Dabi x Reader
»Ich steig aus.« Alle sahen geschockt zu Dabi herüber. »Was?! Dabi!! Du kannst nicht aussteigen!! Nicht wo wir so kurz vorm Zeil sind!!« versuchte Toga ihn umzustimmen, während Shigaraki sich histerisch am Hals kratzte. »Doch Toga! Ich hab keinen Bock mehr auf diesen ganzen Scheiß! Ich hab die Schnauze voll! Ich steig aus!« Und somit drehte er sich um und knallte die Tür hinter sich zu. Shigaraki wandt sich nun Korugiri zu. »Schick ihm einen hinterher...« Toga sah ihn entsetzt an. »Nein! Shiggy das kannst du nicht!!! Er wird nicht verraten das weißt du!!!« Shigaraki hörte auf sich am Hals zu kratzen und drehte sich wieder zu Korugiri. »Das Risiko will ich dennoch nicht eiggehen...«
Draußen angekommen atmete Dabi erst einmal laut aus. Es war zwar komisch, doch war er froh den Kram nun hinter sich zu haben. Doch er hatte keine Bleibe. Naja... Nicht wirklich... Doch er würde es versuchen. Vielleicht heißen sie ihn ja wieder willkommen... Vielleicht ist er ihnen nicht ganz egal... Er ging durch einige Gassen als er etwas hinter sich hörte. Er drehte sich um. Seine Handflächen begannen bereits zu qualmen. Er vorbereitete sich auf das was kommt. Plötzlich wurde er gegen eine Wand geschleudert. Die Wand bröckelte dort wo er aufpralle und er fiel mit schmerzendem Rücken zu Boden. Er hörte ein graussames jaulen und schaute schnell nach oben. Vor ihm stand ein Nomu. Er griff diesen mit seinen blauen Flammen an, doch nichts geschah. »Natürlich musste Shigaraki mir den hinterher schicken der feuerresistenz ist.« murmelte er. Er gab jedoch nicht auf und attackierte den Nomu weiter. Dieser Packte ihn zwischendurch und warf ihn auch gegen sämtliche Wände und schmetterte ihn auch ein paar Mal auf den Boden.
Du warst währenddessen in einigen Gassen unterwegs. Du gehörtest nicht wirklich zur Gesellschaft. Du warst weder Held, noch Schurke. Du warst ein normaler Bürger, welcher nebenbei in einem kleinen Café jobbte. Du warst kein schlechter Mensch. Viele würden dich als nett, zuneigend und aufmerksam bezeichnen. Deine Quirk jedoch war es was vielen Angst machte. Du hattest die Fähigkeit aus deinen Körperteilen Waffen herzustellen. Stich- und Hiebwaffen waren am einfachsten während Schusswaffen etwas komplizierter waren. Du nutztest sie jedoch nie, eher für alltagszwecke wie z.B. kochen. Plötzlich hörtest du ein furcherregendes jaulen und dannach einen Schrei. Du drehtest dich zu dieser Gasse hin und warst wie erstarrt von dem was du sahst. Ein Nomu stand in der Gasse und ihm gegenüber stand der Schurke Dabi von der League of Villains. Doch... warum käpmften die beiden miteinander?
Dabi stand mit wackeligen Beinen vor der Kreatur und entfachte wieder seine Flammen, doch bevor er diese Abschießen konnte wurde er erneut gegen die nächste Wand geworfen. Schmerzerfüllt schrie er auf und sackte, mitlerweile blutend, zu Boden. Er sah zitternd zu dem Nomu herrauf welcher ihn gefährlich nahe kam. »Na mach schon... heh... Wenn du mich töten sollst, dann warte auch nicht...« Dabi war zwar ein Kämpfer, doch er wusste das er gegen den Nomu keine Chance hätte. Der Nomu schrie erneut einen Schrei aus und wollte gerade Dabi mit einem letzten Hieb töten, als ihn plötzlich eine gewaltige Klinge durch den Magen durchborte. Der Nomu sah an sich herab bevor die Klinge an seiner Seite entlang gezogen wurde. Der Nomu fiel zu Boden mit einer Narbe die von seiner Magen mitte bis zu seiner Seite entlangführte. Er schrie noch einmal auf bevor ihm ebenfalls der Kopf abgetrennt wurde und dann ebenso durchbohrt. Dabi sah schwach auf und sah seinen Retter. Du warst es. Du konntest nicht daneben stehen und ihn sterben lassen. Er war zwar ein Schurke, aber immernoch ein Mensch und niemand hat es verdient von solch einem Ding getötet zu werden. Die Klinge verwandelte sich wieder zurück in deinen Arm und du sahst zu Dabi. Er gab dir ein vermitztes Grinsen bevor er am Boden zusammenbrach.
Erschrocken riss er seine Augen auf. Nach wenigen Sekunden kam der ganze Schmerz wieder und er grummelte deswegen kurz auf. Doch plötzlich spürte er, das er in einem Bett lag. Er sah an sich herab und erkannte das er bloß noch in seiner Hose auf einem Bett lag. Sein Torso war mit Verbänden eingewickelt. Er richtete sich langsam auf und sah sich um. Dabi war in der Wohnung von jemanden. Doch von wem? Er öffnete die Tür und ging in das , was er vermutete, Wohnzimmer. Dort angekommen sah er sich um. Wo zum Teufel war er. Dann hörte er ein regelmäßiges Atmen. Er sah zu der Couch die wenige Meter vor ihm stand und ging auf diese zu. Als er sah wer dort lag, weitete er überrascht seine Augen. Du lagst auf der Couch. Dabi legte vorsichtig seine Hand auf deine Schulter. Du öffntetest deine Augen bei der Berührung. Du sahst hoch und sahst in Dabi's verwirrtes Gesicht. Schnell standest du auf und drehtest dich zu ihm. »Ähm...« Dabi wollte gerade was sagen als du nur noch wenige Centimeter von ihm entfernt warst und ihm über seinen verbundenen Torso strichst. »Tut es noch weh?« fragtest du sorgenvoll. Er sah dich verwirrt und zeitgleich überrascht an. Dann schüttelte er den Kopf. Du musstest etwas lächeln. »Gut. Die Salbe tut also ihre Wirkung.« Die ließt ihn los und gingst kurz in einen anderen Raum. Dann kamst du mit einem Teller zurück. »Ich hab dir eine Suppe gemacht. Diese sollte dich stärken.« Er sah dich still an. »Dabi ist alles in Ordnung?« fragtest du. »Warum... hilfst du mir...? Ich meine... ich könnte dich jeden Moment einfach töten...« Du musstest kurz schmunzeln, bevor du deine Hand auf seinen Rücken platziertest und führtest ihn zu einem Tisch. Dort deutetest du ihm das er sich setzten sollte. Dies tat er und du stelltest den Teller vor ihm ab bevor du dich ihm gegenüber setztest.
»Du magst vielleicht ein Schurke sein,... aber du bist immer noch ein Mensch. Und es wäre nicht richtig gewesen dich von diesem Ding töten zu lassen.« Er sah dich still an bevor er einen Löffel von der Suppe nahm. »Du hast mir mein Leben gerettet... ich stehe in deiner Schuld...« Du schmunzeltest. »Das brauchst du nicht. Ich bin einfach gern hilfsberreit.« Er sah dich mit seinen Eisblauen Augen still an. Dabi wollte es sich selbst nicht sagen hören, doch... du warst wirklich schön... Du lächeltest ihn sanft an und seine Mundwinkel bewegten sich auch zu einem leichten Lächeln.
Etwas später hattest du ihm gesagt das er gerne bei dir Wohnen kann zumal das Zimmer, in dem dein kleiner Bruder immer lebte wenn er von euren Eltern zu dir kam, nun leer war. Deine Familie lebte am anderen Ende von Japan wohnten. Zudem hattest du deinen Boss amgerufen und ihm gesagt das er eine weitere Hilfskraft bekommen würde. Dabi würde zwar im Lager arbeiten aber immerhin hatte er dann einen Job. »Du brauchst das alles nicht für mich machen.« »Du sagtest du stehst in meiner Schuld. Also akzeptier das!« scherztest du etwas ernster. Dabi sah dich schmunzelnd an. »Danke. Jetzt hast du wirklich etwas gut bei mir.« »Sag das lieber nicht, am Ende nutz ich dich noch aus.« Er kicherte kurz.
Zeit verging und Dabi und du wurdet zu guten Freunden. Während du Kunden bedienstest, half er im Lager die Regale zu füllen und zu leeren. Dein Boss war erstmal etwas skeptisch, doch als er sah das Dabi es wirklich ernst meinte, vertraute er ihm. Ab und zu gingst du in deinen Pausen zu ihm und ihr beide quatschet eine ganze Weile. Du lerntest ihn immer etwas mehr kennen. Eines Tages solltest du einen Karton zu ihm bringen, doch als du ankamst ließt du diesen Fallen. Dabi stand ohne Shirt vor dir. Deine Wangen wurden knall heiß. Er schien sich gerade den Verband abgemacht zu haben. »Ich brauch den nicht mehr.« Als er jedoch sah das du auf seinen gut geformten Körper starrtest begann er etwas verführerisch zu schmunzeln. »Gefällt dir was du siehst?« Schbell drehtest du dich weg. »D...Der Boss sagte i...ich soll dir diesen Karton b...bringen...« Er lachte kurz auf. »Sicher nicht mehr...?« flüsterte er dir plötzlich ins Ohr. Deine Wangen wurden wieder knall heiß. »J...JA!!! I..Ich sehe dich dann naher!!!« Damit machtest du dich auch wieder nach vorne an den Tresen. Dabi begann innder Zeit zu schmunzeln. Du warst wirklich süß... und so einfach durcheinander zu bringen...
Zeit verging und es wäre als ob Dabi absichtlich sich in deiner Nähe immer öfter ohne sein Shirt präsentierte. Jedes Mal nahmst du einen Wettstreit mit einer Tomate dabei auf während Dabi begann mit dir zu flirten. Es war mit Sicherheit sehr lustig für ihn... Doch für dich... Du lagst mehrere Nächste wach mit Herzrasen und den Gedanken bei ihm. Einige Male konntest du nicht einmal träumen ohne sein Gesicht zu sehen. Und nach einiger Zeit hattest du dich in ihn verknallt. Doch nach der Erkenntnis fühltest du dich nicht wirklich wohl. Im Gegenteil. Du hast sogar begonnen ihn zu meiden und zu ignorieren. Dabi merkte dies natürlich und fragte sich was mit dir los war. Er begann gerade neue Gefühle in deiner Nähe zu spüren und wollte diese noch näher kennenlernen, doch da du ihn nun ignoriertest, war dies nicht mehr möglich. An einem Tag solltest du ihm erneut eine Kiste bringen. »Vom Boss...« gabst du bedrückt von dir ohne ihn anzusehen, während er einen Schrank kurz ausräumte. Er biss sich die Zähne zusammen und drehte sich dann zu dir. Du standest mit dem Rücken zu ihm und stelltest die Kiste gerade ab, als Dabi dich gegen den Schrank, welcher vor dir war, drückte. Er sah dir tief in die Augen. Deine Wangen erhellten sich bevor du jedoch wieder zur Seite sahst. »Was ist los mit dir?! Warum ignorierst du mich plötzlich?! Hab ich irgendwas getan?!« Du schütteltesz den Kopf. Doch kurz darauf nicktest du wieder. Er sah dich verwirrt an. Er sah dir ins Gesicht und drehte es dann, indem er seinen Zeigefinger auf dein Kinn platzierte, zu sich. »Also? Ich höre?« Du wusstest das du dort nicht herum kommst, weswegen du einmal tief einamtetest und ihm dann in die Augen sahst. »Ich mag dich sehr Dabi.« Seine Wangen färbten sich in ein seichtes rosa. »Genau genommen, hab ich mich in dich verknallt...« Das Rosa wurde nun zu einen deutlichen Rot. »Aber du flirtest immer mit mir und meinst es nicht ernst... I...Ich hatte einfach Angst dich als einen Fteund zu verlieren...« Er sah dich still an bevor er schmunzelte. Dann kam er etwas näher. »Erinnerst du dich das ich sagte das du was Gut bei mir hast?« Du nicktest schüchtern. »Dann sag doch einfach was dein Herz will.« Deine Wangen wurden rosa. Du sahst ihm in die Augen. Diese sahen dich so liebevoll an. »K...Küss mich...« murmeltest du schwach. Dabi lächelte bevor er seine Lippen auf deine legte. Das war was du dir die ganze Zeit gewünscht hattest. Glücklich erwiedertest du den Kuss. Er drückte dich etwas mehr gegen den Schrank, während deine Hände druch seine Haare strichen. Nachdem ich euch beide nach einiger Zeit löstet, rangtet ihr nach Luft. Dann lächelte er dich liebevoll an und legte seine Stirn auf deine. »Weißt du... in der Lagerhalle bin meist nur ich... und hier kommt meist niemand hin... plus, die meisten Geräusche kann man nicht hören...« Du begannst zu lachen. »Musst du jetzt an sowas denken?« Er schmunzelte. »Gibs' zu.Du hast schonmal daran gedacht das wir beide es hier machen würden...« Dein Gesicht wurde knallrot und Dabi begann zu lachen. »Du bist so einfach zu lesen.« Daraufhin legte er wieder seine Lippen auf deine, jedoch wilder als vorher. Du erwiedertest diesen Kuss, wissend was in den nächsten Minuten passieren wird....
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