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Jungkook hatte mich tatsächlich sprachlos gemacht. Konnte ich überhaupt wütend auf ihn sein, wenn er nur gerade meine Beleidigung an ihn wiederholt hatte? Natürlich konnte ich das! Er hatte schließlich nicht auf mich gehört.
"Jetzt bist du immerhin endlich still.", schnaubte er und blieb mit vor der Brust verschränkten Armen vor mir stehen. Wie konnte er sich nur so ein Verhalten erlauben? Hatte er gar keine Sorge um seinen Job?

"Sag mal.. Bist du vollkommen durchgeknallt?! Ich werde dich feuern.", presste ich hervor und konnte es kaum fassen, als er eine Augenbraue hochzog. Gleich würde ich auf ihn losgehen und nichts mehr auf meinen Ruf geben.
"Das wirst du nicht. Ich war der einzige Bodyguard, der überhaupt die Aufgabe annehmen wollte, dich zu beschützen."

Was? Meinte er das gerade ernst? Stand es schon so schlimm um mich, wegen all dem Feiern? Verdammt, dann konnte ich ihn wirklich nicht feuern.. Aber mit irgendetwas konnte ich ihm doch drohen, nicht?
"Dann kürze ich eben dein Gehalt."
"Dann kündige ich und du stehst allein da."

Der Typ war echt gut, aber in dem Moment wurde mir alles egal. Ich ging auf ihn zu, packte ihn an dem Kragen seines perfekt weißen Hemdes und funkelte ihn mit meinen Augen förmlich an. So ein Ausbruch war mir noch nie gegenüber jemandem passiert und ich würde es wohlmöglich morgen bereuen, doch jetzt war mir das egal.

"Nun hör mal zu.. Ich bin das berühmte Model, nicht du. Du solltest freundlich zu mir sein und gefälligst nicht so asozial sprechen!"
Jungkook machte einen Schritt nach vorne, sodass ich direkt zurückwich. Ich wollte schließlich nicht so dicht vor ihm stehen, doch als er die Bewegung wiederholte, stieß ich gegen die Wand und ließ meine Hand sinken. Die Wut in mir war noch lange nicht abgeebbt, aber wenn plötzlich ein großer Typ einen gegen die Wand drängte, wurde man eben still.

"Mir ist egal, wer du bist. Ich bekomme mein Geld und du wirst beschützt, so haben wir beide etwas davon."
Ich atmete tief durch, schaute an ihm vorbei zur Seite und.. nickte, wenn auch mit genervt verzogener Miene. Ich hatte keine Lust mehr auf diese unnötige Diskussion und gab deswegen nach, aber die Sache war für mich noch lange nicht geklärt. Nein, ich war immer noch total empört, beließ es aber dabei und atmete erleichtert auf, als sich die Türen des Fahrstuhles öffneten.

Was allerdings sehr unangenehm war, war dass Jungkook sehr nahe vor mir stand und nun zur Seite trat, was ziemlich falsch ausgesehen haben musste. Der Hausmeister aber rang sich ein Lächeln ab und deutete uns mit der Hand an, dass wir rauskommen konnten. Schnell schob ich mich an meinem Bodyguard vorbei und ging nach draußen, wo es bereits ziemlich leer geworden war.

"Wir fahren nach Hause.", sagte ich, obwohl das ja vorher schon klar gewesen war. Wir stiegen in das Auto und Jungkook fuhr mich nach Hause, während einer sehr stillen, unangenehmen Fahrt. Nicht mal das Radio schaltete er an und ich weigerte mich auch strikt, meine vor der Brust verschränken Arme zu bewegen.

Bei meiner Villa angekommen stieg ich aus und ging selbstbewusst auf die Haustür zu, zumindest versuchte ich das. Leider torkelte ich wohl eher dort hin und landete schließlich an dem harten Geländer der Treppe, die hoch zur Haustür führte. Das Metall stieß sehr unsanft gegen meine Rippen und ließ mich Ächzen, doch viel mehr Gedanken machte ich mir darüber, dass Jungkook mich gerade so sehen konnte.

"Hast du dich verletzt?", fragte er und stand so plötzlich neben mir, dass ich zusammenzuckte. Grummelnd schüttelte ich den Kopf und ging langsam weiter zur Haustür, was natürlich skeptisch beobachtet wurde. Trotzdem schaffte ich es irgendwann, meinen Code einzugeben und trat ein, woraufhin mir das Arschloch folgte. Ach ja, er wohnte ja auch noch hier..

Seufzend ließ ich mich auf meinen Sessel in der Lounge fallen und lehnte mich zurück. Alles drehte sich und ich hatte wirklich keine Lust, noch hoch in mein Zimmer zu gehen, aber hier zu schlafen würde auch wirklich unbequem werden. Leicht übel war mir mittlerweile auch, aber immerhin war ich zuhause und konnte mich schonmal etwas entspannen.

"Jimin, lass mich mal schauen, ob du dir wehgetan hast."
Mit geschlossenen Augen schüttelte ich den Kopf, doch hörte Jungkooks Atem weiterhin neben mir und setzte mich so genervt und stirnrunzelnd auf. Tatsächlich tat meine Seite noch ziemlich weh, was mir eben gar nicht aufgefallen war.

"Warte..", murmelte ich und versuchte, das Hemd aus meiner Hose zu befreien und hoch zu ziehen, damit der Typ endlich Ruhe gab, doch das funktionierte nicht so ganz. Als er auch noch belustigt lachte, schnaubte ich und ließ mich zurück in den Sessel fallen.
"Gut, dann mach du das halt!"

Meine Augen folgten all seinen Bewegungen, als er sich vor mich kniete und begann, mein Hemd aufzuknöpfen. Seine kühlen Hände fühlen sich komisch an, aber ich war zu müde und betrunken, um mich noch weiter darüber zu beschweren. Ohne Oberteil hatte er mich auch schon im Pool gesehen, also schloss ich die Augen und lehnte mich zurück.

Das Hemd wurde zur Seite geschoben und als etwas an meiner Seite auf meine Haut drückte, verzog ich das Gesicht. Irgendwas war dort bestimmt geprellt.. Doch zum Glück ebbte der Schmerz schnell ab und Jungkook begann, eine kühlende Creme auf die Stelle aufzutragen, woher auch immer er die her hatte.

Mit der Zeit wurde ich immer müder und atmete entspannt durch, als ich merkte, dass sich die Hand an meiner Seite schon eine Weile lang nicht mehr weiter bewegt hatte. Stirnrunzelnd öffnete ich meine Augen und schaute Jungkook an, welcher schamlos auf meinen entblößten Körper starrte und seine Hand an Ort und Stelle ließ. Was fiel ihm eigentlich ein?

Beleidigt schubste ich ihn weg von mir, stand auf und ging langsam los, da ich nun doch in meinen Zimmer schlafen wollte. Er sagte nichts mehr, also hinderte mich nichts daran, zu gehen und ich konnte entspannt bis zu meinem Zimmer schlendern, obwohl ich hin und wieder leicht schwankte.

Guess wer corona hat✨

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