Shigaraki x Reader
Schon wieder streiten du und Shigaraki miteinander. Du wusstest, dass sein Charakter schwierig ist, weshalb ihr meistens Meinungsverschiedenheiten hattet, doch dieses mal war es irgendwie anders. Er war viel wütender als sonst. »Du kannst nicht so rücksichtslos sein, Shigaraki! Du hättest sterben können!« sagtest du besorgt sehr laut. »Ich brauche deine nutzlose Fürsorge nicht, genauso wenig wie ich dich brauche!« schrie er. »W-Was?« »Du hast richtig gehört! Du bist raus! Verlasse die League SOFORT!« schrie er schroff. Du zucktest zusammen. Shigaraki stürmte zu seinem Zimmer und knallte die Tür zu. Dabei zucktest du erneut zusammen. Kurogiri der euer 'Gespräch' mitbekommen hatte, kam zu dir. »Du weißt, dass er nur wütend ist. Er meint es nicht s–« »Schon gut Kurogiri. Ich werde dich auch vermissen... Drück Dabi und Toga von mir, ja?« waren deine letzten Worte bevor du das Hauptquartier verließt. Du gingst in dein Apartment zurück und als du dich in dein Bett legtest, begannst du zu weinen. Wieso musste er dich so sehr verletzten und vorallem warum musstest du dich in ihn verlieben?! Warum ausgerechnet in ihn?! Du versuchstest dein Leben jedoch wieder in gewohnten Gang zu bringen, jedoch war es schwer da du bloß an ihn denken konntest.
In einer Nacht kamst du in dein Apartment und merktest das das Licht an war. »Hab ich das Licht angelassen?« murmeltest du. »Nein... hattest du nicht...« hörtest du eine dir wohlbekannte Stimme sagen. Jedoch klang sie schwach und verletzt. Du drehtest dich um und sahst Shigaraki aus dem Schatten hervortreten... blutend. Du weitetest deine Augen. »Tut mir leid...ich wusste nicht wo ich sonst... hin sollte...« Er ließ die Hand, die er immer auf seinem Gesicht hatte, auf den Boden fallen. »Shigaraki?! W-Was ist passiert?« »K-Kampf... gegen Helden...« daraufhin kippte er um. »Shigaraki!« Sofort trugst du ihn zu deiner Couch. Dort sahst du, dass er am Arm, an der rechten Seite seines Bauches und an der linken Schulter verletzt war. »Shigaraki, tut mir leid aber ich muss dein T-shirt aufschneiden!« »W-Warte...« er berührte zitternd sein Shirt und es zerfiel zu Staub. Bei seinem leichten Sixpack wurden deine Wangen knallrot und du hattest Mühe nicht dort hinzustarren. Du sahst dir die Wunden an. Du holtest dir deinen Erste Hilfe Kasten und tropftest etwas Desinfizionsmittel auf ein Tuch. »Das wird brennen.« Als du das Tuch auf seine Wunden drücktest zuckte er kurz und biss sich die Zähne zusammmen. Sein ganzer Körper spannte sich an. »Ok, i-ich werde die Wunden nähen müssen...« Er sah dich, zitternt vor Schmerz, an. »T-Tu e-es...« sagte er schwach. Du holtest die Nadel. »Das könnte weh tun.« sagtest du als du mit der Nadel ansetztest. »I-Ich hatte schon s-schlimmeres... a-ausgeh–AHH!!!« schrie er während du mit der Nadel die Wunde langsam zunähntest. Als du beihnahe die Hälfte geschafft hattest, fiel Shigaraki's Kopf zur Seite. Du sahst zu ihm. Er hatte seine Augen geschlossen. »Shigaraki?« Keine Reaktion. »S-Shigaraki?« Nichts. »Shiggy?!« Als du den Spitznamen den Toga und du bei ihm nutzten sagtest sahst du ihn atmen. Du seufztest vor Erleichterung auf. Er war nur bewusstlos.
Nachdem du seine Wunden genäht hattest und in Verbänden eingewickelt, trugst du den bewusstlosen Shigaraki zu dir ins Bett. »Du hast das Bett nötiger als ich. Ich schlaf heut auf der Couch.« flüstertest du. Als du ihn hingelegt und zugedeckt hattest, setztest du dich neben ihn und sahst ihn an. Er lag so friedlich dort und dies brachte dir ein Lächeln auf deine Lippen. Du wolltest aufstehen, als Shigaraki's Zeigefinger deine Hand streiften »...geh nicht...« murmelte er leise. Deine Wangen wurden rosa als du dies hörtest. Schlief er nun oder meinte er es? Du bliebst noch einige Minuten bevor du dich auf den Weg zur Couch machtest. Am nächsten Morgen wurdest du wach. Kurz nachdem du dich fertig gemacht hattest gingst du zum Bett wo Shigaraki lag. Er wachtre langsam auf. »Morgen.« begrüstest du ihn lächelnd. Er sah zu dir, dann auf seine verbundenen Wunden, dann wieder zu dir. »Weshalb hast du mir geholfen?« fragte er. Du sahst ihn fragend an. »Ich hab dich angeschriehen, dich aus der League geworfen, in den Apartment eingebrochen... und dennoch hilfst du mir? Wieso?« wollte er wissen. »Ganz einfach. Du bist jemand den ich kenne und brauchtest meine Hilfe. Abgesehen davon warst du, wie du bereits gesagt hast, verletzt. Ich kann dich doch nicht einfach so sterben lassen.« antwortest du. »Prinzipiell könntest du das schon...« scherzte er. »Naja... du warst schon immer zu weich für die League... aber wenn das nicht der Fall wäre, wäre ich jetzt vermutlich tot.« erklärte er. Er wollte sich aufsetzten doch du hieltest ihn davon ab. »Was hast du vor?!« »Zurück zum Hauptquat–« »Oh nein! Denk nicht einmal daran! Du wirst hier bleiben bis deine Wunden so verheilt sind dass du gehen kannst!« befahlst du. Er lies sich wieder in dein Bett fallen. »Und was mache ich in der Zeit?« »Du, wirst schön hier bleiben und heilen! Ich, werde mich um dich kümmern und dich gesund pflegen.« erklärtest du. Shigaraki musterte dich. »Ich hätte ja nie gedacht, dass du die Situation für dich nutzen willst...« schmunzelte er. Du wurdest knallrot. »H-Halt die Klappe!« Einerseits war es absurd, doch andererseits stimmte es auch wieder. Du wolltest dich um ihn kümmern und dass er dich besser kennenlernt. »Nun... ich mach dir mal etwas zu essen...« somit standest du auf und gingst in die Küche.
Als du zurück kamst setztest du dich mit den Teller an Shigaraki's Bett. Du nahmst zwei Kissen die du nicht brauchtest und halfst ihm, dass er sich aufrecht hinsetzten konnte. Die Kissen als Stütze. Du nahmst den Teller und hieltest ihn einen Löffel hin. »Ich kann auch selbst essen.« »Mit deiner verletzten Schulter garantiert nicht! Und jetzt Mund auf!« befahlst du. Shigaraki musste bei deiner direkten Art schmunzeln, öffnete dann seinen Mund. Als er das Essen hinunterschluckte weitete er seine Augen. »Was ist das?« fragte er neugierug. »Das ist Suppe, nach einem alten Familienrezept.« »Sie ist köstlich.« »Danke.« Nachdem er die Suppe geleert hatte brachtest du den Teller zurück zur küche. »Du musst vermutlich eine Woche hier bleiben. Dannach lasse ich dich trotz deiner Verletzungen gehen.« erklärtest du während du deine Jacke anzogst. »W-Wo willst du hin?« fragte er. »Ich geh dir ein paar Sachen kaufen. Du kannst ja nicht ewig in diesen Klamotten bleiben. Ruh du dich aus.« Du wolltest gerade aus dem Raum gehen als er dir noch etwas sagte. »Wenns' geht dann nur schwarze Klamotten.« Du lächeltest »Du musst mal von dem ganzen schwarz weg Shigaraki. Aber ich werde ausschau halten.«
Nachdem du mit 2 Jogginghosen, 2 schwarzen Hoodie's die bedruckt waren, einen blauen Pullover, einer Packung Socken und Unterwäsche zurück kamst stelltest du erstmal alles in den Flur. »Ich bin wieder da!« ruftest du. Du zogst dir deine Jacke aus, nahmst die Tüten, in denen sich die Klamotten befanden, und gingst ins Zimmer. »Also ich habe di–« wolltest du anfangen, doch du sahst, dass er schlief. Du legtest ihm einen Hoodie und eine Hose mit dem Rest neben sein Bett. Er sah so friedlich beim schlafen aus. Du streichtest ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht. Du legtest dich neben ihn und schlosst deine Augen. Nach einiger Zeit wurdest du von einem Finger ,der dich an der Wange sanft streichelte, geweckt. Du öffnetest du Augen und sahst Shigaraki, der dich mit einem liebevollem Lächeln ansah. Sofort wurden deine Wangen rosa. »Ähm... d-deine Sachen... l-liegen da...« sagtest du nervös. Er sah zur Seite. »Ok, danke.« Ihr beide saht euch noch einige Sekunden an. Du standest auf und halfst ihm beim aufstehen. Vor schmerz verzog er das Gesicht. »Alles ok?« »J-Ja... g-geht schon...« Du stütztest ihn so, dass er stehen konnte. »Ok... ich ähm... l-lass dich dann mal allein. R-Ruf mich wenn du fertig bist ja?« »In Ordnung.« gab er noch immer schwach von sich. Du machtest euch beiden noch etwas in der Küche zu essen bevor du zurück zu ihm gingst. Als ihr beide gegessen hattet, brachtest du die Teller zurück und spültest diese. Dann gingst zu zurück zu deinem Zimmer. »Gute Nacht Shigaraki.« »...Nacht.«
In diesen Tagen hatte sich Shigaraki's Status gebessert. Die ersten Tage konnte er bloß aufrecht im Bett sitzen. Du brachtest ihm immer etwas zu essen und ihr beide redetet einfach miteinander. Als du an einem Abend wieder zur Couch wolltest um dort zu schlafen hielt er dich auf. »Was ist?« fragtest du liebevoll. »G-Geh nicht...« murmelte er sehr leise und sah dich nicht an. Du könntesz sogar meinen du hättest seine Wangen rot anlaufen sehen. »B-Bleib...« sagte er nun etwas lauter. Du wurdest ebenfalls rot, aber legtest dich zu ihm. Lächelnd. Einen Tag später konnte er auch wieder stehen und dich auch wieder 'normal' bewegen, solange er es nicht überanstrengte. Ihr kochet ihn der Küche meistens gemeinsam, woran du dich gewöhnen könntest. Als du ihm an einem anderen Tag dann den blauen Pulli hinhieltest sah er etwas verqirrt zu dir. »Hatte ich nicht schwarz gesagt?« frsgte er. »Ach komm! So schlimm ist das doch nicht. Abgesehen davon finde ich es würde gut an dir aussehen. Es passt zu deinen Haaren.« Shigaraki's Wangen wurden rot. »S-Schön.« als er den Pulli an hatte fing er an ein glückliches Lächeln dir entgegen zu werfen. »Er ist so weich...« sagte er. Als du diesen Anblich sahst konnte dein Herz nicht mehr. Du dachtest es explodiert. Wie konnte der wohl gefährlichste und verrückteste Mann bloß so niedlich aussehen?! Der letzte Tag näherte sich und Shigaraki saß mit dir am Kaffee Tisch. »Du...« »Hm?« du ließt von deinem Kaffee ab. »I-Ich äh... m-möchte wieder das du bei der League dabei bist.« »Wieso der plötzliche Sinneswandel?« fragtest du ihn neckend. »Nun, erstens: Du hattest mir das Leben gerettet. Zweitens: I-Ich ähm...« Er überlegte und du merktest, dass ihm die Worte schwer fielen.
Doch auf einmal spürtest du seine Lippen auf deinen. Du Kuss war kurz und vorsichtig. »I-I-Ich dich m-mag...« Shigaraki war Tomatenrot. Ebenso wie du. Ohne zu zögern legtest du deine Lippen erneut auf seine. Der Kuss war nun sanfter und endete leidenschaftlich, nachdem Shigaraki diesen erwiederte. Als ihr beide nach Luft rangtet saht ihr euch an. »Ok, ich komme zurück zur League... und zu dir. Er lächelte und drückte dir noch einen Kuss auf deine Lippen.
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