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10 ~ Ein neues Leben

Achtung! Dieses Kapitel wurde komplett geändert!

Als ich die Augen aufschlug, kam mir ein grelles Licht entgegen.
Helle Lampen, die von der Decke herab hingen, strahlten mich förmlich an.
Es war plötzlich so unglaublich warm und ich spürte eine weiche Matratze unter mir.
Vorsichtig bewegte ich meine Finger und drückte sie sanft in die Matratze.
Dabei merkte ich, dass ich an meinem linken Zeigefinger eine kleine Klammer oder Gerät hatte.
Als ich meinen Arm bewegte, merkte ich ebenfalls, dass dieser an irgendwelchen dünnen Schläuchen hing.

Mein Blick klarte sich nach einer Weile und ich konnte genauer die Geräusche war nehmen.
Ein gleichmäßiges Pipsen drang leise an mein Ohr.
Darüber hörte ich wieder diese Stimmen um mich herum.
"Sie ist wach. Ruft Struker und den Arzt!" befahl eine Männerstimme jemanden.
Ich wollte meinen Kopf bewegen, doch ein Gesicht tauchte plötzlich vor mir auf.
"Beruhigen sie sich Miss!" hörte ich ihn durch seine Maske reden.

Doch ich ließ ihn nicht weiter sprechen.
Ich riss meinen Arm nach oben und packte den Mann an der Kehle.
Da ich mich nicht groß gewesen konnte, schmiss ich den Mann einfach von mir weg und gegen die nächste Wand.
Schnell richtete ich mich um Bett auf und schaute an mir herunter.
In meinem Arm steckte eine Nadel und an meinem Finger ein kleines Gerät mit einem Kabel dran.
Ich riss mir beides ab und sah, dass die Einstichstelle der Nadel sofort zu wuchs.

Mit etwas Schwung schlug ich die Decke vom Bett und stellte meine Beine auf den Boden ab.
Der Raum war weiß, steril und volle Gerätschaften.
Ich versuchte aufzustehen, merkte aber das ich sehr wackelig auf den Beinen war.
Einen Moment stütze ich mich auf dem Bett ab, bis ich mehr Halt fand und aufrecht stehen konnte.
Vor mir sah ich einen Spiegel, auf den ich nach kurzem Zögern darauf zu Schritt.

Hatte ich etwa Angst zusehen, was ich nicht sehen will?

Etwas verwirrt über meine eigene Frage schaute ich mein Spiegelbild an.
Ich hatte zwar das Gefühl dieses Gesicht im Spiel zu kennen, konnte es aber nicht zuordnen.
Leicht neigte ich meinen Kopf, beobachtete jedes Detail, jede Strähne, jede Marke an diesem Gesicht.

Meinem Gesicht?

Ja meinem Gesicht.
Einzelnen rote Locken fielen mir vor die Augen, die ich schnell wieder hinters Ohr klemmte.
Mit meiner Hand fuhr ich langsam an meinem Hals hinunter, bis zu meiner Schulter.
Dort war eine Narbe zusehen.
Bilder schossen an meinem inneren Auge vorbei.

Eine Straße...
Ein Schuss...
Und ein stechender Schmerz...

Ich drehte mich um und ging zurück zu dem Bett, auf dem ich gelegen hatte.
Daneben war ein kleiner Tisch, auf dem eine Halskette lag.
Sie hatte einen kleinen silbernen Anhänger in der Form eines Phönix.
In dessen Mitte war ein runder Stein, ein goldener Kristall, der kurz aufblinkte.
Auf deren Rückseite war etwas eingraviert 'Für Cat, in Liebe Mom.'

Cat? - Mein Name!

Der Drang diese Kette umzulegen war so groß, dass ich ihm folgte.
Als ich mich wieder vor den Spiegel stellte und in diese fremden Augen schaute, merkte ich das ein kurzes goldenen Aufblitzen darin zusehen war.
Im selben Moment leuchtete auch der Kristall in der Kette auf.

Als ich Geräusche neben mir vernahm, die von dem Mann kamen, den ich gerade gegen die Wand geschleudert hatte, wurde ich aufmerksam.
Schnell steckte ich die Kette in das Shirt und ging zu dem Mann hinüber.
Ich nahm von einem Tisch ein Skalpell, packte den Mann am Kittel und hob ihn mit einer Hand hoch und gegen die Wand.
Mit der anderen richtete ich das Skalpell auf ihn.
"Wo bin ich hier?", fragte ich ihn wütend.
"I... Ich habe... k... keine... Berechtigung ihnen Auskunft zu geben." stotterte er ängstlich vor sich hin.
"Das solltest du aber lieber schnell tun..." sprach ich, wurde aber von dem Knarren einer Tür unterbrochen.

Ruckartige drehte ich mich um und sah einen etwas älteren Mann mit sehr kurzen Haaren und Monokel in der Tür stehen.
Neben ihm stand ein grauhaariger Mann in einem weißen Arztkittel.
Dahinter befanden sich zwei schwarz gekleidete Wachen mit Gewähren, die sich an den beiden Männer vorbeidrängten.
Sie zielten mit dem Gewehrlauf direkt auf mich.
Ich legte nur den Kopf schief und schaute die Männer fragend an.
Der Mann mit dem Monokel hob eine Hand "Nicht! Bei ihr wurde das sowieso nichts nützen."
Er wollte sich gerade wieder vor die Wachen stellen.

Da reagierte ich wie aus Reflex und schmiss den Mann, den ich immer noch an der Wand gedruckt hatte auf diese.
Er riss die beiden Wachen mit und der Mann sprang mit dem Arzt zur Seite.
Die Tür war frei und ich nutzte meine Chance zu fliehen.
Immer noch mit dem Skalpell in der Hand rammte ich zur Tür und aus dieser hinaus.
Ohne Schuhe rannte ich über den kalten Steinboden, den Gang entlang.
Ich wusste zwar nicht wo ich war, oder wohin ich gehen würde, aber ich wollte hier raus.

Immer wieder bog ich in den nächsten Gang aber, was gar nicht so schlau war, da ich schnell die Orientierung verlor.
Irgendwann war ich in einem größeren Raum angekommen.
Die Decke war hoch und leicht wie eine Kuppel gewölbt.
Auf der zweiten Etage der Kuppel waren Wachen die mit Gewehren auf mich zielten.
Ich blieb in der Mitte des Raumes stehe, als noch mehr Leute aus den Gängen gerannt kamen.
Das Skalpell hatte ich Unterwegs irgendwo fallen lassen, es wurde mir aber in der Situation nicht viel nützen.

Ich drehte mich in die Richtung wo weitere laute Schritte kamen.
Meine Fäuste verkrampfen sich und ich hob den Kopf.
Der Mann mit dem Monokel tauchte nun vor mir auf.
Mit zusammen gekniffen Augen beobachtete ich seien Handlung genau.
Er schritt ruhig mit den Händen hinter dem Rücken verschenkte in den Raum und blieb einige Meter vor mir stehen.
Abwechselnd schaute ich zwischen ihn und den Wachen hin und her.
Jeder einzelne Gang, der in den Raum führte, war versperrt.

Der Mann hob plötzlich wieder seine Hand und befahl seinen Leuten "Nimmt die Waffen runter!"
Doch bei einer wahrscheinlich unbedachten Bewegung löste sich ein Schuss.
Reflexartig, als ob ich es voraussehen könnte, hin ich schützende meine Arme vor mich.
Ein orange schimmerndes Schild bildete sich vor meiner Hand.
Die Kugel war daran abgestellt und landete vor meinen Füßen auf dem Boden.
Verwundert schaute ich auf meine Hand und das Schild was sich nun wieder auflösen.
"Erstaunlich." sprach dann der Mann hinter mir.
Der Mann trat wieder ein paar Schritte auf mich zu.
"Ich bin Baron Strucker. Wir sind hier in Sokovia."
Ich neigte nur verwirrt den Kopf und beobachtete seine Bewegungen.
Kurz wich ich zurück, was aber nichts brachte, da ich sowieso nicht abhauen konnte.
"Ich will Ihnen nichts tun. Ich will ihnen helfen.", sagte er nun, "Kommen Sie, ich kann Ihnen alles erklären."

Nach kurzem Zögern folgte ich dem Mann namens Strucker weiter durch die Gänge.
"Wir haben Sie halb tot am Ufer des Flusses in D.C. gefunden."
Ich schaute ihn nur fragen an und hatte keine Ahnung wovon er da sprach.
Das erste und letzte an, dass ich mich erinnerte, war dieser merkwürdige Traum und das ich in diesem Krankenbett aufgewacht bin.
"Sie wissen nicht wie es dazu gekommen ist?", fragte er nach.
"Ich erinnere mich an nichts mehr.", sagte ich dann.
"Die Avengers haben Sie zum Sterben zurückgelassen." sprach er nun.
"Die Avengers?", fragte ich unwissend nach.
"Ihre Feinde. Unsere Feinde um genauer zu sein." erklärte er mir, ich horchte auf und hob den Kopf.
"Unsere Finde?" wiederholte ich leise vor mich hin murmelt.
"Eine Kugel hatte ihr Rückenmark durchtrennt.", sprach er weiter, "Wir konnte Sie retten, heilen und besondere Fähigkeiten gehen."
Ich schaute ihn nur erstaunt an und lies die gesagten Worte in meinen Kopf wieder hallen.

"Miss Stone.", rief er nun, eine blonde Frau näherte sich uns "Bringen Sie die Überlebende in eines der Zimmer und geben Sie ihr neue Sachen."
Die Frau befolgte seinem Befehl und führte mich in Richtung oder Quartier.

······

Ich stand jetzt in dem kargen eingerichteten Zimmer und hatte mir die neue Kleidung angezogen.
Eine schwarze enge Hose mit breitem Gürtel und ein schwarzes Oberteil.
Darüber hatte ich eine matt schwarze Lederjacke und dunkelgraue Stiefel, die bis über meine Knie gingen und einen kurzen Absatz hatten.
Die roten Haare hingen locker über meine Schultern und die Kette, die ich immer noch in hatte, steckte ich wieder unter das Top.

Die blonde Frau kam wieder in mein Zimmer und meinte, dass ich mit kommen sollte.
Sie führte mich in zurück in das Labor so viele Leute an den Computer saßen.
An der Seite sah ich ein Zepter mit einem großen blauen Stein, das in einem Gestell hing.
Die Blonde ging weiter und führe mich zu einer großen Glasscheibe.
Diese war durch zwei Kammern aufgeteilt und in dieses waren zwei Leute drin.

In der einen Kammer saß eine junge Frau, mit braunen Haaren und solchen grauen Krankenhaus Sachen, wie ich sie anhatte als ich aufwachte.
Sie hatte Holzbausteine vor sich liegen, die sie mit diene einfachen Handbewegung in die Luft hob.
Auf der anderen Seite sah ich einen genauso jungen Mann.
Er hatte etwas zerzauste Silber-graue Haare, die gleichen grauen Sachen und flitze wie wild durch das Zimmer.

Ich merkte wie sich zwei weitere Personen näherten.
Sie unterhielten sich auf den Weg hier er, weshalb ich mich etwas in den Schatten stellte.
"Und was ist mit den Überlebenden?", fragte Dr. List ihn, er war so etwas wie seine Rechte Hand und leitender Wissenschaftler hier.
"Die Zwillinge.", sagte Strucker und blieb vor den Glasscheiben stehe.
Langsam trat ich aus der Ecke hervor um genau mit zubekommen was jetzt nun los sei.
"Da ist sie ja." sprach Strucker nun und zeigte auf mich.
"Eine weitere Überlebende?", frage nun der Doktor.
"Erstaunlich was." redete Sturcker weiter, schaute kurz zu Dr. List und dann wieder zu mir "Von der Schwelle des Todes kehrte sie zurück unter die Lebenden, um Rache an ihren Feinden zu nehmen."

Ich hob nur den Kopf, schenkte den Aussagen keine weitere Beachtung und beobachtete wieder die Zwillinge.
"Früher oder später werden sie auf die Zwillinge treffen." erklärte er nun weiter und wendete sich dabei an den Doctor neben ihm "Eine Welt der Spione gibt es nicht mehr, nicht mal eine Welt der Helden. Dies ist das Zeitalter der Wunder, Doktor."
Vorsichtig ging ich auf die Kammer drauf zu und beobachte wie die Beiden reagieren.
Der silber- grauhaarige sah sich nur verwirrt im Raum um.
Nun sah ich auch den roten Schleier, der sich um die Hände der Frau bildeten.
"Und es gibt nichts Furchterregenderes als ein Wunder." beendete Strucker nun seine Ausführung.
Und mit einer Schnellen Bewegung ließ die Frau die Steine aufeinander zu fliegen und auseinander springen.

Jetzt begann ein neues Leben.

Phoenix will Return

1790 Wörter

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