Dies hattest du vorher immer gemacht wenn er nervös war. Du sahst ihn an, während er immernoch auf seine Füße sah. Als du deine Finger mit seinen vereinigtest lächelte er und drückte deine Hand ein wenig. Dann sah er auf dich herab. In deine Augen. »I-Ich... i-ich l-l...« Du kichertest. »Ich liebe dich auch Tamaki.« Er lächelte nervös und ihr beide legtet sanft eure Lippen aufeinader. Tamaki war überglücklich, ganuso wie du. Aber ihr beide wart nicht die einzigen die glücklich waren. Im Hintergrund jubelten Mirio und Nejire leise, dass ihr beide es endlich geschafft habt euch zu vertragen und nun ein Paar seid.
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