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"Ich wünschte, Namjin wären meine Eltern." Fügte ich hinzu und wurde in eine feste Umarmung von Jin und Namjoon gezogen.

Jihoon und Seongwoo kamen auch, um sich von mir zu verabschieden. Jimin hing die ganze Zeit wie eine Klette an mir und wollte mich nie wieder los lassen, auch als ich meine Sachen packte.

Irgendwann lagen wir beide kuschelnd auf meinem Bett und warteten darauf, dass meine Eltern mich abholen kamen, beziehungsweise hofften wir darauf, dass sie nicht kamen.

Jimin hatte sein Gesicht an meiner Halsbeuge vergraben, aber immerhin weinte er nicht mehr. Es tat echt verdammt weh, ihn weinen zu sehen und irgendwie fühlte ich mich schuldig dafür.

Es klopfte kräftig an der Tür, die in die Hütte führte und Jimin und ich setzten und erschrocken auf.

"Ich werde dich jeden Tag anrufen!" Sagte ich, nahm meinen Koffer und ging dicht gefolgt von Jimin zur Tür.

Nur Junghyun stand da.
"Unsere Eltern warten im Auto."

Ich drehte mich zu Jimin.
"Wir sollten uns lieber hier verabschieden..." murmelte ich.

Jimin strengte sich sehr an, nicht zu weinen und zog mich in eine Umarmung.

Ich küsste ihn darauf hin so oft es ging, aber ich wusste, dass ich jetzt endlich losgehen musste.

"Pass auf dich auf." Sagte ich und er nickte.

Dann guckte ich ihm ein letztes mal in die Augen, drehte ihm den Rücken zu und ging.

Tief in mir, genau dort, wo mein Herz lag, spürte ich einen starken, stechenden Schmerz, der einfach nicht wieder verschwinden wollte.

Junghyun half mir, meine Sachen zu tragen, die wir zusammen ins Auto luden.

-

Die ganze Rückfahrt über hatte ich Kopfhörer in den Ohren und starrte aus dem Fenster.

Ich wusste nicht, was passieren würde, wenn ich wieder nach Hause kam.

Es waren Ferien, also müsste ich nicht zur Schule gehen. Aber nachmittags würde ich wieder im Café arbeiten.

Aber was ich mich auch fragte war, wie es ab jetzt zwischen uns allen in der Familie sein würde. Mein Vater war stinkwütend auf mich und wollte mich ja unbedingt von Jimin wegkriegen. Davon würde ich mich aber ganz bestimmt nicht unterkriegen lassen.

Ich hatte ja Jimins Nummer und würde mit ihm jede Nacht telefonieren, außerdem fand ich bestimmt eine Möglichkeit, ihn zuhause bei sich zu besuchen, wenn er vom Camp wieder da war.

Er wohnte ungefähr zwei Stunden von mir entfernt, was sogar etwas kürzer als bis zum Camp war.

Zuhause angekommen stiegen wir alle aus und ich ging erst mal in mein Zimmer alles auspacken.

Es fühlte sich komisch an, wieder hier zu sein. Es würde nie mehr dasselbe wie noch vor einer Woche sein.

Und das lag nicht nur daran, dass mein Vater mich wohl nun für immer hassen würde, sondern ich würde ab jetzt die Person vermissen, in die ich mich verliebt hatte.

Seufzend packte ich die letzten Sachen in meinen Schrank, stand auf und ging die Treppe runter nach unten.

Wir aßen zusammen Abendbrot und es war die ganze Zeit über still am Tisch.

Ich spürte die ganze Zeit über diesen Schmerz in mir, aber versuchte ihn zu unterdrücken. Ich würde hier ganz bestimmt nicht vor meiner Familie in Tränen ausbrechen.

Junghyun warf mir hin und wieder ein paar Blicke zu, während mich meine Eltern gar nicht beachteten.

Als wir fertig waren sagte mein Vater: "Du räumst ab." Zu mir und holte sich eine Flasche mit irgendwas stark alkoholischem aus dem Schrank.

"Schatz.." sagte meine Mutter aber er schnitt ihr das Wort ab.

"Mein Sohn ist eine verdammte Schwuchtel, okay? Da werde ich ja wohl mal ein wenig trinken dürfen."

Am liebsten hätte ich jetzt etwas dazu gesagt, aber ich zog nur den Kopf ein und räumte ab. Vielleicht war es ja besser, wenn ich mich zurückhielt. Dann verkraftete er es vielleicht schneller.

Als ich endlich alles abgeräumt hatte, verzog ich mich in mein Zimmer und ging an mein Handy.

Die kuhle Hütte vier

Jin:
@Jungkook, dein Lover vermisst dich.

19:48 Uhr

Mein Herz fing gleichzeitig an zu klopfen und zu schmerzen bei diesem Bild. Jimin sah genauso traurig aus, wie als ich abgereist war.

Statt etwas in die Gruppe zu schreiben klickte ich auf Jimins Nummer und drückte Anrufen. Ich musste jetzt unbedingt seine Stimme hören.

"Hallo?" Meldete sich Jimins hohe Stimme.
"Hallo." Flüsterte ich und spürte förmlich sein Lächeln, was sich jetzt hoffentlich gebildet hatte.

"Wie geht es dir? Ist alles gut?" Fragte ich weiter.
"Naja, wie soll es mir schon gehen. Ich vermisse dich, Jungkook. Namjin versuchen zwar, mich zu trösten aber dann fangen sie auch schon wieder an, sich gegenseitig aufzuessen." Er seufzte kurz.
"Ich vermisse dich, Jungkook. Ist bei dir denn alles okay?"

"Bis auf das mein Vater eine ganze Flasche von irgendetwas hochprozentigem verdrückt hat und ich alles aufräumen musste, ja."

"Pass auf dich auf Jungkook. Dein Vater jagt mir echt Angst ein und ich will nicht, dass er dir weh tut."

Ich nickte, merkte dann aber, dass er das ja nicht sehen konnte. Bevor ich aber etwas sagen konnte, sagte Jimin:
"Das Bett ist so leer ohne dich."

Ich lachte leicht.
"Ich komme einfach in deinen Träumen zu dir." Flüsterte ich.

"Mach das gerne. Bitte jeden Abend." Jimin kicherte und ich musste sofort lächeln als sein süßes Lachen ertönte.

"Bitte vermisse mich nicht all zu sehr." Sagte ich.

"Wie soll ich das bloß schaffen, Jungkook... Vielleicht gehe ich einfach auch weg vom Camp und ziehe einfach zu dir. Und dann wohne ich nur in deinem Zimmer, damit dein Vater mich nicht findet."

Wenn Jimins Fantasien doch nur Realität sein könnten...

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Danke an alle, die meine fanfiction mitverfolgen und fleißig voten und kommentieren!
Das bedeutet mir echt viel💜
Funfact: Die Story ist eigentlich schon zu Ende, also ich habe sie schon lange fertig geschrieben und veröffentliche nur noch XD
Noch mal vielen Dank an euch alle💜

Eure Malena 😊💜

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