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Samstag 10:11
Ich habe mich früher aus dem Bett gemacht, damit ich für Chanyeol Frühstück zubereiten kann. Mit Kopfhörern höre ich mir ein paar alte Exo Lieder an und bereite den Toast vor. Da ich nicht wusste was ich anziehen sollte, nahm ich mir Chanyeols weissen Morgenmantel.
Als ich plötzlich Hände an meinem Bauch spüre und wie ich an jemanden gedrückt werde, erschrecke ich und höre sofort auf zu summen. Mein rechter Kopfhörer wird weggezogen „Guten Morgen Babe", flüstert mir Chanyeol ins Ohr und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Guten Morgen", antworte ich und drehe mich zu ihm „ich habe eine Überraschung für dich", gespannt gebe ich ihm einen Kuss auf die Lippen und sehe zu ihm hoch.
Er hilft mir mit dem Auftischen und setzt sich an den Tisch „soll ich sie dir verraten?", lächelnd setzte ich mich vor ihn und sehe ihm in die Augen. „Ist es dann überhaupt noch eine Überraschung?", er überlegt kurz „nein aber es ist besser wenn du schon weisst was wir heute machen". Ich kann mir nicht vorstellen was für eine Überraschung es sein könnte „ich nehme dich für einen Monat mit auf Seoul".
Fassungslos starre ich ihn an „was?! Wirklich?!", er nickt und streckt mir die Hand hin „Frau Satō weiss bescheid, deine Freunde und Yongguk auch", er legt eine Pause an und grinst mich an „denn sie kommen mit". Sofort erhebe ich mich und hüpfe leicht herum „oh mein Gott Chanyeol!", er steht auf und nimmt mich in den Arm. „Ich kann es nicht Fassen, dass wir nach Seoul fliegen! Wann geht es los?", „Heute um 18:00... da wir 14- 16 Stunden brauchen sind wir dann etwa um 10:00 dort. In Seoul ist es dann aber 00:00".
Aufgeregt setzte ich mich wieder und esse gemeinsam mit Chanyeol Frühstück. „Wir treffen uns dann alle gemeinsam um 17:00 am Flughafen und steigen in das gleichen Flugzeug". Ich greife nach meiner Tasse Tee und nehme einen Schluck „ich muss noch packen", er nickt und streicht sich durchs Haar „ich helfe dir".
Nachdem wir gegessen haben, hat Chanyeol sich an den Abwasch gemacht und ich an die Koffer. Da wir einen Monat bleiben, möchte ich nicht viel aber auch nicht zu wenig mitnehmen, denn ich werde mir dort bestimmt noch was kaufen. Ruhig sitze ich auf dem Boden und betrachte den Koffer vor mir. Kleider? Pullover? Röcke? Ich lege mich auf den Rücken und sehe zur Decke „du kommst aber super voran", als ich meinen Blick nach rechts wende, sehe ich wie Chanyeol mich anlacht. „Ich weiss nicht was ich alles mitnehmen soll", er runzelt nachdenklich die Stirn und greift dann nach meiner Hand „wie wäre es mit ein wenig Musik als Motivation?".
Schnell greift er nach seinem Handy und verbindet sich mit einer seiner Boxen, die er eigentlich für seine Gitarre verwendet. Seine Musikwahl trifft auf Kpop R&B, also lässt er eine ganze Playlist laufen. (Die Oben)
Ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn an den Kleiderschrank „denkst du das weisse Kleid von gestern könnte ich mitnehmen?", mit einem breiten grinsen zieht er mich an sich „natürlich wieso nicht?". Lächelnd greife ich nach seiner anderen Hand und tanze mit ihm durch den Raum.
„Weisst du was mir gerade aufgefallen ist?", er schüttelt den Kopf und bewegt seinen Körper noch im Takt „ich muss meine Kleider von zuhause holen. Wir wohnen nicht zusammen", „stimmt", antwortet er und sieht zu dem Koffer. „Gibt es da etwas was du gerne mitnehmen würdest?", ruhig denke ich darüber nach und nicke „es gibt da ein Outfit welches ich gerne mitnehmen würde. Ich habe es von Brooke bekommen". Wir halten an und er gibt mir einen Kuss auf die Stirn „dann lass uns zu dir".
Wir steigen ins Auto und fahre zu mir um meine Sachen zu packen. Als ich die Haustüre öffne, stürmt sofort Fluffy auf mich zu und lässt sich von mir streicheln „Guten Morgen", sagt Yongguk, der an der Tür steht. „Morgen Bruder", mit einer Umarmung begrüsse ich ihn und gehe gemeinsam mit Chanyeol hinein. „Ich gehe meine Sachen einpacken, kann ich dir etwas anbieten?", er schüttelt den Kopf und sieht zu Yongguk, der sich durchs Haar streicht.
Froh renne ich hoch und nehme mir das nötigste aus meinem Kleiderschrank. „Hier", flüstere ich und betrachte das Outfit. Da es gerade wunderschönes Wetter ist, ziehe ich es an und dazu meine leicht Hohen Schuhe. Ich ziehe sie nicht sehr oft an, da ich dann noch grösser als sonst bin, doch heute ist mir gerade dazu.
Es ist eher schlicht, doch es gefällt mir eben deshalb so. Da sie mir an meinem Geburtstag nichts schenken konnte, was ich total okay fand, kam sie eine Woche später um Mitternacht zu mir um mir diese Kleider zu schenken. Sie ist wirklich Extra.
Mit meinem gepackten Koffer gehe ich runter und stehe vor den Jungs, die sich gerade über ein Spiel unterhalten. „Ich wäre fertig", beide sehen mich an und lächeln „ist das nicht das was Brooke dir geschenkt hat?", ich nicke und sehe zu Chanyeol.
„Wollen wir vielleicht gemeinsam Mittagessen gehen und dann zum Flughafen fliegen?", ich nicke und rufe sofort die anderen an, die ebenfalls damit einverstanden sind.
Wir packen unsere Koffer in den Gepäckträger und fahren zu den anderen. Yongguk ist mit seinem eigenen Auto nachgefahren, da wir in einem nicht genügend Platz hätten. Ruby ist bei Yongguk im Auto und Brooke macht es sich mit Yona bei uns bequem. „Nice Outfit", mein Brooke und zwinkert mich durch den Rückspiegel an „haha Dankeschön".
„Kein wunder wollte Ruby bei Yongguk ins Auto", fragen sehe ich zu Yona „sie steht auf ihn".
Schockiert starre ich beide an „was? Wirklich?", sie nicken und grinsen leicht „schon seit immer".
Wir kommen an und steigen langsam aus. Als ich klein war, haben ich hier immer mit meinen Freundinnen zusammen gegessen. Dieses Restaurant Klein aber Fein.
„1 Pizza Hawaii, 3 Margarita und 2 mit Tunfisch", die Kellnerin strahlt uns mit ihrem Lächeln an und geht dann. Wir sitzen an einem Tisch neben den Fenstern und stossen gemeinsam ein. „Wir bedanken uns alle für die Reise", Chanyeol sieht in die Runde und grinst glücklich „ist doch kein Ursache". Als unsere Pizzen kommen, essen wir gemeinsam und unterhalten uns über den Heutigen Tag. „Treffen wir auch Berühmtheiten dort?", natürlich kam diese Frage von Brooke, die Chanyeol mit grossen Augen ansieht. „Ja vielleicht".
„Ja dann! Auf wunderschöne Ferien!", „auf wunderschönen Ferien!", alle erheben ihr Glas und stossen ein.
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