Prince Todoroki x Vampire Reader
Im Schloss der Königsfamilie der Todoroki's suchte eine Bäuerin gerade die Audienz beim Prinzen um ihm ihre Sorgen mitzuteilen. »Und was schickt euch zu mir?« fragte der Prinz die Bäuerin höflich. »Mein Prinz! Im Dorf verschwinden einige Leute und keiner hat sie bisher wieder gesehen. Die anderen im Dorf sind schon in höchster Aufruhr. Sie haben Angst genauso wie ich. Ich mache mir Sorgen um meinen Sohn, dass er der nächste sein könnte.« Der Prinz nickte. »Wir werden diesem Geschehen auf den Grund gehen. Sie können unbesorgt sein. Ich hab die besten Krieger die sich damit auseinander setzten werden.« Sie sah ihn dankend an. »Vielen, vielen Dank mein Prinz.« Die Bäuerin bedankte sich noch einige Male bevor sie ging. »Iida!« rufte der Prinz seinen besten Krieger zu sich. Tenya Iida war nicht bloß der beste Krieger den die Königsfamilie hatte, er war auch Erster Offizier der königlichen Garde und am wichtigsten Prinz Shoto Todoroki's Freund. »Ja, mein Prinz. Ihr habt nach mir gesannt.« Iida verbeugte sich vor dem Prinzen. Er lächelte den Offizier an. »Sei so gut und untersuche mit einigen weiteren Kriegern den Fall von verschwundenen Dorfbewohner.« »Sehr gerne mein Prinz. Euer Wunsch sei mir Befehl!« Erneut verbeugte sich Iida vor den Prinzen bevor er zur Waffenkammer ging.
Währenddessen standest du mit einer schwarzen Kapuzenrobe über deiner Kleidung am Markt. Die Kapuze war aufgesetzt. »Und was darf es für dich sein?« fragte die Frau an dessen stand du gerade warst. »Kräuter. Heilkräuter, bitte.« Sie nickte freundlich und gab dir ein Bündel. »Das wären dann 2 Goldstücke.« Du zahltest und lächeltest. »Noch einen schönen Tag.« »Vielen Dank, mein Kind.« bedankte sie sich. Du schlendertest noch etwas auf dem Markt herum, bovor du seufztest. So gerne würdest du bei ihnen Leben, doch es war unmöglich. Niemand akzeptiert deinesgleichen und es war viel zu gefährlich. Das Risiko, dass jemand umkommen könnte ist zu groß. Daher machtest du dich auf den Weg zurück in den Wald, dort wo deine Hütte stand.
Die Nacht brach herein und Iida's Truppe kehrte zurück. »Mein Prinz. Wir... haben die verschwundenen gefunden...« Todoroki sah Iida etwas fragend an. »Nun?« »Sie... sind tot, eure Majestät.« Der Prinz sah geschockt zu der Gruppe. »Sie lagen am Waldesrand. Ihre Körper waren blass und sie waren so zugerichtet wie auf einem Schlachtfeld. Sie wurden beinahe zerfleischt, wenn ich diesen Ausdruck verwenden darf...« Der Prinz sah geschockt zu Boden. Dann wandte er sich wieder zu dem Ersten Offizier. »Nun denn! Iida morgen reite ich mit euch und sehe mir dieses Chaos aus der Nähe an!« »A-Aber mein Prinz–« »Das war ein Befehl Iida!« sagte er monoton und streng zugleich. Iida senkte den Kopf und verbeugte sich kurz darauf. »Ja. Mein Prinz.«
Du saßt auf der Terrasse in deiner Hütte und betrachtetest den Vollmond. Es war nicht leicht anders zu sein. Und es war nicht leicht von jedem ausgeschlossen zu werden. "Du gehörst nicht zu uns", "Du bist anders als wir", "Ein Außenseiter" hat man dir sehr oft zugerufen. Mittlerweile hattest du dich an die Harschen Worte der anderen gewöhnt, dennoch schmerzten sie dich. Du hörtest ein dir bekanntes Heulen in der Nacht und ein Wolf kam auf dich zu. Den Wolf kanntest du schon seit dem du in dieser Hütte lebtest, was nicht sehr lange ist. Ständig hatte er dich beobachtet und einmal hattest du ihm Futter hingestellt. Seitdem ist er dein bester Freund und er kommt jede Nacht zu dir, genauso wie heute. Du streicheltest ihn. Dann entdecktest du eine tiefe Wunde in seinem Rücken. Ein Glück hattest du heute einige Heilkräuter geholt. Schnell gingst du in deine Hütte und der Wolf folgte dir. Du nahmst einige Kräuter, stamptest diese klein, bis du eine Salben ähnliche Pampe hattest und schmiertest diese auf die Wunde des Wolfes. »So... am besten kommst du morgen Mittag zu mir, dann ist es heller und die Sonne lässt die Kräuter auch schneller wirken als der Vollmond. Der Wolf heulte kurz auf, bevor er aus deiner Hütte tapste und in den Wald verschwand. Du schmunzeltest ihm hinterher.
Todorki sattelte am nächsten Tag sein weißes Ross und ritt mit den anderen ins Dorf. Die Leute grüsten und verbeugten sich auch teilweise. »Also Iida. Wo war es?« fragte der Prinz. Iida ritt mit seinem braunem Ross voraus und der Prinz folgte ihm. »Dort.« Iida zeigte im die Stelle. »Wesshalb sehe ich die Toten nicht?« »Wir haben sie einige Meter tiefer in den Wald gebracht.« Der Prinz nickte. »Gut gemacht.« Dann richtete er sich zur gesammten königs Garde. »Aufgepasst! Ihr werdet jeden Centimeter im Umkreis von 5 Radius durchsuchen! Wenn jemand etwas findet, soll er mir es mitteilen! Ich werde hier bleiben! In 2 Stunden werden wir uns hier wiedertreffen!« »Ja, mein Prinz!« gab die gesamte Garde im Chor von sich bevor sie davonritt und jeder die Gegend erkundete. Nach einer gewissen Zeit wurde das Ross des Prinzen etwas unruhiger. Todoroki sah etwas verwirrt zu ihm. »Alles in Ordnung? Was hast du?« fragte er das Tier sanft während er es über seine Mähne steichelte um es etwas zu beruhigen. Plötzlich knackte ein Ast in der Nähe es Prinzen. Reflexartig griff seine Hand zum Griff seines Schwertes. Es raschelte im Gebüsch, während sein Griff etwas stärker wurde. Dann tapste ein Wolf aus dem Gebüsch. Der Wolf sah das Ross und den Prinzen an, tapste dann aber weiter. Todoroki war fasziniert von dem Geschöpf. Wölfe sollten doch brutal sein, doch dieser tapste so friedlich als habe er keine Sorgen der Welt. Langsam folgte er dem Tier. Er sah das dieser auf eine alte Waldhütte zulief. Er wanderte auf die Terrasse und setzte sich vor die Tür. Dann heulte er auf. Verwirrt uns erstaunt von dem Tier beobachtete Todoroki das geschehen. Daraufhin öffnete sich die Tür und eine Person trat heraus. Eine Person, so schön wie Todoroki sie noch nie gesehen hatte. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Diese Person war wunderschön. Wer war diese Person bloß? Diese Person... warst du.
Du bücktest dich zu dem Wolf und steicheltest ihn erstmal. »Na mein Kleiner? Warte ich hole dir deine Salbe.« Du ginst zurück ins Haus und holtest dir die Salbe. Dann ginst du wieder nach draußen, doch der Wolf war weg. Du sahst dich um und sahst, dass er auf einem Mann auf einem weißen Pferd zutapste. Da der Mann zu weit weg war konntest du nicht erkenner wer er war. Du zogtest dir deine Kapuzen Robe an, setztest du Kapuze auf und gingst in Eichtung des Wolfes. Kurz bevor der Wolf den Mann ereichen konnte, hieltest du ihn auf, da du merkest dass das Ross des Mannes unruhig wurde. Dann sahst du nach oben zum Mann. Er saß stattlich auf seinem Pferd. Er hatte strahlend weißes Haar auf seiner rechten Seite und tief rotes Haar auf seiner linken Seite. Seine Augen waren, ebenso wie seine Haare, zweifarbig getrennt. Die rechte Seite hatte ein angenehm ruhiges grau und die linke Seite hatte ein magisch strahlendes türkis. An Seiner linken Seite war um sein Auge herum eine Narbe. Er war anmutig. Als du seine Kleidung bemerktest, weitetest du deine Augen und verbeugtest dich apprubt. »V-Verzeiht mir mein Prinz, dass ich euch nicht sofort erkannt habe.« Der Prinz stieg von seinem Pferd ab. »Seid unbesorgt. Doch ich frage mich eines.« Der Prinz kam näher und legte seine Hand auf deine Wange. Überrascht sahst du zu ihm hinauf. »Was macht ein so schönes Wesen wie ihr es seid, hier im Wald?« Deine Wangen erhizten sich und dein Herz begann zu rasen. »I-Ich ähm...« Du starrtest ihm in seine wunderschön charismatischen Augen und er ebenso in deine. »Ich wurde des Öfteren ausgegrenzt...« Du sahst zu Boden. Er jedoch legte seinen Daumen auf dein Kinn und richtete deinen Kopf nach oben, so dass du ihn ansehen musstest. »Ich kann garnicht verstehen wesshalb.« Er sah dir tief in die Augen und kam langsam auch etwas näher. Dein Herz begann zu rasen, doch vor Angst. Zu deiner Rettung heulte der Wolf kurz auf. Der Prinz sah zu ihm herunter. Dann entdeckte er seine Narbe. »Wer hat ihm das angetan?« »Ich weiß es nicht, doch ich wollte ihm gerade eine Salbe auf seine Wunde tun.« Todoroki sah lächelnd zu dir und streckte seine Hand aus. »Wenn ihr gestattet?« Du sahst verwirrt zu ihm, doch legtest ihm die kleine Schüssel in seine Hand. Er bückte sich hinunter zu dem Wolf der ganz friedlich, wei ein Schoßhund, dort saß. Todoroki legte seine Hand in die Salbe und strich diese auf die Wunde des Wolfes. »Er mag sie.« sagtest du lächelnd. Der Prinz lächelte. Nachdem er die Wunde genug versorgt hatte, stand er wieder auf und der Wolf tapste davon.
Der Prinz sah zu dir. Du sahst zu ihm. Er nahm deine Hand und zögerlich willigtest du ein. Plötzlich kam ein Krieger mit seinem Ross auf euch zu. Sofort ließt du die Hand des Prinzen los. »Mein Prinz, e-es war schwer euch zu suchen, doch wir haben nichts gefunden.« Der Prinz nickte. »Dann zeigt mir die Toten.« Der Krieger nickte und ritt etwas vor. »Tote?« fragtest du. »Ich erfuhr erst gestern davon das einige Dorfbewohner verschwanden und ihre Körper sahen, nach meinem Ersten Offizier, aus als seien sie zerfleischt worden.« Du wurdest kreidebleich. Nein. Das draf einfach nicht sein. Wesshalb auch hier?! »Alles in Ordnung?« fragte der Prinz. »J-Ja. Ja! Alles in Ordnung. Ich war bloß in Gedanken darüber was ich heute kochen könnte.« lächeltest du. Der Prinz lächelte ebenfalls. »Nun gut. Ich komme euch besuchen.« Er strich dir eine Strähne aus dem Gesicht und gab dir einen zarten Kuss auf die Wange. Diese erhitzen sich sofort. Dein Herz raste erneut. Dann stieg er auf sein Ross, sah dich noch einmal an und ritt dann seinem Krieger hinterher. Deine Hand wanderte in Richtung des Gesichts und deine Finger berührten die Stelle die der Prinz geküsst hatte.
Etwas abseits war der Prinz mitlerweile wieder mit seiner Truppe beisammen und sie gingen zu den Toten Männern. »Dort liegen sie, mein Prinz.« zeigte einer seiner Krieger. Todoroki stieg von seinem Ross ab und ebenso tat dies Iida. Die beiden gingen zu den toten Männern. »Wie viele sind es Iida?« »8... mein Prinz« antwortete Iida mitgenommen. Todoroki sah ihn etwas geschockt an. »Nun gut... wir werden sie begraben sobald wir hiernit fertig sind...« Iida nickte. Todoroki blieb vor einem der toten Männern stehen, bückte sich dann zu diesem herunter und begutachtete seine Verletzung. Bei dem Anblick wurde dem Prinz ganz unbehagen. Fast die gesamte Brust wurde ihnen zerkratzt und zerfleischt, doch dann entdeckte der Prinz an dem Hals des toten Mannes zwei Bisswunden. »Iida, kontrolliere ob die anderen Männer ebenfalls diese beiden Bisswunden haben.« »Ihr habt ihn gehört Männer! Kontrolliert jeden toten Mann!« rief Iida den anderen Kriegern zu. Jeder begab sich zu den toten Männern. »Dieser hat welche.« gab ein Krieger von sich. »Dieser hier ebenfalls.« »Dieser Auch!« »Bisswunden.« bestätigten drei weitere Krieger. »Bei mir ebenfalls!« »Der ist auch nicht ohne.« gaben zwei Krieger von sich. Der Prinz und alle anderen sahen zu dem Krieger der den latzten Mann untersuchte. »Ebenfalls, mein Prinz.« Todoroki legte sich eine Hand an sein Kinn und begann zu überlegen. »Iida?« »Ja, mein Prinz!« bestätigte Iida und stand nun Kerzen gerade. »Wir haben in unserem Volk doch jemanden der mit Tieren sprechen kann. Koda?« »Ja, mein Prinz. Das ist korrekt.« »Er solle bitte herkommen und sich diese Wunden ansehen. Er versteht mehr von Tieren als andere in unserem Volk.« Iida nickte eifrig, verbeugte sich und ging, mit zwei witeren Kriegern zu deren Rosse. Die anderen Krieger blieben beim Prinzen.
Iida kam im Dorf an und ritt zu dem Zoohändler. Als er diesen erreichte unterhielt dieser sich mit Tokoyami, einem dunklen Magier, jedoch kein gefährlicher. »Koda! Der Prinz schick mich zu euch um ihnen um ihnen zu sagen, dass wir ihre hilfe brauchen. Er möchte das sie mit uns kommen.« Koda sah nervös zu Tokoyami herüber. »D-D-D-Der Pr-Prinz will m-m-mich sehen...?« gab Koda nervös, beihnahe flüsternd, von sich und sah Tokoyami an. Dieser nickte ihn bloß zu. »Du solltest gehen wenn der Prinz nach dir schickt.« Koda wippte nervös hin und her und stupste seine Zeigefiner zusammen. Tokoyami sah seinen nervösen Freund an bevor er zu Iida blickte. »Wir begleiten euch.« »Tut mir leid, der Prinz hat audrücklich nur nach Koda verlangt.« erwähnte Iida. Tokoyami überkreuzte seine Arme und sah zu Boden. »Nun gut... Dann viel Erfolg dabei, dass er euch begleitet...« Iida sah verwirrt zu Tokoyami, bemerkte dann aber anhand von Koda's Nervosität, dass es nichts bringen würde. Er seuftze daher laut. »In Ordnung.« Tokoyami begann etwas zu grinsen als Iida doch einknickte. »Nun denn. Folgt uns.« sagte einer der Krieger die miit Iida hier waren. »Sekunde.« sagte Tokoyami. Die drei Krieger sahen ihn etwas verwirrt an, bevor Tokoyami dann einen lauten Pfiff von sich gab und ein gewaltiger, schwarzer Vogel bei den beiden landete. »Hallo, Dank Shadow.« Tokoyami ging zu dem Vogel und streichelte ihn am Schnabel. Dieser gab ein liebevolles geräusch von sich. Koda und Tokoyami stiegen auf Dark Shadow und Iida ritt, wenn auch verwirrt, mit seinen Männern vorauß. Dark Shadow folgte ihnen erst etwas trabend, bevor er dann in die Luft stieg und diese über den Kriegern flogen. Als die Krieger wieder bei dem Prinzen ankamen, war dieser etwas vermirrt, da er Koda nicht auffand. Dann hörte er jedoch einen lauten Vogel aufkreischen und keine Sekunden später landete Dark Shadow, mit Koda und Tokoyami auf dem Rücken, vor dem Prinzen. »Mein Prinz! Ich erbitte um ihre aufrechteste Entschuldigung. Tokoyami bestannd unbedingt darauf uns zu begleiten!« Tokoyami lächelte den Prinzen an, welcher das Lächeln erwiederte. Der Prinz störte Tokoyami's Anwesenheit nicht im geringsten. »Ist schon gut Iida. Koda! Ich hatte nach euch geschickt, da wir hier ein Problem haben und wir ihr tierisches Wissen benötigen.« Koda nickte sehr nervös. Dann zeigte Todorki auf die toten Männer. Koda's und Tokoyami's Augen weiteten sich und sie sahen entsätzt zu den leblosen Körpern der Männer. »Wir möchten, dass sie die Bisswunden an den Hälsen der Toten untersuchst und uns dann sagen von welchem Tier diese stammen.« erklärte Iida ihm. Koda schluckte schwer bevor er nickte und dann langsam auf die Toten zugeht. Er sah sich die beiden Bisswunden an. »Und? Was siehst du?« fragte ihn Tokoyami. »E-Es sehen für m-mich aus wie die Bisswunden die eine F-Fledermaus meistens an Schweinen hinzerlässt um deren B-Blut zu sich zu nehmen, d-doch...« murmelte Koda. »Was ist?« fragte Todoroki neugierig. »D-Diese sind viel zu groß um von Fledermäusen zu kommen...« sprach Koda selbst noch verwirrt zum Prinz. Dieser sah Koda verwirrt an. »Ich könnte mir nicht erklären welches Tier solche Wunden hinterlassen würde...« gestand Iida und Koda nickte zustimmend. »Vielleicht ist es kein Tier...« Alle sahen verwirrt zu Tokoyami welcher mit gekreuzten Armen und geschlossen Augen sich an Dark Shadow gelehnt hatte. »Und was wäre es dann?« fragte der Prinz verwirrt. »....Vampire....«
Alle weiteten ihre Augen. »Tokoyami, hören sie auf solchen Unsinn zu erzählen! Vampire. Der Gedanke an ihnen allein ist absurd!« spach Iida es ab. »Ich denke nicht Iida.« meldete sich nun der Prinz. Iida sah ihn perplext an. »M-Mein Prinz?« »Der König sprach oft davon, dass es in den dunkelen Wäldern Kreaturen gibt von denen wir noch nie etwas wussten oder je wissen werden. Vampire sind daher nicht ausgeschlossen. Doch... Tokoyami wieso waren sie sich so sicher?« Tokoyami's Augen verdunkelten sich. »Ich hatte einen guten Freund durch einen dieser Kreaturen verloren...« gestand er. In seiner Stimme war Trauer und Wut zu hören. »Mein Aufrichtiges Beileid...« Es war still bevor Iida das Wort ergriff. »Also, wie bekämpfen wir sie? Bei Nacht mit Knoblauch und Silber?« Tokoyami nickte. »In Ordnung. Ich werde mit dem König und meiner Mutter sprechen. Wir werden Maßnahmen festlegen, dass rings um das Dorf Wachen stehen werden. Nachts insbesondere.« erklärte Todoroki. Nachdem sie die Toten angemessen begraben hatten sind alle zuruck gegangen und der Prinz hatte noch an dem Tag dem König und der Königin von seinen Entdeckungen erzählt, sowie von seiner Vermutung und die seiner Männer.
Am nächsten Tag warst du gerade einige Beeren pflücken und warst auf der Suche nach Kräutern. Der Wolf begleitete dich selbstverständlich. Du entdecktest auch einige Pilze und nahmst diese ebenfalls mit. Du gingst einen kleinen Seitenpfard entlang während der Wolf neben dir hertapste. Auf einmal traf dir eine Blumenwiese ins Auge. Du ginst auf sie zu und sahst dich um. Du standest in einer Lichtung voller Wildblumen. Es war wunder schön. Doch fiel dir eine Blume ins Auge. Der Strauch, an dem die Blume war, stand neben einem roten und einem weißen Strauch. Der Strauch in der Mitte hingegen hatte weiß auf der einen und rot auf der anderen Seite. Du musstest lächeln als du dir diese genauer ansahst. Sie erinnerte dich sehr an den Prinzen. Wärme floss in deine Wangen und wurden ganz rosig. Du pflücktest einige von ihnen, mit Wurzel, und plfanztest sie dir in einen Blumenkasten und stelltest diesen auf die Fensterbank an deiner Küche. Du sahst sie an und musstest lächeln.
Plötzlich klopfte es an deiner Tür. Verwundert drehtest du dich zu dieser und sahst von Fenster aus nach draußen zu der Person die vor deiner Tür stand. Du trautest deinen Augen nicht. Vor deiner Tür stand der Prinz. Sofort wurden deine Wangen rot. Du strichat deine Kleidung glatt und machtest dir kurz die Haare. Es klopfte erneut und du öffnetest die Tür. »Guten Tag.« »M-Mein Prinz! Welch eine Überraschung euch hier zu sehen.« »Ich sagte ihnen doch ich komme sie öffter besuchen.« Deine Wangen färbten sich rot. Du hattest nicht erwartet, dass er gleich den nächsten Tag meinte. Er sah dir in deine Augen und du musstest aufpassen, dass du dich nicht in seinen verlierst. Daher räuspertest du dich schnell. »A-Also... w-was führt sie zu mir?« fragtest du. Todoroki's Wuundwinkel zuckten leicht nach oben. »Nun, ich hatte gehofft ihr wärt so freundlich und würdet einen Spaziergang mit mir unternehmen.« Deine Wangen wurden erneut ganz rosing. Er streckte dir seine Hand entgegen. Du nicktest und nahmst sie. »Liebend gern.« Einige Tage kam Todoroki zu dir und ihr unternahmt etwas gemeinsam. Du zeigtest ihm deine Lieblingsorte im Wald. Er gab dir viele Komplimente die dich rot auslaufen ließen. Du fühltest dich in seiner Nähe so geborgen und wohl. Du wolltest ihm am liebsten alles anvertrauen, aber du wusstest das du das nicht konntest. »Erzählt mir etwas über euch.« fragte der Prinz an einem Tag. »Nun... ich war schon sehr oft auf Reisen und habe beinahe die ganze Welt gesehen. Ich habe viele Leute kennengelernt... und auch viele Probleme verursacht...« Todorki legte seine Hand auf deine Wange. »Dies kann ich mir nicht vorstellen.« Du sahst ihn traurig an. »Mein Prinz...–« »Shoto.« »Verzeihung?« »Nennen sie mich Shoto.« Er nahm deine Hand und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Deine Wangen erhitzten sich sofort. Du sahst zu deinen Füßen hinab und schlucktest schwer. Dann sahst du wieder zum Prinzen. »I-Ich bin anders als die anderen Shoto. Meine Familie hat... eine Tradition. Ich war jedoch gegen diese und stellte mich gegen sie. Ich wurde ausgeschlossen und in den Augen aller die mich kannten war purer Hass. Ich bin davon gelaufen und somit auf Reisen gegangen.« gabst traurig zu. Todorki sah dich etwas traurig an. »Ich verstehe wie ihr euch fühlt...« Verwundert sahst du ihn an. »Der König und meine Mutter haben nicht aus Liebe geheiratet, sondern aufgrund ihrer Fähigkeiten. Er war jedoch nicht gerade höflich zu meiner Mutter und meinen Geschwistern. Meine Mutter bekam dadurch Angst vor meiner linken Seite und schütte mir, als ich noch klein war, heißes Wasser über mein Auge, wodurch diese Narbe entstand. Er wollte den perfekten König, seinen Nachfolger, kreiren. Mein ältester Bruder sollte seinen Erwartungen entsprechen, doch er verzichtete auf den Tron und verließ uns. Nun versucht ef das selbe mit mir, doch ich werde den Tron nicht so regieren wie er es tut! Ich werde ein besserer König sein als er es jemals gewesen ist!« erzählte Todoroki. Du sahst ihn mitleidig an, doch er hatte recht. Er verstand dich, da er beinahe das selbe durchmacht. »Das werden sie Shoto.« Er sah dich an und lächelte daraufhin. »Wie äh... was ist nun mit den Toten die sie gefunden hatten?« fragtest du ihn vorsichtig. »Wir haben die vermutung, dass es sich um Vampire handelt, die diese unschuldigen Männer getötet haben.« gestand Shoto dir flüsternd. Dein Herz blieb stehen. Vampire?! Hier?! N-Nein! D-Das darf nicht passieren! Shoto merkte deinen angsterfüllten Blick und nahm deine Hand. Dein Herz begann wieder zu rasen und seine Wangen erhitzten sich. »Keine Sorge... ich werde euch beschützen.« Deine röte wurde etwas deutlicher und als ob das nicht bereits genug wäre plazierte Shoto einen Kuss auf deine Wange. Knallrot und Hand in Hand machtet ihr euch auf den Weg.
Eine Woche später wollte Todoroki erneut zu dir, jedoch wurde er auf den Weg nach draußen von seiner Schwester Fuyumi, der Prinzessin, aufgehalten. »Shoto? Wo willst du hin? Ich hab bemerkt, dass du die ganze Woche schon raus gehst und du kommst meist mit einem Lächeln zurück.« Shoto's Wangen wurden rot. Seine Schwester hatte ihn bemerkt, jedoch hatte er doch aufgepasst, dass ihn niemand bemerkt. Nicht einmal Iida ist dies aufgefallen. »I-Ich... äh... gehe bloß jemanden besuchen...« »Und dann mit einem Grinsen zurückkommen?« Fuyumi's Augen weiteten sich. »Shoto. Bist du etwa verliebt?« Todoroki's Wangen wurden rot und Fuyumi könnte schwören sie habe kleine Flammen auf Shoto's linker Seite gesehen. Natsou , Shoto's älterer Bruder und Fuyumi's jüngerer Bruder, kam nun auch dazu. »Was sagtest du? Shoto ist verliebt?!« »SHHH!!! Wollt ihr das das ganze Schloss euch hört?!« fragte Shoto seine Geschwister flüsternd. Die beiden grinsten sich an. »Schön... ja ich bin verliebt... Jedoch sagt Vater nichts davon.« Die beiden nickten und Shoto wollte gerade gehen, als Fuyumi ihn aufhielt. »Shoto? Willst du Mutter nichts erzählen?« Shoto blieb stehen. Er sollte es seiner Mutter erzählen. Er hat lange nicht mehr mit ihr gesprochen. Während Shoto seiner Mutter von dir erzählte, warst du auf deiner Terrasse und wartetest auf ihn. Er kam meistens zur selben Zeit zu dir, jedoch heute nicht. Du hattest dir eigentlich nichts dabei gedacht, denn auch er hatte viel um die Ohren als Prinz. Dennoch würdest du lügen, wenn du sagst das es dich nicht etwas störte, dass er nicht da war. Du wartetest noch einige Zeit, doch dann ginst du wieder in dein Haus und bearbeitetest einige Heilkräuter.
Als Shoto endlich mit dem Gespräch fertig war machte er sich auf den Weg. Es war bereits dunkel und dadruch gefährlich, jedoch interessierte es ihn nicht. Er wollte unbedingt zu dir. Als er mit seinem Ross Richtung Wald ritt wurde er am Waldesrand von einer Wache aufgehalten. »Halt! Wer sind sie und war ist ihr bergehren?« »Prinz Shoto Todoroki und ich bin hier da ich meiner Mutter einige Blumen bringen wollte, die bloß Nachts im Walde erblühen.« Die Wache war plötzlich überrascht. »M-Mein Prinz! Verzeiht mir! Ihr dürft selbstverständlich passieren, doch bitte achtet auf euch selbst.« Shoto nickte und ritt in den Wald. Die Sache mit den Blumen war zwar keine Lüge, jedoch warst du wichtiger für ihn. Plötzlich hörte Shoto ein knacken im Wald. Er ritt langamer bis sein Pferd stehen blieb. Er stieg ab und sah sich um. Er legte langsam die Hand auf den Griff seines Schwertes. Dann rannte plötzlich ein Mann auf Shoto zu. Er fletschte die Zähne und Shoto zog sein Schwert. Ein Vampir. Shoto traf diesen am Arm. Der Vampir drehte sich zu Shoto und grinste. Die Narbe gebann wieder zu heilen. Shoto begann schwer zu atmen. Sein Herz raste. Der Vampir hab einen Schrei von sich bei dem Shoto sogar eine Gänsehaut bekam. Dann traten aus den Schatten noch 4 weitere Vampire. Shoto sah sich um. Er hatte keine Möglichkeit umzukehren. Als sein Pferd die gefährliche Situation bemerkte rannte es davon. Shoto war auf sich allein gestellt. Dann rannten die Vampire auf ihn zu. Shoto verteidigte sich mit seinem Schwert, jedoch brachte dies nicht viel, bis er seine Taktik änderte und nun auf die Köpfe zielte. Als einer der Vampire auf ihn zurannte hob Shoto sein Schwert seitlich und der Vampir lieg genau in sein Schwert hinein. Dann lag der Körper regungslos am Boden während der Kopf noch etwas rollte. Shoto hatte ihn geköpft. Dann drehte er sich zu den anderen Vampiren und mit ihnen geschah das gleiche. Als Shoto sich dann umsah und das "Schlachtfeld" betrachtete, bemerkte er den Vampir der sich von hinten angeschlichen hatte viel zu spät. Dieser rammte ihn seine Zähne in Shoto's Seite unterhalb der Rippen. Shoto schrieh bei dem Schmerz auf. Der Vamipr begann nun agressiver zu beißen, wodurch sich eine etwas größere Wunde bildete. Shoto wimmerte vor Schmerz. Dann nahm er sein Schwert und stach es in den Schädel des Vampires während dieser an ihm noch nagte. Der Biss des Vampires löste sich und er fiel zu Boden. Shoto atmete schwer und hielt sich die Stelle während er sein gesicht vor Schmerz verzog. Er steckte sein Schwert zurück. Das Blut floss aus seiner Wunde. Doch Shoto wollte zu dir. Falls er sterben sollte, wollte er dich ein letztes Mal sehen.
Mitlerweile hattest du gerade deine siebte Heilmischung fertig gestellt als du plötzlich ein schwaches klopfen vernahmst. Verwundert gingst du Richtung Tür. Als du diese öfnettest weiteten sich deine Augen. »S-Shoto?!« »I-Ich... hoffe ich bereite... keine Um... stände...« gab er schwach von sich und brach zusammen. Du bücktest dich sofort zu ihm und entdecktest seine Wunde. »W-Was ist passiert?!« fragtest du voller Sorgen während du Shoto zu dir auf Bett brachtest. »V-Vamp... piere...« Shoto war so schwach du hörtest ihn kaum. Sobald Shoto auf deinem Bett lag gingst du sofort zu einem Regal und holtest dir eine Heilsalbe. Als du wieder zu Shoto kamst öffnetest du ihm seine Jacke und sein Hemd und seine Wunde war sichtbar. Ebenso auch sein trainierter Oberkörper wesshalb du für einige Sekunden deinen Gedanken verlorst und rot anliefst. Jeoch konntest du dich schnell wieder fassen. Als du dich dann zu Shoto's Wunde hinunter beugtest drang der Geruch seines Blutes in deine Nase. Du spürtest den Drang, jedoch warst du stärker. Dennoch wurden deine Augen tiefrot und deine Zähne wurden deutlicher. Shoto sah dich geschockt und entsetzt an. »D-D... Du...« Aufgrund dessen, dass er so schwach wegen des Blutverlustes wahr, fiel er in Ohnmacht.
Shoto öffnete entsetzt seine Augen und wollte sich aufsetzten, jedoch hinderte der Schmerz ihn daran. Er sah sich um und es war bereits der nächste Morgen. Shoto hielt sich den Kopf als er sich wieder an alles geschehene von gestern erinnert. Er sah an sich hinab und sah, dass um den Bereich wo seine Wunde war eine Heilsalbe war und diese mit Verbänden, die um seinen Bauch Bereich gewickelt waren, abgedeckt wurde. Wesshalb... lebte er noch. Und wesswald hattest du ihn verarztet... »Morgen.« grüßtest du ihn. Shotk sah dich geschockt und voller Angst an. »D-Du bist einer von ihnen...« Du seufztest sehr laut. »Ja...« Niedergeschlagen sahst du zum Boden. Du konntest es ihm nicht einmal verübeln, dass er nun Angst vor dir hatte. »Warum...?« fragte er nun nach einiger Zeit des Schweigens. Du sahst ihn verwirrt an. »W-Warum hast du mir geholfen...?« Du sahst erneut zum Boden. »Wie ich dir bereits gesagt hatte... ich bin anders und meine Familie hat mich verabscheut...« Shoto sah dich etwas interessiert an. »Erzähl mir davon...« Du sahst ihn überrascht an. »I-Ich dachte du würdest mich hassen...« »Angst haben, ja aber dich hassen könnte ich niemals...« Shoto war immerhin ehrlich und deine Wangen wurden bei seinem Geständnis etwas rosig. »W-Wie du bemerkt hast, hab ich dir nichts getan. Das liegt daran, dass ich Tierblut statt Menschenblut trinke. Da ich dies schon seit einigen Jahrhunderten tue schwächt mich das in der Hinsicht eines Vampires. Ich heile nicht schneller, kann tagsüber laufen, doch am erstaunichsten ist es das es den alterungsprozess beinahe vollständig auflöst. Ich sterbe also auch an hohem alter...« Shoto sah dich erstaunt an. »U-Und wie alt bist du, wenn ich fragen darf?« »592 Jahre.« Shoto sah geschockt zu dir und seine Kinnlade fiel herunter. Du kichertest. »Vampire meiden Tierblut, da es sie menschlicher macht. Ein Vorteil jedoch ist, dass man nicht so oft auf Blut aus ist als wie bei Menschen.« führtest du deine Erklärung weiter. »Mit Familie meintest du die anderen Vampire?« Du nicktest. »Du hattest übrigens Glück.« Er sah dich verwirrt an. »Womit?« »Wenn sie dich etwas tiefer gebissen hätten... wärst du einer von ihnen geworden...« Shoto weitete seine Augen. »Ich war damals 16 als ich ein Vampir wurde...« »Das tut mir leid...« Ihr beide schwiegt für einige Minuten. »M-Möchtest du mir mir zum Wasserfall?« fragte dich Shoto nun. Du sahst ihn überrascht an bevor du nicktest.
Shoto stützend ward ihr beide nun am Wasserfall angekommen. »Hinter ihm ist eine Höhe, ich habe sie entdeckt als ich klein war.« erzählte er dir und du brachtest ihn zu dieser Höhle. »Es ist irgendwie... magisch hier...« Du sahst dich um und fandest diesen Ort einfach beruhigend. Du setztest dich zu Shoto. »Ich hab den Ort damals entdeckt als ich mit meinem ältesten Bruder Touya hier war. Wir spielten Fangen und zufällig stolperte ich hier herein. Seit dem komme ich immer hierhin, wenn ich nachdenken will oder meinen Kopf freikriegen... oder allein sein...« Er legte seine Hand auf deine. Deine Wangen erhitzen sich ein wenig. »Aber mit dir hier zu sein... ich fühle mich vollkommen... und... zu Hause... So als wenn alles was ich je gebraucht habe... du wärst...« Deine Wangen färbten sich tief rot und auch Shoto's wangen waren rot. Ihr saht euch in die Augen. Dein Herz begann schneller zu schlagen und Shoto näherte sich dir. Er neigte seinen Kopf etwas zur Seite und ebenso tast du es. Als er dann seine Lippen auf deine legte entstand in dir eine Explosion voller Gefühle. Dein Herz raste. Als ihr euch von einander löstet rangtet ihr nach Atem. »K-Kann ich dir eine persönliche Frage stellen?« kam es von Shoto nach einigen Sekunden. Deine Wangen wurden rot. »Äh... k-klar...« »Wann hattest du begonnen Tierblut zu trinken?« Die Röte aus deinem Gesicht verschwand. »Viel zu spät... mit 327« Shoto nickte. »D-Darf ich dir noch eine Frage stellen?« fragte er vorsichtig und auf seinen Wangen war ein leichtes rosa. Du nicktest. »W-Was fühlst du... mir gegenüber...?« Du wurdest erneut rot. Shoto kicherte. »Deiner Röte nach zu urteilen, hab ich glaub ich bereits meine Antwort...« Shoto lächelte bevor er dir einen leidenschaftlichen Kuss gab, welchen du erwiedertest. Ihr löstet euch wieder um Luft zu holen, doch Shoto plazierte seine Lippen sofort wieder auf die deinen. Nach einigen Sekunden brach er den Kuss ab und legte seine Stirn gegen deine. Ihr beide saht euch tief in die Augen und genosst einfach die Gesellschaft des anderen.
Am Abend ward ihr beide wieder bei dir. Du legtest Todoroki erneut auf deinem Bett ab. Er sah zu dir und dann entdeckte er die Blumen die du gefunden hattest. »Diese sind wunderschön.« Du nicktest. »Sie erinnerten mich an dich...« Shoto's wangen wurden rosa. Dann sah er jedoch nachdenklich nach draußen. »Irgendwie müssen wir die Vampire aufhalten... bloß wie?« Du überlegtest ebenfalls. Ja, die Vampire waren tatsächlich eine große Plage in diesem Dorf. Du überlegtest und sahst zum Mond. In einigen Stunden würde es Tag werden. Langsam kam dir eine Idee in den Sinn, als du plötzlich ein leichtes kratzen an deiner Tür hörtest. Todoroki der dies ebefalls hörte, griff langsam zu dem Schwert, welches du neben deinem Bett hattest liegen lassen. Dannach war ein heulen zu vernehmen und ich beide seufztet erleichter auf. Du öffnetest vorsichtig die Tür und der Wolf tapste hinein. Du ginst Richtung Bett zu Todoroki und bücktest dich zum Wolf. »Wärst du so gut und würdest uns beide so gegen Vier wecken?« bittest du ihn udn hieltest ihm deine Hand vor die Schnauze. Der Wolf neigte seinen Kopf bevor er deine Hand, als Bestätigung, kurz schleckte. Du kraultest ihn bevor du dich neben Todoroki ans Bett setztest. »Was hast du vor?« »Ich hab einen Plan...« Du sahst ihn stumm an. »Ruh dich etwas aus.« »Wo wirst du schlafen?« »Höchstwahrscheinlich auf dem Sessel.« Du wolltest dich gerade dorthin begeben als du eine Hand an deinem Handgelenk spürtest. Du sahst zu Shoto doch bevor du es ahnen konntest zog er dich zu sich aufs Bett und legte seinen Arm um dich. Du wurdest knallrot. »Ich lasse dich doch nicht auf dem Sessel schlafen...« murmelte er und küsste deinen Kopf. Obwohl du immernoch nervös warst fandest du in seinen Armen etwas beruhingendes und du konntest lächelnd einschlafen.
Du spürtest ein leichtes rütteln an dir, jedoch wolltest du es nicht wahrnehmen. Erneut ein leichtes rütteln. Wieder keine Reaktion deinerseits. Als du dann aber einen Kuss auf deiner Stirn spürtest öffnetest du deine Augen und sahst in die beiden schönen Augen von Shoto. »Es ist höchstwahrscheinlich vier... Also es ist Zeit für deinen Plan.« Es war wirklich süß, dass Shoto dir vertraute ohne das er deinen Plan kannte. Dadurch würde das Risiko das ihr es vlt schaffen könntet größer werden. Jedoch musstest du ihm eine Sache erklären. »Ähm... Shoto...?« »Ja?« »Du müsstest etwas tun... ich bin mir aber nicht sicher ob es dir gefallen wird...« »Ist schon in Ordnung. Ich vertraue dir, mur ist somit alles Recht...« Du schlucktest schwer. »D-Du könntest dabei aber auch sterben...« Shoto sah dich an bevor er deine Hand nahm. »Das Risiko gehe ich ein... Solange du in Sicherheit bist...« Du drücktest seine Hand und er gab dir einen Kuss auf die Wange. Dann machtet ihr beide euch auf dem Weg nach draußen.
Shoto stand draußen im Wald. Du hattest ihn verlassen um woanders hinzugehen. Zu eurem Treffpunkt. Shoto schluckte etwas, dann jedoch schlug er einmal kräftig auf seine Wunde wesshalb der Geruch von Blut aufsteigte. Shoto hörte einen Schrei wordurch er Gänsehaut bekam. Dann drehte er sich um und sah blutrote Augen in der Dunkelheit leuchten. Zuerst war es bloß ein Duzend, doch nun sind es fast Hundert. Sie flätschten ihre Zähne. Shoto zögerte nicht und rannte los, doch er war nicht so schnell wie die Vampire die ihn verfolgten. Dennoch schaffte er es vor ihnen zu bleiben. Nach einigen Minuten merkte Shoto dass er nicht mehr lange könnte, da ihn auch seine Wunde zu schaffen machte. Als er langsam zum Treffpunkt kam und zu dir rennen wollte, flog ihm plötzlich ein Ast vors Gesicht wodurch er nach hinten fiel. Die Vampire die ihn verfolgten stoppten und sahen zu der Person die Todoroki den Ast vors Gesicht geschlagen hatte. Shoto sah hoch und sah in das kalte und leblose Gesicht von dir. »W-Was....« »Tja Prinz.... damit hattest du wohl nichz gerechnet oder? Ich würde meine eigenen Brüder und Schwestern natürlich nicht diese Chance entgehen lassen, so ein köstliches Blut zu kosten.« Du sahst zu dem Vampir welcher der Anführer zu sein schien. »Sind das alle? Schließlich sollen alle etwas von seinem süßen und schmackhaften Blut haben...« Der Vampir sah dich an und nickte dann. Er schrie wirder auf und die Vampire wollten sich auf Shoto stürzen bevor du sie aufhielst. »WARTET!« Sie sahen dich verwirrt an. »Ich wollte noch etwas sagen bevor ihr ihn genüsslich zerfleischt.« Du sahst hinter ihnen bereits die Sonne aufgehen. »Seht mal nach hinten...« Die Vampire drehten sich um und sahen geschockt zu dir. »Ich trinke übrigens nur Tierblut.« Dann begannen die Vampire nach und nach zu staub zu zerfielen während sie schreiend versuchten wegzurennen.
Du halfst Shoto hoch. »Das mit dem Ast tut mi–« Shoto küsste dich leidenschaftlich udn du erwiedertest. Er lehnte seine Stirn gegen deine und sah dir tief in die Augen. »Komm mit mir... komm mit mir in mein Königreich...« Du wusstest worauf er hinaus wollte. »Shoto... ich bin nicht vom adligen Stammes.« »Das ist mir egal. Ich möchte bloß dich und niemand anderen. Ich liebe dich.« Du wurdest rot bei seinem offenen Geständnis. Es war zwar klar, dass er so empfindet, jedoch hattet ihr es nie offen gesagt. »I-Ich dich auch, Shoto« Er lächelte dich an und legte erneut seine Lippen auf deine. So kehrtet ihr beide zum Schloss zurück. »Meine Mutter wird sich bestimmt freuen dich kennenzulernen.«
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