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Wir hatten wirklich Spaß mit Taehyungs Freundinnen, vor allem, da wir in unserem Bereich gut bedient wurden und den Alkohol nur so in uns rein fließen ließen. Es dauerte nicht lange und schon gingen wir auf die Tanzfläche, zu den anderen Menschen. Natürlich folgte Jungkook uns, hielt sich aber weiter im Hintergrund auf und hätte ich nicht gewusst, wieso er hier war, wäre er fast als normaler Clubgänger durchgegangen.

"Versteht ihr euch jetzt eigentlich wieder?", fragte mein Freund mich, nachdem er meinen Blick bemerkt hatte. Wirkte das etwa so? Ich schüttelte schnell den Kopf.
"Er ist nachwievor ein Arschloch."

Was Taehyung als nächstes tat, ließ mich sehr verwirrt dastehen. Er huschte von der Tanzfläche und ich merkte schnell, dass er gerade zu Jungkook ging. Was hatte er vor? Direkt folgte ich ihm und kam mit ihm vor meinem Bodyguard zum Stehen. Währenddessen merkte ich, dass mir viele längere Blicke zuwarfen, da sie mich und vielleicht auch Taehyung wahrscheinlich kannten.

"Hey, Mr. Bodyguard. Würdest du wohl mit uns tanzen kommen?", fragte mein guter Freund, sodass ich mir fast die Hand vor den Kopf schlagen wollte. Jungkook würde sicher nicht mit uns tanzen-
Doch statt, dass er Nein sagte, schaute er mich nur fragend an. Was hatte ich denn damit zu tun? Es war sicherlich keine Bodyguard Aufgabe, mit mir und meinen Freunden zu tanzen.

"Du musst ni-", begann ich, doch Taehyung unterbrach mich.
"Doch, du musst. Komm mit."
Er zog ihn einfach mit, sodass ich den beiden wieder folgte und peinlich berührt den Kopf schüttelte. Manchmal ging Taehyung dann doch etwas zu weit und außerdem hatte ich keine Ahnung, wie das etwas an meiner Beziehung zu Jungkook ändern sollte.

So entschied ich mich einfach dazu, ihn zu ignorieren und schloss die Augen, um mich ausgelassen zur Musik zu bewegen. Dabei wusste ich genau, was gut aussah, und was ich lieber nicht tun sollte. Ich beschäftigte mich viel mit solchen scheinbar kleinen Dingen, um einen guten und perfekten Eindruck auf andere zu wahren.

Schon bald öffnete ich meine Augen wieder, schließlich musste ich mich noch orientieren, und merkte, wie Jungkook mich ansah. Taehyung hatte ihn tatsächlich gezwungen zu tanzen, doch seine Bewegungen waren nicht gerade schön anzusehen. Was mich aber noch mehr störte war sein starrer Blick, fast als ob er in Gedanken gerade woanders wäre. Wenn er nur mich anguckte, konnte er mich wohl schlecht beschützen, oder?

Aus Protest schaute ich deswegen auch nicht weg und zog eine Augenbraue hoch, als sich sein Blick hob und jetzt direkt auf meine Augen gerichtet war. Plötzlich legte er einen Hand an meinen Oberarm und schob sich dicht an mir vorbei, sodass wir Plätze tauschten. Erst verstand ich die Aktion nicht, doch dann sah ich einige Leute hinter ihm, die sich sehr nahe von der Richtung an uns gedrängt hatten. Wow, der Typ machte seinen Job wirklich gut. Aber das wusste ich ja leider schon.

Taehyung währenddessen war wieder voll ins Tanzen vertieft und driftete sogar ein wenig von uns ab, was mehr als unangenehm für mich war. Es lief gerade ein spanisches Party-Lied, zu dem sich viele eher sexy bewegten, aber so würde ich vor Jungkook niemals anfangen. Der Typ genoss das Tanzen auch wirklich überhaupt nicht, sodass ich mir wünschte, Taehyung hätte ihn nie zu uns geholt.

Irgendwann war es mir genug, sodass ich ihn am Unterarm festhielt und aus den tanzenden Leuten zog, bis wir einen Platz zum Stehen fanden.
"Es ist kaum auszuhalten, dir beim Tanzen zu zusehen!", rief ich ihm zu, da es um uns wirklich laut war.
"Wieso? Bin ich so gut?", fragte er grinsend und schien das vollkommen ernst zu meinen.

"Wohl eher das Gegenteil.", schnaubte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Du bist auch nicht gerade gut."
Meinte er das ernst? Ich wusste, dass das nicht stimmen konnte, schließlich konnte ich die Blicke der Leute sehen, wenn ich tantzte. Außerdem wusste ich halt, was gut aussah.

"Nicht gut darin, mit deinem lasziven Getanze keine Fremden anzulocken, die ich von dir weg schieben muss.", beschwerte er sich, was mir aber ein Grinsen aufs Gesicht zauberte. Natürlich war ich gut im Tanzen. Außerdem war das schließlich sein Job, also sollte er sich nicht darüber beschweren.

"Du findest, ich tanzte lasziv?", fragte ich aber nach, weil ich das zuerst ignoriert hatte, um mich über den anderen Teil seiner Worte zu freuen.
"Und wie du das tust! Ich konnte kaum meine Augen von dir nehmen, weil du-"
Er stockte und wir waren wohl beide etwas verstört, weil er zugab, mich angestarrt zu haben.
"Weil das mich genervt hat.", schob er irgendwann hinterher, aber die Erklärung glaubte ich ihm schon nicht mehr.

Er sagte, ich tanzte lasziv und deswegen musste er mich anstarren. Bedeutete das etwa, ihm gefiel es, mich tanzen zu sehen..? Sah er mich etwa genauso perfekt wie die anderen Leute es taten, aber wollte das einfach nicht zugeben? Wenn ja, dann musste ich jetzt dringend damit aufhören, auf seine Sticheleien einzugehen und wieder damit anfangen, mich so zu verhalten, wie ich es bei den meisten normalen Menschen tat. Schon bald hatte ich ihn in der Hand, hoffte ich zumindest.

"Naa, Jungkook! Trinkst du noch etwas mit uns beiden?", hörte ich plötzlich Taes Stimme, der wieder zu uns gestoßen war. Nun war ich wirklich neugierig darauf, ob Jungkook zustimmen würde.
"Nein, ich arbeite."
"Ach komm, nur einen Shot!"
Mein Bodyguard leckte sich über die Lippen und schaute kurz zu mir, nahm dann aber das kleine Glas von Taehyung an und kippte es in sich hinein. Der Typ war doch wirklich.. Ach, ich hatte ihn schon viel zu oft in meinen Gedanken beleidigt.

Statt mich über ihn aufzuregen, nahm ich mir jetzt auch einen Shot und trank ihn. Natürlich hatte er ersteres erwartet und ich wusste, dass es ihm Genugtuung gegeben hätte, hätte ich wütend reagiert. Doch stattdessen lächelte ich wie ein Engel und trank weiter Shots mit Taehyung, während Jungkook sich keinen weiteren erlaubte.

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