Es war ein sonniger Morgen. Es war noch sehr früh. Es begann gerade zu dämmern. Der Himmel war in einem tiefen, jedoch angemehmen rosa getaucht. Das Meer war ruhig und der leichte Wind ließ sanfte Wellen entstehen. Kaminari war auf seinem Schiff und ließ das Netz ins Wasser. Da die Fische am besten morgens beißten, wo die Sonne nocht nicht hinterm Horizont auftauchte, wartete er entspannt darauf, dass das Netz voll ist und er somit seine Ware auf sein Schiff holen könnte um sie zu verkaufen. Kaminari war zwar ein Pirat, jedoch auch einer der es nicht immer nur auf Plünderreien und Stehlen abgesehen hatte. Er wollte auch anderweitig etwas in der Welt beitragen. Fischen war jedoch nicht nur das einzige was er tat um an Geld zu kommen. Er war auch erfinderisch. Er kannte sich vorallem sehr gut im Bereich der Elektrizität aus. Er baute Maschienen die für ihn sehr nützlich seien konnten, doch auch welche die schnell Geld machen würden. Am meisten mochte er es jedoch Menschen die er beim Reisen traf zu helfen. Er half ihnen ihre Geräte zu reparieren wenn sie nicht mehr funktionierten, ihnen ihr Leben durch entwickelte Maschienen zu erleichtern und alte, nicht funktionstuchtigen Maschienen wieder in Gang zu setzten oder deren Einzelteile für eigene Erfindungen später zu nutzen. Gerade arbeitet er z.B. an einer Maschiene die ihm helfen soll das Fischen zu erleichtern. Es soll ein Mechanismus sein der das Netz dazu bringt sich von selbst einzuholen sobald es voll wäre. Doch im Moment muss er selbst es noch an Bord holen.

Als sein Netz voll war holte er es langsam ein. »Wow, ich scheine wohl was schweres gefangen zu haben!« gab er von sich als er mühsam versuchte es an Bord zu bringen. Er zog das Netz mit einem solchen Ruck nach oben, dass er dabei nach hinten fiel und ihm sein Kapitänshut vom Kopf fiel. Er schüttelte kurz seinen Kopf, nahm sich seinen Hut uns setzte ihn wieder auf. Als er dann zu seinem Netz sah, traute er seinen Augen nicht. In seinem Netz lag eine zusammengekauerte Meereskreatur.