Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

25

"Hallo, wir sind Jimins Eltern."

Etwas überrascht war ich schon, versuchte es mir allerdings nicht anmerken zu lassen und schüttelte den beiden die Hände.

"Wie ist es im Gericht gelaufen? Du kannst jeder Zeit zu uns ziehen, Jungkook. Jimin hat sogar schon sein Zimmer aufgeräumt und versucht alles schön herzurichten." sie lachten und ich stimmte kurz mit ein, überbrachte dann aber die schlechten Neuigkeiten.
"Mein Vater muss nur eine Geldstrafe zahlen und ich muss wohl weiterhin zuhause wohnen.."

Ich schluckte und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Ich hatte schon zu viel in letzter Zeit geweint.

"Wo ist eigentlich Jimin?" fragte eine seiner Mütter.

Ich guckte mich um und sah ihn nirgendwo in dem Gang, der allmählich leerer wurde.

"Vielleicht ist er ja auf Toilette." vermutete ich und ging los, um ihn zu suchen.

Ich hörte etwas knallen und ging schnell um die Ecke in den Flur, allerdings hinderten mich die Krücken daran, wirklich schnell zu sein.

Was ich vorfand raubte mir den Atem. Mein Vater hatte eine Hand um Jimins Hals gelegt und hielt dazu noch eine Waffe in der Hand.

"Was zum.." schnell ging ich auf die beiden zu, aber da hielt er die Pistole direkt auf mich.

"Appa, lass die Waffe fallen!" Sagte ich und hielt die Hände hoch, wie als ob ich mich ergeben würde.

"Diese scheiß Schwuchtel hat dich zum Sünden gebracht!" Brüllte er.
"Du gehörst in die Hölle." Knurrte er zu Jimin und plötzlich ertönte ein lauter Knall.

Alles ab dem Moment geschah wie in Zeitlupe. Jimin war sofort bewusstlos und rutschte die Wand herunter, nachdem mein Vater ihn losgelassen hatte.

Ich rannte zu Jimin und legte beide Hände an seinen Kopf.
"Es wird alles gut Jimin! JEMAND MUSS EINEN KRANKENWAGEN RUFEN!"

Mein Vater wurde auch schon von zwei Polizisten gepackt und weg von uns gezogen.

Meine Hände wurden langsam rot von Jimins Blut und zitterten außerdem wie verrückt.

"HILFE!" Rief ich immer wieder, als auch schon Jimins Eltern und Namjin angerannt kamen.

"Scheiße.." murmelte Namjoon und tippte sofort auf seinem Handy die Nummer für den Krankenwagen ein.

"Jimin! Jimin! Sag was, sofort!" Ich schüttelte immer wieder leicht seinen Kopf, aber er regte sich nicht.

Panisch wurde meine Atmung immer schneller und Tränen rannen mir in Strömen übers Gesicht.

Jin zog mich sanft von Jimin weg.
"Du tust ihm noch weh, wenn du ihn weiter so schüttelst." Murmelte er, während ich mich an ihn krallte und meinen Blick keinen Moment von Jimin abwandte.

Er war in den Bauch geschossen worden und es hatte sich schon eine Blutlache um ihn herum gebildet.

Wie konnte mein Vater nur sowas tun? Ich wusste ja, dass er zu handgreiflichem bereit war, aber sowas hätte ich echt nie erwartet.

Es dauerte gefühlt Stunden, bis endlich Sanitäter kamen, Jimin auf eine Trage hoben und sofort mit ihm ins Krankenhaus fuhren.

Namjin und ich quetschten uns auf die Rückbank des Autos von Jimins Eltern und zusammen fuhren wir in Lichtgeschwindigkeit zum Krankenhaus.

Eine Ärztin kam zu uns, nachdem wir schon eine Stunde im Wartebereich gesessen hatten. Meine Hände waren immer noch rot, nur war das Blut jetzt getrocknet.

"Es tut mir leid, ihnen das zu sagen, aber es steht sehr schlecht um ihn. Wir führen im Moment eine Notoperation durch, aber er hat schon viel Blut verloren und wichtige Organe wurden lebensgefährlich verletzt."

Ich vergrub das Gesicht in den Händen und schluchzte leise. So durfte er mich nicht verlassen. Das ging einfach nicht!

Ich versuchte meinen Atem irgendwie zu beruhigen und Namjoon zog mich an sich.

"Es wird schon alles gut, Jungkook." Murmelte er.

Wenn das doch nur der Wahrheit entspräche.

-

Weitere Stunden vergingen, in denen wir einfach nur da saßen und auf Antworten hofften, aber keine bekamen.

So schnell hintereinander war ich noch nie im Krankenhaus gewesen. Erst geschah mir dieser blöde Unfall und jetzt lag Jimin im Sterben. Das konnte doch nicht war sein!

"Wir verlieren ihn!" Rief ein Arzt und rannte in Richtung des Operationsraumes.

Ich fing an zu zittern, obwohl mir nicht kalt war. Alles ging gerade den Bach runter. Wenn ich Jimin nicht mehr hatte, dann hatte ich nichts mehr. Nichts mehr, wofür ich jeden Morgen aufstehen würde.

Gerade als ich mich einigermaßen abgeregt hatte, kam eine Ärztin zu uns.

"Wir haben alles versucht, aber Mr. Park ist so eben von uns gegangen."

Und da explodierte der Schmerz in mir und war einfach nicht mehr auszuhalten.

Ich machte mir gar nicht die Mühe dazu, meine Schluchzer zu unterdrücken und weinte zusammen mit Jimins Müttern. Auch Namjin vergossen einige Tränen.

"Sie dürfen jetzt zu ihm." Meinte die Ärztin noch und verschwand dann.

Langsam gingen wir auf den Raum zu und ich war derjenige, der die Tür öffnete.

Es war kein vertrautes Piepen zu hören, sondern nur Stille.

Und dort, in der Mitte des Raumes lag Jimin, die Augen geschlossen, sodass man fast hätte denken können, dass er schlief. Wie ein Engel.

Meine Gesicht verschwamm von den vielen Tränen, die in Strömen aus meinen Augen flossen.

Ich legte eine Hand an Jimins Stirn und strich ihm das Haar aus dem Gesicht.

"Ich liebe dich, Jimin." Sagte ich mit vergleichsweise ruhiger Stimme, doch beim nächsten Satz brach meine Stimme.
"Bitte verlass mich nicht!"

Doch er regte sich kein Stück. Ich wollte einfach nicht war haben, dass er jetzt tot war. Getötet, von meinem eigenen Vater. Das war alles meine Schuld!

Ganz sanft legte ich meine Lippen auf seine.
"Schlaf gut.." flüsterte ich.

Nun kamen auch Jimins Mütter rein und 'verabschiedeten' sich von ihm.

Auch Jimins andere Eltern kamen, aber da Jin kein Blut und Leichen sehen konnte, verschwanden sie schon bald wieder.

Nun war ich hier wieder alleine und hielt Jimins Hand.

"Jimin, ich werde dich niemals vergessen." Murmelte ich, als plötzlich ein Piepen ertönte.

Vollkommen erschrocken schnellte mein Blick zu dem Bildschirm, an dem ein einzelner Strich nach oben angezeigt wurde und somit ein Herzschlag.

Noch ein Piepen ertönte und es wurde langsam wieder regelmäßig.

Als ich daraufhin zu Jimin guckte, schlug er seine Augen auf und sah mir direkt in die Augen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro