Weiß / 31 (8)
Andrihas blickte glücklich dem König gegenüber, welcher ihm eine Medallie übergab.
Da er zu dick war um aufzustehen, machte es die rechte Hand von ihm.
Es war eine Frau mit gelbem Zopf, sie klebte ihm den Aufkleber eines Kommandanten an die Brust.
"Herzlichen Glückwunsch, unser Held des unseren heiligen Königreichs.
Sie haben den Drachen besiegt und dieses Königreich gerettet.
Dafür wird ihnen eine Heirat mit der Prinzessin gestattet.", gab sie grinsend an, auch mit einem Gefühl von Stolz.
"Wirklich, Wirklich grandiose Arbeit, mein Held!
Wie immer erfüllen sie ihre Mission,
zuverlässig.", blickte er bei dem letzten Satz seinen Sohn an, der Prinz welcher versuchte den Drachen zu besiegen, jedoch kläglich erfliel.
Dieser entwickelte einen Hass gegenüber den Helden.
"Ja, mein König. Ich bin dankbar, dass ich unser Königreich beschützen konnte.", antwortete der Held verbeugend, genau wie seine anderen 6 Kameraden.
Das Heldenteam, umstritten für ihr makelloses Teamwork und unzertrennbare Freundschaft.
Nichts alleine, alles zusammen.
"Hm, das solltest du sein.", meinte der König leise, und er bemerkte wie seine Tochter den Helden die ganze Zeit anblickte, ihr Blick wollte nicht woanders, und ihr Herz ebenfalls nicht.
Er tat nichts und doch hatte er ihr Herz erobert.
*Wie klischeehaft.*
Die Kraft der Freundschaft!
Kraft der Liebe!
So ein Schrott.
Er lebte vor kurzem bei seinem hochreichen Onkel, doch wurde rausgeschmissen.
Dem Erben des Ex-Besitzers der größten Technikfirma der Welt hat er wohl all mögliches Geld ausgezogen.
Seine letzte Vertrauensbasis war auch futsch.
"Dieser Job ist so verdammt langweilig... wäre ich nicht so wie ich bin....", dachte der Held, und wurde satt davon die hochmotivierten positiven Gesichter seiner "Freunde" zu sehen.
Jedesmal als er sie für sich opferte stellte es sich als ein Missverständnis auf, dass er eine heldenhafte Tat beging.
Er wusste nicht wie, aber die Creator waren wirklich... komisch.
Einmal schubste er einen seiner Freunde in ein Riesenfisch um nicht aufgefressen zu werden.
Doch alle blickten ihn immernoch an wie immer, als den Helden.
Und als ich seinen Namen nannte...
"Wer?"
Sie waren keine Freunde.
Sie hatten keine Gefühle füreinander, naja sie sind ja nicht echt.
Trotzdem war es... beeindruckend.
Nur weil er so drauf war, konnte er Spaß haben.
Und jetzt konnte er nach all der Arbeit endlich die Prinzessin wegballern!
Diese schüchterne Brillenträgerin, mit einem goldenen Umhang um ihren Körper bis zu ihrer großen Oberweite, braune Haare und silberne Augen.
Noch dazu war sie schüchtern... es war perfekt, sie kam ihm noch dazu einfach in die Hände.
Weil er der Held war!
Der Held, der beste!
Er lächelte heimlich innerlich und konnte diese Glücklichkeit in sich nicht fassen.
Alles war in seiner Hand!
*Emergency Quest!!!! - Class Quest ~~~
Der Einzelgänger ist erwacht!
Besiege ihn um aller Kraft, benutze alle Möglichkeiten! Folter, Fallen...
Endlose Möglichkeiten - Um die Welt zu retten!*
Seine Glücklichkeit verbrannte bis zum Ende hinweg, als er dies las.
Er ballte seine Faust so kräftig wie noch nie, und sein Mundwinkel bewegte sich unkontrolliert hoch und runter.
Fast vergessen.
"Alle außer er."
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