Sicht Marius:

Unsere Eltern waren nicht erfreut über diese Nachricht. Es ging mir immernoch sehr schlecht. Ich meine wir hatten unser Baby verloren. Lächelnd Strich ich meiner Freundin über den Rücken und zog sie näher zu mir. ,,Du strahlst so viel Ruhe aus'', flüsterte ich und küsste sanft ihren Hals. Sie legte ihr Buch weg und sah mir tief in die Augen. ,,Ich liebe dich'', flüsterte mir die kleinere zu und gab mir einen Kuss. Dann stand sie auf und verschwand. ,,Wo willst du hin?'', rief ich ihr noch fragend hinterher. ,,Komm einfach mit'', kam zurück. Ich stand von dem kleinen Bett auf und lief ihr hinterher. Sie stand draußen auf der Terrasse. Man konnte den Mond sehen. Wunderschön. Ich ging zu ihr nach draußen und nahm sie in den Arm. ,,Ich liebe dich auch'', hauchte ich noch, bevor unsere Lippen aufeinander trafen. Es war so schön, so zart. Ich liebte diese Frau einfach. Sie ist so wunderschön und ihr Charakter ist einfach toll. Sie löste sich von mir und drückte sich gegen meine Brust. Auf einmal ging die Tür erneut auf und meine Eltern kamen zu uns. Sofort schreckte Kaya zurück, doch ich hielt sie fest und zog sie wieder zu mir. ,,Ich freue mich sehr für euch'', lächelte meine Mutter und sah uns verliebt an. ,,So oft hat sich unser kleiner Marius eine Freundin gewünscht. Jetzt hat er seine Traumfrau gefunden'', fügte mein Vater noch hinzu. ,,Na ich mach dann mal was zum Abendessen. Habt ihr Hunger?'', fragte meine Mutter, die ihren Mann hinter sich herzog in die Küche. Ich nickte nur und sah wieder zu meiner Freundin. ,,Na mein kleiner Marius'', lachte sie. ,,Das ist überhaupt nicht lustig. Peinlich hoch zehn'', konterte ich lachend. Wir setzten uns auf den Warmen Holzboden und unterhielten uns noch ein paar Minuten. ,,Ich geh deiner Mum helfen'', sagte meine Freundin plötzlich und ging in die Küche. Stattdessen setzte sich mein Vater zu mir.