02 ~ Sokovia Abkommen
New York, Avengers Basis
Einige Stunden später kamen wir wieder an der Avengers Basis an.
Voller Frust und Trauer.
Die Müdigkeit und Schmerzen plagte meine Knochen als ich aus dem Quinn-Jet aus stieg.
Zum Glück kümmerte sie Perrie liebevoll um Wanda.
Die junge Frau gab sich die ganze Schuld an dem Vorfall, obwohl Perrie und ich ihr gut zu redeten.
Ich machte mich sofort in das Zimmer von Steve und mir.
Kurz nach dem es offiziell war, dass wir zusammen waren, sind wir zusammen in mein eigentliches Zimmer gezogen.
Unter der Dusche ließ ich das heiße Wasser durch meine Haare gleiten und auf die blauen Flecken, Prellungen und Wunden träufeln.
Mein Bein hatte sich so gut wie erholt, die Kopfschmerzen ließen nach einiger Zeit nach und ich merkte wie die gebrochenen Rippen wieder ganz wurden.
Und trotzdem konnte diese Kraft nicht die psychischen Sorgen lindern.
Ich ließ das Wasser über mein Gesicht laufen und sah dennoch mit geschlossenen Augen das Feuer.
Es gab viel zu viele Opfer an diesem Tag, einige davon gehörten sogar zu uns.
Als ich fertig war, mich abgetrocknet und angezogen hatte, ging ich zur in das Zimmer.
Dort sah ich Steve auf der dunklen Couch sitzen und gedankenlos in die Leere starren.
Langsam ging ich zu ihm rüber und berührte mit meinen Fingerspitzen seine Schulter bevor ich mich auf seinen Schoss setzte.
Schon automatisch legten sich seine Hände um meine Taille.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, meine Arme um seinen Nacken und schloss die Augen.
Für einen kurzen Moment blieben wir so und ich wünschte, er hatte nie geendet.
Aber ein Seufzen meiner Seite weckte Steve aus seinen Gedanken.
"Ist alles ok?", fragte er mich dann.
"Ich hatte so eine Angst dich heute zu verlieren. Wehre Wanda nicht so schnell da gewesen, dann wärst du..." Ich konnte den Satz noch einmal zu Ende sprechen.
"Aber das bin ich nicht. Cat, ich bin hier, ich werde immer bei dir sein. Auch auf der anderen Seite der Welt." sprach er sanft und fuhr mit einer Hand an meine Wange.
Ich richtete mich auf, ließ meine Hand auf seinem Nacken ruhen und sah ihm direkt in die Augen.
"Ich weiß..." ein sanftes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen "dass du da sein wirst, um mich aufzufangen."
"Immer!" erweiterte er, beugte sich nach vor und zog mich in einen kurzen liebevollen Kuss.
"Aber, da ist noch was..." sprach ich weiter, als wir uns wieder ein Stück trennten.
"Was hat Rumlow zu dir gesagt, bevor er sich in die Luft gesprengt hat?"
Er runzelte die Stirn und versuchte den Augenkontakt zu vermeiden bevor er mir antworten konnte.
"Er hat von Bucky gesprochen. Dass er sich an mich erinnert hätte." erzählte er mir jetzt.
Aber an seiner Stimme konnte ich erkennen, dass dieses Wissen ihn nicht glücklich machte.
Ich fuhr mit meinen Händen weiter durch meine Haare und zog ihn näher an mich ran.
Auch seine Hände wanderten auf meinen Rücken und umschlug mich fest.
••••••
Lange wälzte ich mich im Bett herum, versuchte aber Steve nicht dabei zu wecken.
Als merkte, dass die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster kamen, beschloss ich leise rauf zu stehen.
Schnell suchte ich mir meine Sachen zusammen, zog mich im Bad um und verschwand leise und schnell aus dem Zimmer.
Im Flur zog ich mir dann meine Laufschuhe an und ging raus auf das Gelände um im Wald zu joggen.
Eine Routine, die ich so gut wie jeden Tag einhielt.
Oft kamen auch Steve und oder Perrie mit, doch heute musste ich allein sein.
Die Stille des Waldes tat gut, sodass ich über viele Dinge nachdenken konnte.
Mir kamen die Bilder des gestrigen Tages wieder ins Gedächtnis.
Mein Lauf beschleunigte sich, wurde aggressiver, unkontrollierter.
Mein Atem beschleunigte sich, mein Herz raste.
Das Feuer und die Flamen erfüllten den Raum, als ich versuchte, mit Steve die Zivilisten aus dem Gebäude zu bringen.
Der Rauch stieg in meine Lungen.
Die panischen Schreie dieser Opfer halten laut aus allen Ecken wieder.
Ich versuchte die einfallenden Decken durch ein Schild zu schützen und schaffte die Leute aus den Räumen.
"Hilfe!" "Hilfe!" "Bitte Hilf uns!"
Ich kniff die Augen zusammen und schaute den Kopf.
Prustete die Luft aus den Lungen und lief noch ein Stück schnell.
Schneller und schnell, während ich die Stimmen in meinem Kopf hörte.
"Cat."
"Cat?"
"Cat!"
"Cat..."
Ich riss die Augen auf, stolperte, konnte mich jedoch an einem größeren Baum anfangen.
Mein Herz raste und ich musste so stark atmen, da ich dachte zu ersticken.
"Hör auf! Hör bitte auf!" murmelte ich vor mich hin und schüttelte meinen Kopf.
Ich ließ mich an dem Baum auf den Boden rutschen und versuchte meinen Atem zu kontrollieren.
Nachdem ich mich einigermaßen beruhigte hatte, stand ich wieder auf und lief den Weg zurück nach Hause.
Zurück an der Basis schlich ich nun in das Gebäude.
Als ich durch die Gänge lief, begegnete mir Vision, der mich sofort ansprach.
"Guten Morgen Miss Stark, Captain Rogers hatte sie vorhin gesucht."
"Hast du ihm gesagt, wo ich war?", fragte ich ihn gleich.
"Nein, leider konnte ich ihren Standort nicht ermittelt.", erzählte er mir.
"Wo ist er jetzt?", fragte ich gleich danach.
"Beim Frühstück mit den anderen." meinte der Android.
"Gut danke.", sagte ich und wollte weiter gehen.
Doch da wandte sich Vision wieder an mich "Miss Stark, ich sollte sie wohl noch informieren das ihr Bruder heute vorbeikommen wollte."
"Ähm... Ja, danke Vision. Sag mir Bescheid, wenn er da ist." meinte ich und drehte mich um, um zu gehen.
"Natürlich."
Schnell lief ich zurück zu meinem Zimmer und hoffte nicht noch jemanden zu begegnen.
Vorsichtig schaute ich um die Tür, als ich diese öffnete und entdeckte, dass der Raum leer war.
Schnell verschwand ich im anliegenden Bad, um mich frisch zu machen und neue Sachen anzuziehen.
Als ich dort nun fertig war, machte ich mir einen Pferdeschwanz in meine Haare und legte das Armband mit AIDENs KI drin an.
Danach schnappte ich mir mein Handy und sah lauter Medien und Nachrichten, die nur um ein Thema gingen.
Ein Artikel stach mir in die Augen:
Hunderte Tode durch Avengers Einsatz.
Bei dem gestrigen Einsatz der Avengers in Nigeria wurden den hunderte Passanten getötet oder schwer verletzt.
Wanda Maximoff, war nicht nur an dem Ultron-Problem beteiligt, sondern auch an dem Tod 11 Bürger aus Wakanda, die zu diesem Zeitpunkt in Lagos waren.
Aber die Frage lautete: Wer ist die wirkliche Gefahr, die Terroristen oder die Avengers?
"Oh nein." kam es fassungslos über meine Lippen.
Ich steckte mein Handy wieder zurück in die Hosentasche und ging aus dem Zimmer.
Als ich die Tür wieder öffnete, vernahm ich schon die Stimme eines Nachrichten-Sprechers.
Es war ein Bericht über die Ereignisse in Lagos.
Ich folgte dieser Stimme und bemerkte, dass sie aus Perries und Wandas Zimmer kam.
Die junge Braunhaarige saß im Schneidersitz auf dem Bett und starrte traurige in den Fernseher.
Außerdem sah ich Perrie, die sich gerade neben ihr niederließ und besorgt anschaute.
Wandas Augen waren jedoch weiter auf den Fernseher gerichtet, um die Tragödie zu sehen.
Ich nahm die Fernbedienung, die auf der Kommode neben der Tür lag und schaltete den Fernseher aus.
Danach lehnte ich mich gegen den Türrahmen und beobachtete die beiden Frauen im Raum.
Ohne sich ihren Blick vom schwarzen Bildschirm zu nehmen, sagte Wanda nun "Das ist meine Schuld."
"Nein, das ist es nicht" hörte ich Perrie ruhig sagen, als sie sich neben die Jüngere setzte.
Wanda schaute erste zu Perrie und dann zu mir und erwiderte schnell "Dann schaltete wieder an, die äußern sich ziemlich deutlich dazu."
"Hätte ich eher mitbekommen das Rumlow eine Bombenweste tragt, hätte ich es verhindern können und du hättest nicht eingreifen müssen." meinte ich und betrat langsam den Raum.
Ich blieb vor dem Fernseher stehen und stemmte meine Hände in die Hüfte.
"Hör zu, Menschen sind gestorben..." fing ich an "Aber das war meine Schuld. Das hätte niemals passieren dürfen."
"Hätten wir nicht eingegriffen, dann gäbe es jetzt vielleicht noch viel mehr Opfer." versuchte Perrie Wanda zu beruhigen.
Die blonde Halbgöttin schaute dann zu mir auf und sprach weiter "Es ist passiert. Wir alle sind schuld."
Ich nickte verständlich und ging in die Hocke, während ich mich mit den Armen auf meinem Knien balancierte.
"In diesem Job versuchen wir soviel Menschen wie möglich zu retten. Manchmal heißt es nicht alle zu retten.", sprach ich aufrichtig, "Aber wir dürfen nicht aufgeben, denn dann wird nächstes Mal vielleicht keiner gerettet."
Im nächsten Moment kam ein gewisser Android durch die Wand neben dem Bett.
Perrie und Wanda drehte sich erschrocken in dessen Richtung.
"Vision, wir haben das doch besprochen." meinte die junge Sokovianerin und legte den Kopf schief.
"Das ist Verletzung der Privatsphäre." stellte Perrie klar.
Der Android nickte verständlich und entschuldigte sich so gleich.
"Aber die Tür war offen, daher nahm ich an, dass...", sagte er dann, "Miss Stark, wollte wissen, wann ihr Bruder eintrifft."
"Er ist hier? Danke, sag ihm wir kommen gleich nach." erwiderte ich schnell,
Vision nickte wieder und wollte gerade zur Tür gehen, als er sich nochmal umdrehte.
"Oh und offen bar begleitet ihn ein Gast."
"Kennen wir ihn?", fragte Perrie bevor ich die Chance dazu hatte.
"Der Außenminister" war seine Antwort bevor er verschwand.
••••••
Wenige später trafen wir den Rest unsere Teams im Konferenzraum.
Die Erste, die mir ins Auge fiel war Jade, mit ihren auffälligen weißen Haaren, die sie ungewöhnlicher weise in einen Zopf gebunden hatte.
Sie unter heilt sich gespannt mit Sam, sodass sie uns erst gar nicht bemerkte.
Sam tat es jedoch, da er sah, wie Perrie und ich auf die Beiden zu kamen.
"Hey Mädels schön euch zu sehen." begrüßte sie uns, als sie sich um drehte.
"Jade, was machst du den hier?", fragte Perrie sie gleich als wir uns voneinander lösten.
"Wolltest du nicht eigentlich nach Kanada?", fragte ich gleich hinterher.
"Ja eigentlich schon. Ich hab aber von eurem kleinen Ausflug nach Lagos gehört und wurde angerufen." erklärte sie uns kurz darauf.
"Von wem?", fragte ich gleich nochmals hinterher.
Jade schaute nur über ihre Schulter, wo Sam stand.
Mein Blick auf den Mann vor mir war nicht gerade erfreut.
Sam lächelte nur verlegen.
"Oh ähm Cat, Steve hat doch gesucht." meinte er dann noch.
"Ich weiß.", sagte ich nur und bemerkte wie diese gerade mit Natascha in den Raum kam.
Ich ging sofort auf den Boden zu, Natascha ließ sich uns natürlich unter vier Augen reden.
"Wo warst du heute Morgen? Ich hab mir Sorgen gemacht." sagte er besorgt und lege seine Hände an meine Arme.
"Mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut." versuchte ich ihn schnell zu beruhigen "Ich war joggen, ich brauchte nur etwas Zeit für mich."
"Das verstehe ich doch.", sagte er nun sanft, legte seine Hand an meine Wange "Du hättest aber ruhig Bescheid sagen können."
Mit einem kleinen Kuss auf die Stirn schloss ich die Augen und genoss den kurzen Moment.
Kurz darauf kamen auch schon die restlichen Leute in den Raum.
"Hey Tony." begrüßte ich meinen Bruder sofort.
Eigentlich war ich froh ihn mal wieder zusehen, da ich in den letzten Monaten leider nur wenig Zeit dafür hatte.
"Hallo Cat." lächelte er mich an, machte aber zu Steve einen eher weniger erfreuliches Gesicht.
Ihm gefiel es immer noch nicht, dass ich mit Steve zusammen war.
Ja gut, immerhin will er seine kleine Schwester ja nur beschützen, aber doch nicht vor Steve.
Ich merkte wie betrübt Steve neben mir wurde und nahm seine Hand in meine.
"Das wird schon." lächelte ich dann.
Wenig später nahmen wir alle unsere Plätze ein.
"Vor fünf Jahren hatte ich einen Herzinfarkt. Ich bin umgekippt gerade als ich Schwung holen wollte. Es erwies sich als die beste Runde meines Lebens, denn nach einer 13-stündigen Operation und einem 3fachen Beipass, lernte ich etwas, was ich in 40 Jahren bei der Armee nicht gelernt hatte. Den Blickwinkel zu ändern. Die Welt schuldet den Avengers auf ewig Dank. Sie haben für uns gekämpft, uns beschützt, ihr Leben riskiert." erzählte der Außenminister eine Weile.
Um ehrlich zu sein, musste ich aufpassen nicht einzuschlafen.
Der General sollte Leiber schnell zum Punkt kommen, statt Geschichten zu erzählen.
"Aber während viele Menschen, das als Heldentaten sehen, bezeichnen es andere als Selbstjustiz." beendete er dann seine Erzählung.
"Und welches Wort würden sie bezeichnen, Mister Secretary?", fragte Natascha ihn als Erstes.
"Wie wäre es mit gefährlich.", antwortete Ross ihr. "Oder wie würden sie eine in Amerika ansässige Gruppe nennen, die außergewöhnliche Fähigkeiten hat? Die mit aller Kraft Staatsgrenzen mies achtete und ihren Willen durchsetzt, wo immer ihr es gefällt. Und der offengestanden gleichgültig zu sein scheint, was sie anrichtet."
Ross drehte sich zu dem Bildschirm hinter sich:
"New York!"
Auf diesem Bildschirm war die Schlacht von New York zu sehen.
Einer der riesigen Metallwürmer flog durch die Straße.
Die Chintauri schossen mit ihren merkwürdigen außerirdischen Kanonen auf die Menschen der Stadt.
Man konnte den Hulk sehen wie er über die Dächer sprang und die Chintauri in Stücke riss.
Die Zivilisten schriehen panisch und rannten schnell davon.
Mein Blick fiel zu Natascha, die ihren starr auf dem Bildschirm gerichtet hatte, ohne die Mine zu verzeihen.
"Washington D.C.!"
Mein Atem stockte und ich musste schwer schlucken.
Carrier Charlie stürzte ins Wasser vor der zerstörten Basis und riesige Wassermassen flossen über die Uferkante.
Ich verkrampfte meine Hände ineinander und merkte einen ziehenden Schmerz in dem Bereich wo mich damals die Kugel traf.
Steve legte seine Hand auf meine, als er bemerkte, dass ich anfing zu zittern.
Er schaute kurz zu mir hinüber.
Ich nickte jedoch, um klarzumachen, dass es schon ging.
"Sokovia!"
Die Bilder der fliegenden Stadt zu sehen machte es jedoch nicht besser.
Hochhäuser stürzen ein, als mehrere Ultron Bots aus dem Boden schossen.
Viele Menschen starben an diesen Tag, darunter auch Pietro.
Nicht nur Wanda hatte ihren Bruder verloren.
Für mich gehörte er genau so zur Familie wie mein eigener, auch wenn es nur für eine kurze Zeit gewesen war.
Tony Blick begegneten meinem, ich nickte nur kurz, um mich wieder dem Bildschirm zu zuwenden.
"Lagos!"
Ein Hochhaus stand in Flammen.
Sofort kamen mir die Bilder des gestrigen Tages vor Augen.
Mehrere Etagen waren eingestürzt und brannten.
Die ankommenden Rettungskräfte versuchten die Opfer aus den Trümmern zu bergen.
In meinem Kopf konnte ich wieder die panischen Schreie hören, der Menschen die wir nicht retten konnten.
Mein Blick fiel wieder zu Wanda, die mitgenommen zu Boden sah und Perrie, die beruhigend ihre Hand hielt und ober den Rücken strich.
"Okay. Das reicht!" sagte ich entschlossen und schaute auffordernd zu Ross hinüber.
"Seit 4 Jahren agieren sie mit unbegrenzter Macht und ohne jede Aufsicht." sprach er nun weiter. "Diese Art des Vorgehens können die Regierungen der Welt nicht mehr länger tolerieren, aber ich denke, wir haben eine Lösung."
Ross schob einen Block Zettel vor Perrie und Wanda.
Nach einem kurzen Blick auf das Deckblatt schon Perrie den Vertrag gleich weiter an Rhodey.
"Das Sokovia Abkommen", sprach Ross weiter, "Befürwortete von 117Staaten, wird darin festgelegt, dass die Avengers keine private Organisation mehr sind, stattdessen operieren sie unter Aufsicht eines Gremiums der Vereinten Nationen. Und das auch nur, wenn dieses Gremium es als notwendig erachtet."
"Die Avengers wurden gegründet, um die Welt sicherer zu machen. Ich denke das haben wir erreicht." erwiderte Steve sofort darauf.
"Sagen sie mir Rogers, wiesen sie, wo Thor und Banner gerade sind?", fragte er jetzt Steve wieder.
"Hätte ich zwei nukleare Sprengköpfe verlegt, können sie sich sicher sein, dass das Konsequenzen hat. Kompromisse, Rückversicherung, so funktioniert diese Welt." erste er weiter und lief von der einen Seite zur anderen Seite des Tisches.
Der Weile wurde das Abkommen weiter über den Tisch gereicht.
"Glauben sie mir, das ist der goldene Mittelweg."
Ich nahm das Abkommen in die Hand und betrachtete die große im fett geschriebene Überschrift.
"Also ist das hier, noch nicht final?", fragte Rhodey und deutete auf den Zettel Stapel in meiner Hand.
"In 3 Tagen versammelt sich die U.N. in Wien und bespricht das Abkommen." erklärte Ross weiter.
"Wofür?" warf ich schnell ein "Um es besser und schlimmer zu machen?"
Die Augen meiner Kollegen waren auf mich gerichtet.
"Das Miss Stark nennt sich Kontrolle, um eine Gruppe außergewöhnlicher Leute zu führen braucht man Kontrolle. Das..." sprach er und zeigte auf das Abkommen "... Ist der beste Weg dazu."
Ich versteifte meinen Kiffer, um keine spöttische Bemerkung raus zu lassen und hob mein Kinn.
"Besprechen sie alles." meinte Ross nun zu den Übrigen und wollte sich aus der Besprechung entfernen.
"Und wenn wir zu einer Entscheidung kommen, die Ihnen nicht gefällt?", fragte Perrie gerade heraus und schaute den Außenminister ernst an.
Ross drehte sich zu der blonden Halbgöttin und antwortete "Dann werden sie wohl oder übel, kündigen."
2778 Wörter
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