Shinso x Reader
Du bist in der 1-E. Einer der drei Klassen welche für die allgemeine Fakultät verantwortlich ist. Mit deiner Quirk hattest du es nicht in die Heldenklasse geschafft, aber dir war auch schon bewusst, das du dort nie gelandet wärst. Deine Quirk "Nightmare" erlaubt es dir die größten Ängste und schlimmsten Alpträume zu sehen sobald du eine Person berührst. Der Part der allerdings noch schlimmer ist, ist das du diese wahr werden lassen kannst. Du kannst aber nicht kontrollieren wann dies passiert, weshalb du jeden Kontakt meidest. Als das Sportsfestival stattfand und du sahst das ein Junge mit lila Haaren gegen einen grünhaarigen Kämpfte warst du überrascht. Seine Quirk "Brainwashing" ist beinahe ähnlich zu deiner. Plus er wurde anscheinend, so wie du inder Jugend, oft als Schurke, Monster oder Abschaum betitelt.
Nach dem Festival entschiedst du dich in die 1-C zu gehen. Ein Schüler ging auf dich zu. »Kann ich dir helfen?« Nervös nicktest du. »I... Ich suche den Jungen mit der Brainwash Quirk.« Er sah dich etwas verwirrt an bevor er jedoch wieder lächelte. »Sorry, Shinso ist gerade leider nicht hier.« Etwas bedrückt sahst du zu Boden. »Aber er ist bestimmt auf dem Dach. Dort ist er immer wenn er etwas nachdenken will.« Du sahst wieder nach oben zu dem Schüler bevor du etwas lächeln musstest. »Danke.« Damit machtest du dich auch schon auf den Weg zum Dach. Oben angekommen sahst du dich um. Dann sahst du ihn. Er saß auf einer Bank während ihm der Wind durch die Haare wehte. Seine müden violetten Augen starrten einfach nur in den Himmel der späten Abendsonne und er lächelte ein klein wenig. Dieser Anblick brachte dich auch zum lächeln und deine Wangen wurden rot. Dann gingst du auf ihn zu.
»S...Shinso?« Der Violettfarbene drehte sich zu dir. Er sah dich mit seinen veilchenvioletten Augen misstrauisch an. »I...Ich ähm... w...wollt fragen o...ob du vielleicht...« Plötzlich stand er auf und stellte sich vor dich. »Mach schnell, bevor ich gehe. Also was willst du?« Du musstest bei seinem diabolischen Blick schlucken. »Ähm... I...Ich...« Nervös presstest du deine Augen zusammen und schlucktest erneut. »MöchtestduvielleichtüberdeineQuirkreden?« sprudektest du schnell heraus. Er weitete kurz seine Augen. »Nicht wirklich.« Dann ging er an dir vorbei und machte sich auf dem Weg zur Tür. »M...Meine Quirk ist so ähnlich wie deine!« Er blieb stehen. »Ich verstehe also wie es ist...« »Tust du nicht!« Du blinzeltest einige Male. »Du verstehst nichts!« Er drehte sich zu dir um. »Du verstehst nicht wie es ist, für seine Träume zu kämpfen! Jeden Tag gesagt zu bekommen das du besser ein Schurke wärst! Das du niemals ein Held werden kannst! Du weißt nichts dergleichen...« Er sah dich noch einmal an bevor er sich wieder umdrehte. Du balltest deine Hände nun zu Fäusten. Du hattest genug. »Wenigstens hast du nicht das Problem für den Tod von Unschuldigen verantwortlich zu sein!!!« Er blieb stehen und sah dich überrascht und geschockt an. »W...Was?« Er ging auf dich zu. Du setztest dich erschöpft auf die Bank auf der er bis vor wenigen Minuten auch noch saß. Er setzte sich still neben dich. »Meine Quirk heißt "Nightmare". Ich bin in der Lage die größten Ängste von den Leuten zu sehen die ich berühre... Es passiert jedoch nichts wenn die mich berühren... Der Nachteil ist, ich kann diese Ängste Realität werden lassen... Nur leider kann ich ich nicht kontrollieren wann und bei wem... Das veursachte das ich schon mit 6 meine eigenen Eltern verlor als ich meine Großmutter umarmte... und von vielen weiteren Kindern ebenso Menschen die ihnen nahe lagen oder... sogar die selbst...« Er sah dich geschockt an. Shinso nahm alles zrück was er vorhin sagte. Du weißt genau wie er sich fühlte. Du wusstest es sogar besser als er selbst. Deine Quirk war jedoch um einiges schlimmer als seine eigene. »Lass mich raten... Du hast dich von allen abgeschottet...« entegnete er verständisvoll. Du nicktest bloß bedrückt mit Tränen in den Augen. Er sah dich einige Sekunden still an bevor er dann wieder zu erzählen begann. »In Ordnung. Reden wir über meine Quirk.« Du sahst zu ihm auf und er lächelte etwas, was dich auch zum lächeln brachte.
An diesem Abend redetet ihr gemeinsam noch einige Stunden und ihr beide traft euch jeden Tag nach der Schule auf dem Dach, bloß um zu reden. Ihr hattet viel mehr gemeinsam als ihr anfangs dachtet. Zeit verging und ihr wurdet zu besten Freunden. Sogar zu verliebten. Du hattest jedoch Angst Shinso's Nähe zu spüren, da du nicht wusstest was passieren könnte. Eines Tages ward ihr beiden wieder auf dem.Dach und du lagst mit dem Kopf auf Shinso's Schoß. Er hatte seine Hand auf deinem Kopf gelegt und streichelte dir etwas an den Haaren entlang. »Alles ok?« fragte er dich. Du nicktest. »Jap.« »Sicher?« Du musstest etwas kichern. Vor ihm konntest du wirklich nichts verheimlichen. »Nein...« gabst du etwas bedrückt von dir. »Was ist los?« Du sahst ihm nicht in die Augen und deine Wangen wurden etwas rosa. »Ich hab Angst...« Bedrückt sah er dich an. »Wovor?« »Dich zu berühren...« Er verstand worauf du hinaus wolltest. Dann stößte er einen Seufzer aus. »Ja oder nein?« »Was?« Plötzlich konntest du dich nicht bewegen. Du warst unter seinem Bann. »Also. Warum hast du Angst mich zu berühren?« Du versuchtest alles in deiner Macht stehende zu tun, damit du es ihm nichts sagtest, doch Körper gehorchte dir nicht mehr. »Weil ich in dich verliebt bin Shinso.« Seine Wangen wurden augenblicklich rot. Dann lächelte er und nahm deine Hand in seine und bückte sich zu dir hinunter. Dann nahm er den Bann von dir. Er war nur noch wenige Centimeter von dir entfernt. Deine Wangen wurden knallrot während seine bloß ein leichtes rosa hatten. »Küss mich.« sagte er. Du sahst ihn geschockt an, doch nähertest dich ihm dann wenige Sekunden später. Als deine Lippen seine berührten entschand ein kribbeln in deinem Körper. Es fühlte sich so gut an, doch plötzlich sahst du etwas.
Shinso saß am Boden mit dem Rücken zu dir gerichtet. Sein Kopf und seine Scbultern hingen traurig nach unten und er schluchste. Vor ihm am Boden lag ein Körper. Du sahst die blutüberströmte Hand dort liegen. Shinso schluchste wieder lauter bevor er deinen Namen schrie. Du lagst dort vor ihm... tot...
Geschockt sahst du Shinso an und löstest dich panisch vom Kuss. »S...Shinso... i...ich...« »Ich weiß. Und du weißt genau so wie ich das du die gleiche Angst mir gegenüber hast.« Du nicktest langsam. »Solange wir auf einander aupassen wird uns nichts passieren, okay?« Du nicktest erneut, diesmal etwas glücklicher. Dann legte Shinso seine Lippen wieder auf deine. Nun konntest du ihn guten Gewissens liebevoll küssen.
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