Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

¹⁸

Die Zeit bis zur Fashion-Show verging wie im Flug. Die meiste Zeit blieb ich zuhause und ging nur hin und wieder feiern, außerdem ging ich nicht mehr auf Jungkooks Sticheleien ein und blieb der selbstbewusste Jimin gegenüber ihm, sodass er weniger mit mir redete. Ein großes Problem hatte ich damit nicht, aber mein Ziel erreicht auch nicht. Er sollte mich anhimmeln und respektieren und ich würde tun, was nötig war.

Jetzt aber standen wir an der Kontrolle am Flughafen, er direkt neben mir, unterstützt von der Security des Flughafens. Es waren einige Reporter da, auch weil nicht nur ich, sondern andere berühmte Models aus Korea gebucht wurden. Viele fotografierten mich, und da ich darauf schon vorbereitet gewesen war, trug ich ein Cappy, welches ich mir tief ins Gesicht gezogen hatte, um dem Blitzlicht zu entgehen.

Mein Reisepass wurde kurz überprüft und schon befanden wir uns auf dem Weg ins Flugzeug. Der Flug würde relativ lange dauern, sodass ich mir lockere Klamotten angezogen hatte. Mein Manager hatte natürlich die erste Klasse für uns gebucht, die Jungkook und ich nun betraten und schnell unsere Plätze fanden, die leider nebeneinander waren. Ich wollte aber unbedingt am Fenster sitzen, also schob ich mich an ihm vorbei und ließ mich schnell in den breiten Sitz plumpsen.

Angst vor dem Fliegen hatte ich überhaupt nicht, weshalb ich neugierig aus dem Fenster schaute und beobachtete, wie wir auf die Startbahn fuhren und anschließend der Flug begann. Die Aussicht war meiner Meinung nach das schönste am Fliegen und ich genoss sie oft die meiste Zeit. Natürlich plante ich, auch irgendwann zu schlafen, aber es war einfach faszinierend, die Welt von so weit oben zu sehen.

Als ich ein leises Luftschnappen neben mir hörte, schaute ich zu Jungkook, welcher starr auf seinem Platz saß und seine Hände in das Leder des Sitzes gekrallt hatte. Hatte er etwa Angst? Das hätte ich wirklich nicht von dem Typen erwartet, der sich mein Bodyguard nannte. Aber vielleicht war das meine Chance, ihn dazu zu bringen, mich mehr zu mögen.

"Hast du Angst?", fragte ich also und als er merkte, dass ich seinen Zustand bemerkt hatte, räusperte er sich schnell und überschlug die Beine, während er den Kopf schüttelte.
"Wenn du möchtest können wir dir etwas Wasser bestellen. Oder du guckst hier auf dem Bildschirm einen Film, um dich abzulenken.", schlug ich vor. Mittlerweile überraschte ihn meine nette Art nicht mehr, aber beeindrucken schien sie ihn auch nicht wirklich.

"Ein Film.. Ist keine schlechte Idee."
Er schien aber nicht wirklich die Hände von seinem Sitz nehmen zu wollen, also beugte ich mich vor und schaltete den Bildschirm für ihn ein. Er entschied sich dann für einen Film und zuguterletzt setzte ich ihm die Kopfhörer auf, wobei ich auch noch lieb lächelte. Aber wieder, keine große Reaktion. Trotzdem war ich noch lange nicht bereit, aufzugeben.

Erstmal setzte ich mich aber zurück in meinen Sitz und bestellte mir bei der Flugbegleiterin einen Kakao, den sie mir wenige Minuten später vorbei brachte. Genießerisch trank ich ihn und schaute währenddessen weiter aus dem Fenster, aber auch hin und wieder zu Jungkook, welcher fast wie ein kleines Kind auf den Bildschirm vor sich starrte. Manchmal konnte er so stark und angsteinflößend sein, und eine Sekunde später den schlimmsten Welpenblick drauf haben. Ich wurde wirklich nicht schlau daraus, welche Seite davon wirklich er war.

[...]

Den Flug überstanden wir gut, auch wenn Jungkook danach etwas wackelig auf den Beinen war. Am Flughafen in Mailand erwartete uns auch einiges an Presse, jedoch weniger als in Korea, sodass Jungkook keine Unterstützung brauchte, um mich über den Flughafen bis in das Auto zu eskortieren, mit dem wir zum Hotel gebracht wurden. Auf dem Weg dorthin rief allerdings mein Manager an.

"Hallo, Jimin? Es gibt leider ein kleines Problem. Ich habe nur ein Hotelzimmer gebucht.", teilte er mir mit
"Was bedeutet das?", fragte ich leicht verwirrt.
"Nun ja, ich habe nicht ganz bedacht, dass Jungkook dich begleiten wird. Es ist aber ein relativ großes Zimmer mit breitem Doppelbett, also sollte das für zwei Nächte kein Problem darstellen."
"Nein, das ist okay. Bis dann."

Ich legte auf, schaute Jungkook an und seufzte leicht. Nur weil es gerade auf irgendeine Weise besser lief, wollte ich noch lange nicht mit ihm in einen Zimmer schlafen. Vor allem nicht nach dem Erlebnis, als ich neben ihm auf dem Sofa aufgewacht war. Ich war mir nicht sicher, ob er alles mitbekommen hatte, aber wohl das Nötigste, denn sein Blick war auch wenig begeistert.

So kamen wir am Hotel an, checkten ein und nahmen den Fahrstuhl bis ganz nach oben. Dort schloss ich die Tür zum Zimmer auf und schaute mich gründlich um. Es gab ein geräumiges Badezimmer, eine Ecke mit einem Fernseher und einer Sitzgelegenheit und schließlich das Doppelbett, was leider entgegen den Worten meines Managers nicht besonders breit war.

Jungkook aber trat mit seiner Sporttasche ein, warf nur einen kurzen Blick ins Zimmer und ließ sich anschließend aufs Bett fallen. Mit Straßenschuhen. Das wollte ich nicht unkommentiert lassen, also ging ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen, sodass er seinen Kopf anhob, um mich anzublicken.
"Würdest du bitte deine Schuhe ausziehen, wenn du dich aufs Bett legst? Am besten wäre es, wenn du auch nicht mit Draußen-Klamotten dort liegen würdest."

"Was, wenn nicht?"
Nun setzte er sich auf, machte aber keine Anstalten, irgendetwas auszuziehen.
"Dann.. Sorge ich halt dafür!"
Ich bereute diese Aussage fast, da das schon wieder viel zu schnippisch klang und ich wollte ihm nicht den Triumph geben, mich wieder provozieren zu können.
"Du willst mich also ausziehen?"
Nun zog er eine Augenbraue hoch und ließ mich perplex nach Worten suchen.

"Ich.. Nein, natürlich nicht. Du-"
"Da habe ich den sonst so perfekten Jimin doch glatt sprachlos gemacht. Ist viel besser so. Du bist wie eine nervige Hummel, die um alle herumschwirrt, nur um ihnen zu gefallen."
Eine Hummel..? Ich war eine Hummel?! Eine dicke Hummel? Wie konnte er es wagen, mich mit solchen Teilen zu vergleichen?!

Danke für 1k Reads🥺

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro