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Als Jungkook mich zur Gala begleitete, merkte ich, wie gut er seinen Job wirklich machte. Auf dem roten Teppich draußen blieb er direkt neben mir, auch wenn die Fotografen ihm daraufhin schon Beleidigungen zuriefen. Außerdem war sein Blick stets auf meine gesamte Umgebung gerichtet, sodass ihm nichts entging. Sogar eine Person, die einfach nur schnell auf uns zukam, hielt er mit seinem Arm zurück, bis ich erklärte, dass es bloß ein Interviewer war.

Angekommen im Gebäude traf ich schnell auf Taehyung, welcher mich fröhlich umarmte. Er erklärte mir, dass diese Gala von einem Designer veranstaltet wurde, für den er Werbung auf seinem Instagram-Account machte, woraufhin ich ihm Jungkook vorstellte. Wir nahmen den Fahrstuhl nach oben, wo sich bereits viele Gäste versammelt hatten und stellten uns an einen freien Tisch.

Ein Kellner bat uns trinken an, während ich merkte, dass Jungkook sich etwas von mir entfernte. Wohl, um mir mehr Privatsphäre zu geben. Zufrieden nahm ich mir ein Glas und bat den Kellner, uns eine Flasche Whiskey zu bringen. Heute wollte ich feiern und dafür gehörte eben Alkohol dazu.

"Dein Bodyguard ist echt.. anders..", kommentierte Taehyung, während er sich zu mir vorlehnte.
"Da kann ich dir nur zustimmen."
"Aber er sieht auch irgendwie heiß aus."
Ich prustete fast los, fing mich aber und schmunzelte nur ein wenig.
"Ach Tae.. Ich werde nichts mit meinem Bodyguard anfangen. Allerdings braucht er dringend noch Manieren, die ich ihm beibringen werde."

Dankbar nahm ich das Glas Whiskey vom Kellner an und schenkte uns etwas ein. Ich hatte keine wirkliche Angst, wegen dem Alkohol die Kontrolle zu verlieren. Gut, hin und wieder passieren mir deswegen einige Ausrutscher, doch meistens machte alles einfach etwas mehr Spaß und ich hatte noch mehr Wirkung auf die Leute.

"Findest du nicht, wir sollten mal wieder unser altes Spiel aufgreifen?", fragte mich Taehyung und oh Gott, ich wusste genau, was er meinte.
"Das, wo wir jedes Mal einen Schluck trinken, wenn ein Star ein Lächeln faket?"
"Genau das!"
Ich seufzte, aber mit diesem Spiel hatten wir uns schon viele Galas versüßt, also nickte ich und prostete ihm zu.

[...]

Der Abend wurde später und viele Gäste machten sich bereits daran, die Gala zu verlassen. Nur Taehyung und ich standen noch motiviert an unseren Tischen und behielten alle im Auge. Vor allem, wenn sie sich verabschiedeten, lächelten viele von ihnen total gequält und das war unsere Chance, noch mehr zu trinken.

Meine Sicht wurde verschwommen, wenn ich meine Augen zu schnell bewegte, außerdem war jedes falsche Lächeln so lustig, dass wir in Gelächter ausbrachen. Ich dachte nicht mehr besonders viel darüber nach, dass ich nicht beim Lächeln gesehen werden wollte und hielt mir den Bauch, der schon begann, wehzutun.

"Nun gut, Jimin Schätzchen.. Ich gehe langsam nach Hause und das solltest du auch!", trällerte Taehyung, also nickte ich seufzend und zog ihn in eine Umarmung. Daraufhin lächelten wir uns gegenseitig so unecht an, dass wir gleich wieder lachen mussten und noch einen letzten Schluck tranken.

"Jungkook?~"
Eine Sekunde, nachdem ich seinen Namen gesagt hatte, befand er sich bereits neben mir. Immerhin hörte er gut, wenn er gebraucht wurde. Vielleicht konnte ich das irgendwie nutzen, um seine Attitüde etwas umzuändern.
"Ich möchte nach Hause.", forderte ich, also nickte er und ging los. Langsam folgte ich ihm, darauf konzentriert, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Der Whiskey war schon etwas extrem gewesen..

Wir kamen im Fahrstuhl an und es war still, während sich die Türen vor uns schlossen. Ob es ihn überraschte oder störte, dass ich so viel trank? Vielleicht sollte ich ihm sagen, dass er sich an sowas gewöhnen musste. Prüfend schaute ich deswegen zu ihm, doch er blickte bloß unbekümmert auf seine Nägel, also hielt ich es nicht für nötig, ihm etwas zu erklären.

Knack. Zisch. Knartsch.
Meine Augen weiteten sich und ich krallte meine Hände um die Metallstange, an der man sich zum Glück festhalten konnte. Der Fahrstuhl gab sehr komische Geräusche von sich und blieb so ruckartig stehen, dass ich gegen die Wand plumpste. Nervös schaute ich auf die Tür, darauf wartend, dass sie sich öffnete, doch nichts geschah. Bestimmt eine Minute lang warteten wir einfach nur ab und irgendwann warf ich Jungkook einen unsicheren Blick zu, der sofort zurückschaute.

"Stecken wir fest..?", fragte ich leise und hatte wirklich überhaupt keine Lust darauf, weil ich so betrunken einfach nur in mein Bett zuhause fallen wollte.
"Sieht ganz danach aus. Ich werde den Notknopf drücken."
Nickend lehnte ich mich zurück und hielt weiterhin die Stange fest, als ob sie mir in der Situation irgendwas helfen konnte. Mit meinem mürrischen, neuen Bodyguard auf engem Raum feststecken.. Besser ging es ja wohl nicht.

Es war still, während wir warteten, dass uns hoffentlich schnell jemand retten kommen würde. Seufzend schloss ich die Augen und öffnete sie gleich wieder, als Jungkook begann, wie bescheuert hin und her zu gehen.
"Würdest du das wohl lassen? Der Fahrstuhl wackelt.", beschwerte ich mich direkt und weitete meine Augen, als er einfach weitermachte. Was war nur mit ihm falsch gelaufen? Ich dachte, er hörte zumindest auf mich.

"Hör auf."
Keine Reaktion. Redete ich zu leise? Wohl kaum, schließlich war es total still hier drin.
"Du arrogantes Arschloch hörst jetzt sofort auf, sonst.."
Ich war überrascht von mir, wie ich ihn gerade einfach so beleidigt hatte. Aber genug Alkohol und Provokation brachten mich wohl zu sowas. Er verharrte nun immerhin an Ort und stelle, doch als er Blickkontakt mit mir aufnahm, wünschte ich mir innerlich, sowas nicht von mir gegeben zu haben.

"Wie hast du mich gerade genannt?"
Er trat auf mich zu und plötzlich fragte ich mich, ob er wirklich mein Bodyguard war, oder doch eher jemand, der darauf angesetzt wurde, mich zu ermorden. Trotzdem wollte ich mir nichts anmerken lassen, also zog ich die Augenbrauen hoch und antwortete ihm nicht.

"Ich bin vielleicht für deine Sicherheit zuständig, aber ich bin nicht dein Diener. Arrogantes Arschloch.", zischte er, sodass ich meinen Mund aufriss. Ich würde ihn sowas von feuern!

Sie haben sich echt lieb, Ik😌

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