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Wir fuhren in das teuerste Einkaufszentrum der Stadt, in dem man nur auf andere traf, die mindestens genauso viel Vermögen wie ich hatten. Ohne diesen Status konnte man es gar nicht betreten und selbst Jungkook wurde überprüft, bevor wir reingehen konnten und ich direkt lippenbeißend schaute, wo ich zuerst hinwollte.

Da mir zuerst der Gucci-Laden direkt am Eingang ins Auge stach, ging ich schnurstracks darauf zu und schaute mich dort um. Es gab so viele Klamotten, doch einiges besaß ich bereits, oder hatte es schon an meinen Freunden gesehen und wollte es ihnen deswegen ungern nachkaufen. Jedoch fiel mir schnell ein hellblau-kariertes Jackett ins Auge, was ich unbedingt anprobieren musste, also reichte ich es Jungkook.

Außerdem griff ich noch nach einem grünen Pullover mit goldener Musterung und einem dunkelgrauen Mantel. Ich würde definitiv nicht alles kaufen, aber anprobieren musste ich diese Sachen auf jeden Fall, weshalb ich schon bald zur Umkleide ging und die Klamotten von Jungkook annahm, um mich umzuziehen.

Der Spiegel war gut beleuchtet und zeigte mir aber auch, welche Sachen ich auf keinen Fall kaufen sollte. Das Jackett zog ich einfach über meinen nackten Oberkörper und ließ es vorne auf, was an sich auch eine Art Style hatte und mir wirklich gefiel. Kurz schaute ich auch, ob ich wirklich so zierlich war, wie Jungkook es mir gesagt hatte. Ich hatte keinen Vergleich neben mir und konnte es kaum einschätzen, ob das wirklich so stimmte. Aber anscheinend gefiel ihm, wie ich aussah..

"Jimin? Bist du gleich fertig?", hörte ich ihn plötzlich von draußen.
"Ja!", rief ich kurz und entschied mich dazu, nur das Jackett zu kaufen, während ich wieder meine normalen Klamotten anzog. Als ich rauskam reichte ich Jungkook die Sachen, die ich nicht kaufen wollte und ging anschließend mit ihm zur Kasse, wo ich eine große Menge an Geld entspannt mit meiner Kreditkarte bezahlte.

Die Tüte trug natürlich Jungkook mit in den nächsten Laden, der sich als Louis Vuitton herausstellte. Ich merkte erst gar nicht, dass ich in die Damen-Abteilung gegangen war, aber richtig stören tat es mich nicht. Oft gefielen mir die Klamotten hier noch viel besser als für Männer und viele Sachen sahen gar nicht aus, als wären sie bloß für Frauen hergestellt worden.

Darunter befand sich auch eine gepunktete Bluse, die mir überaus gut gefiel, weshalb ich sie meinem Bodyguard reichte. Er kommentierte meine Wahl der Abteilung überhaupt nicht, auch wenn ich nicht überrascht gewesen wäre, hätte er es gemacht, um mich zu provozieren. Zuletzt griff ich noch nach einem hellbraunen Pullover und stolzierte wieder zur Umkleide.

Das gute an teuren Läden wie diesen war, dass sie geräumige Umkleidekabinen hatten, in denen ich genug Platz hatte, mich breit zu machen. Jedoch war bei dieser das Problem, dass sie einen manuellen Lichtschalter für den Spiegel hatte und der so hoch lag, dass ich nicht einmal auf Zehenspitzen dort ankam. Ich versuchte es eine ganze Weile und anscheinend hörte Jungkook mein verzweifeltes Ächzen, weshalb er fragte, ob alles gut war.

"Nicht wirklich..", murmelte ich und schon schlüpfte er einfach durch den Vorgang zu mir herein, woraufhin ich zusammenzuckte und ihn überrascht ansah.
"Du hast gesagt, es ist nicht alles gut.", erklärte er, weshalb ich bloß auf den Lichtschalter deutete und meine Arme vor meiner nackten Brust verschränkte. Natürlich hatte er mich auch schon so gesehen, doch es war komisch, während wir gemeinsam in einer Umkleide standen.

Als er den Lichtschalter ohne große Probleme betätigt hatte, konnte ich sehen,  dass er mich durch den Spiegel ansah. Er musterte mich schamlos, als ob er überhaupt nicht mehr daran dachte, dass er eigentlich gerade seinen Job verrichten musste. Stände jetzt ein Mörder vor der Tür, würde er es sicher nicht bemerken.

"Soll ich dir helfen beim Umziehen?", fragte er, da die Bluse eine unnormale Menge an Knöpfen besaß, oder zumindest vermutete ich, es war deswegen. Oder wollte er mich etwa erneut verführen? Das würde ich auf keinen Fall zulassen! Allerdings hatte ich auch keine Lust, all diese Knöpfe aufzufummeln.. Also nickte ich leicht und schaute zu, wie er sich an die Arbeit machte.

Nach kurzer Zeit hatte er die Bluse vollkommen geöffnet und zog sie mir an, was ich stumm über mich ergehen ließ. Als er dann einen Schritt auf mich zutrat, ließ ich auch das zu, und wartete ab, während er unten die ersten Knöpfe schloss. Draußen ertönten einige Stimmen und ehe ich mich versah, hatte er auch schon seine Hand über meinem Mund und hielt seinen Zeigefinger vor seinen, damit ich still blieb.

Ich weitete meine Augen, gab aber keinen Laut von mir und lauschte stattdessen, wer Jungkook zu so einer Reaktion brachte. Oh Gott.. Das war doch nicht etwa Taemins Stimme? Dieser Typ durfte mich auf keinen Fall finden! Sonst wurde er wieder daran erinnert, was er über mich wusste und forderte wohlmöglich noch mehr, als vorher.

"Ist er nicht hier?", fragte eine andere Stimme, die ich nicht kannte. Suchten die beiden mich etwa?
"Ich habe ihn hier im Laden gesehen, aber er ist wohl nicht hierhin gegangen.", antwortete Taemin und es klang so, als waren sie kurz davor, aufzugeben.
"Hat Jungkook nichts gesagt?"
"Nein, er meldet sich schon länger nicht mehr."

Mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust und ich schaute meinem Bodyguard in die Augen. Wieso dachten die Typen da draußen, sie konnten über Jungkook an meinen Standort rankommen? Er wollte seinen Kontakt mit Taemin doch reduzieren, oder?
"Dann lass uns woanders gucken."
Bei diesen Worten atmete ich erleichtert aus und wartete, bis die Schritte draußen verstummt waren.

Doch natürlich schwirrte mir jetzt eine Frage im Kopf herum, wofür ich erstmal Jungkooks Hand von meinem Mund zog, um sie aussprechen zu können.
"Wieso haben sie von dir geredet?", fragte ich leise, da ich immer noch leicht paranoid war, dass die Typen hier noch sein könnten.
"Ist unwichtig.", murmelte mein Bodyguard und schloss die Knöpfe weiter,  doch ich legte meine Hand auf seine und stoppte ihn so.

"Du erzählst mir jetzt, was da los ist.", forderte ich und als er weiterhin stur blieb, kam mir eine Idee. Ich wusste, wie ich sowas aus ihm rausbekam. Und das würde meinen Erfahrungen nach auch sehr einfach sein. Deswegen hob ich mit meiner Hand die Seine bis zu meinem Mund, nahm Augenkontakt mit ihm auf und öffnete meine Lippen leicht, um seine Zeige- und Mittelfinger langsam dort reinzubewegen.

Ganz, wie ich es erwartet hatte, schaute er gebannt, wenn auch leicht überrascht, auf meine Lippen, woraufhin ich seine Finger mit der Zunge umspielte und ihn verführerisch ansah. Ich hatte so eine Kontrolle über meinen Gesichtsausdruck, dass ich genau wusste, dass mein Blick perfekt war und ihn vollkommen in den Bann zog. Er war wirklich einfach abzulenken, was mich selbstbewusst schmunzeln ließ.

Doch lange ließ ich ihn nicht auf dieser Wolke schweben, sondern löste meinen Mund wieder und zog eine Augenbraue hoch. Wusste er überhaupt noch, wovon wir redeten? Anscheinend nicht, denn plötzlich drückte er mich mit seinen Händen gegen die Wand der Umkleide, die daraufhin leicht wackelte. Er wollte mich küssen, doch ich wich ihm schmunzelnd aus.

"Erst bekomme ich meine Antwort."

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