Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

⁴¹

"Ach Gott, Jimin.. Wir haben die Neuigkeiten schon gehört!", sagte Taehyung, der mit Jin vor der Tür stand und von meinem Bodyguard reingelassen wurde. Glücklich darüber, dass die beiden zu meiner Unterstützung herkamen, ging ich auf sie zu und umarmte beide. Immerhin konnte ich mich noch auf sie verlassen, nicht wie in meinen Albträumen.

Wir setzten uns zusammen ins Wohnzimmer, wo sich Jungkook wie selbstverständlich neben mich setzte und einen Arm hinter mir auf der Lehne ablegte. Wahrscheinlich war er wirklich besorgt, dass ich endgültig zusammenbrechen, oder mich erneut übergeben würde. Jetzt, wo meine Freunde da waren, musste er sich eigentlich keine Sorgen machen, aber ich hatte ihn trotzdem gerne neben mir.

"Also.. Du hast einen wildfremden Typen bei einer Party geküsst und wolltest mit ihm in sein Zimmer gehen? Außerdem hast du mit Jungkook in einer Umkleide rumgemacht?", fragte Taehyung nach, denn er wusste genau, dass nicht alles im Internet stimmte.
"Ich wollte überhaupt nicht in sein Zimmer! Ich habe ihn geküsst und er wollte, dass ich mitkomme, aber ich habe direkt nein gesagt. Das mit der Umkleide hingegen.. Es war meine Schuld."

Meine Freunde kicherten und schauten zu Jungkook, der sich auf die Unterlippe bis und zur Seite guckte. War er etwa verlegen geworden? So hatte ich ihn noch nie erlebt, schließlich war er sonst immer so schlagfertig. Aber wegen meiner betrübten Stimmung konnte ich nicht so amüsiert sein, wie ich es sonst gewesen wäre.

Mittlerweile schaue Taehyung wieder auf sein Handy und runzelte die Stirn.
"Unter dem Post schreiben einige, du wärst bereit gewesen, mit ihnen für einen Job zu schlafen, oder hast es sogar getan.."
Schockiert erstarrte ich und schaute Jungkook hilflos an, als ob er irgendwas tun konnte.
"Aber.. Das habe ich doch gar nicht..", hauchte ich und zog meine Beine an meinen Körper heran. Wieso taten Menschen sowas?

Ich hatte noch nie so ein tief in meiner Karriere und meinem ganzen Leben gehabt, weshalb ich mich am liebsten erneut übergeben wollte. War all das, was ich mir antrainiert hatte, wie ich mich vor Menschen verhalten musste, umsonst gewesen? Würde mich je jemand so sehen, wie bevor das alles passiert war?

"Am besten schaltest du dein Handy aus.", schlug Jungkook vor, weswegen mein Freund direkt nickte, sein Handy ausschaltete und in seiner Hosentasche verstaute. Es war mir immer noch fremd, wie sehr mein Bodyguard sich um mich kümmerte, aber ich sollte wohl einfach dankbar dafür sein und es genießen, solange er es noch tat.

Doch der, der Taehyung gebeten hatte, sein Handy auszuschalten, bekam jetzt selber einen Anruf und stand, nach einem kurzen Blick auf den Bildschirm, auf und verschwand im nächstbesten Raum. Besorgt guckte ich ihm hinterher und senkte anschließend meinen Blick. Dies war wohl das Ende von Park Jimins unbeschmutztem Ruf.

"Hör zu, Jimin.. Wir wissen, dir geht es gerade echt beschissen, aber du musst uns erzählen, was jetzt zwischen dir und deinem Bodyguard läuft!", zischte Jin und schaute zur Tür des Raumes, in den Jungkook verschwunden war, doch es gab keine Anzeichen, dass er in nächster Zeit wieder rauskommen würde. Ich lachte über die Frage, doch war mir nicht sicher, was ich antworten sollte.

"Es ist.. kompliziert? Erst war da nur hin und wieder diese Spannung, aber mittlerweile ist sie eigentlich die ganze Zeit da und.. ich kann nicht aufhören, darüber nachzudenken, wie gut er aussieht! Außerdem ist er schon die ganze Zeit so fürsorglich, was total ungewohnt von ihm ist. Ich weiß nicht, wie man das nennen soll.."

Die beiden hörten mir neugierig und mit großen Augen zu, weshalb mir mein Schmunzeln nicht verging. Ich war so dankbar dafür, sie zu haben.
"Also eigentlich mag ich ihn ja nicht.", fügte ich aber schnell hinzu.
"Er ist ein arroganter und respektloser Blödmann, mit dem ich mich die ganze Zeit streite, aber.. In letzter Zeit gab es halt einige bessere Momente."

"Verstehe.", sagte Taehyung sehr ironisch, doch das ignorierte ich.
"Weißt du was? Wegen der Sache wirst du wahrscheinlich eh einige Tage zuhause verbringen und da kannst du ja testen, was er von dir möchte und ob ihr euch auch auf Dauer gut verstehen könnt. Schon seit er für dich arbeitet, seid ihr mein Lieblingsship.", verkündigte Jin, was mich verstört blinzeln ließ. Ich wusste nicht, dass er von Anfang an etwas gemerkt hatte, denn das hatte ich überhaupt nicht. Noch vor einigen Wochen hätte ich gesagt, ich würde Jungkook niemals Küssen.

Plötzlich kam genau dieser wieder aus dem Zimmer und sah nicht gerade glücklich aus. Er kaute wieder auf seiner Unterlippe und schien eine Weile nachzudenken, ehe er wieder bei uns ankam.
"Ich müsste für ein paar Stunden weg, wenn das okay ist.", sagte er, weshalb ich nickte. Natürlich fragte ich mich, ob er irgendwelche Besprechungen wegen mir führen musste, aber wissen wollte ich es eigentlich gar nicht.

Er nickte ebenfalls, stand noch eine Weile vor mir und schien wieder zu Überlegen, beugte sich aber plötzlich zu mir vor und.. gab mir einen Kuss? Auf die Wange? Blinzelnd schaute ich ihn an, doch er war schon förmlich zur Haustür losgelaufen und verschwand dadurch. Hatte er mir gerade wirklich einen Abschiedskuss gegeben? Vor meinen Freunden? Dieser Typ.. war überaus verwirrend.

"Oh. Mein. Gott.", sprach Taehyung meine Gedanken aus.
"Er ist sowas von verknallt in dich!", quietschte Jin, was mich verlegen in meinen Schoß schauen ließ. Immerhin lenkte mich die Verwirrung über mein Verhältnis zu Jungkook davon ab, was gerade die ganze Welt von mir dachte. Doch da fiel mir plötzlich noch etwass viel wichtigeres ein.

"Jin, hast du eigentlich mittlerweile mit Namjoon geredet?", fragte ich und sofort lag auf Taehyungs Aufmerksamkeit bei unserem Freund, schließlich hatten wir Hinweise darauf gefunden, dass der Fotograf ihm fremdging.
"Um ehrlich zu sein.. Habe ich noch nicht mit ihm geredet. Ich kann es einfach nicht über mich bringen, ihn darauf anzusprechen.", antwortete er zerknirscht, doch ich verstand ihn weiterhin und ließ das Thema deswegen auf sich beruhen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro