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스물넷

Die Wohnung fühlte sich kalt an. Ich erzitterte, als ich eintrat und die kühle Einrichtung, die mir nur allzu bekannt war, in mein Blickfeld sprang. Auch Taehyung schien es nicht wirklich zu gefallen, doch sein Blick blieb professionell, während er überprüfte, ob alle Sicherungen und Kameras ausgeschaltet waren. Ich schaute ihm kurz dabei zu, ging dann aber schnellen Schrittes auf mein Zimmer zu, da ich befürchtete, dass es sehr unaufgeräumt aussah.

Doch als ich eintrat, war der Raum tatsächlich aufgeräumt. Das Bett war gemacht, alle Dinge auf dem Schreibtisch ordentlich angeordnet und meine Klamotten im Schrank waren alle gewaschen und zusammengefaltet. Verwirrt fuhr ich über den weichen Stoff der einzelnen Kleidungsstücke, als mein Blick zurück zum Schreibtisch ging.

Dort stand.. Ein Bild von mir. Ein Bild, auf dem ich noch die extrem kalten Haare und Augen besaß, doch trotzdem lächelte ich dort. Es war ein echtes Lächeln und ich wusste, dass dieses Bild hier vorher nicht gestanden hatte.
"Vielleicht haben sie mich ja doch vermisst.", murmelte ich, als Taehyung eintrat.
"Meinst du?", fragte er ernst und nahm den Bilderrahmen in die Hand, um mich besser darauf anschauen zu können.

"Zumindest meiner Mutter würde ich es zutrauen. Mein Vater.. er wäre eher genervt, weil die ganze Oberschicht nun genau auf seine nächsten Schritte achtet."
"Ich kann nicht glauben, dass du hier aufgewachsen bist.. Es sieht so gar nicht danach aus, wie ich dich kennengelernt habe."
"Manchmal will ich es auch nicht glauben.", seufzte ich und warf Taehyung ein niedergeschlagenes Lächeln zu. Er erwiderte dies sofort und kurz war es still zwischen uns, als man plötzlich ein lautes Klopfen hörte.

Erst bekam ich Angst, doch schnell wurde mir klar, dass dies die anderen sein mussten. Um ehrlich zu sein, wäre ich gerne noch länger mit meinem Gegenüber allein geblieben, doch das war leider nicht möglich. So ließen wir auch die anderen herein, welche noch vier waren. Zwei davon würden in dem Zimmer meiner Eltern bleiben, auch wenn mir das sehr komisch vorkam, zwei im Gästezimmer und nun ja.. Es kam dazu, dass Taehyung und ich uns mein Zimmer teilen mussten.

Wenn Namjoon das hörte, würde er vermutlich wieder wütend werden, doch wir mussten für eine Weile den Kontakt mit den anderen vermeiden, um unbemerkt zu bleiben. Geplant war, dass wir, wenn es nötig war, einen Boten losschickten, um Informationen weiterzugeben. Das konnten wir aber nur sehr wenig machen, damit kein Verdacht geschöpft wurde.

[...]

Der Abend brach an und ich fand mich wieder in meinem Bett, während im Bad die Dusche zu hören war. Ich konnte es nicht verhindern, dass meine Gedanken dort hinwanderten, wie Taehyung wohl gerade aussah.. Ob er auch an mich dachte, während das warme Wasser über ihn lief und er die Augen schloss. Über seinen schönen Körper, den ich so gerne wieder berühren wollte.

Und noch mehr wollte ich, dass er mich berührte. Mit seinen eleganten, langen Fingern, die so sanft sein konnten. Verdammt, wieso fiel es mir immer schwerer, mich von ihm fernzuhalten? Ich dachte, es würde irgendwie funktionieren, doch gerade konnte ich nur an ihm denken.
"Taehyung..", wisperte ich und fuhr mit meiner rechten Hand unter mein Shirt, während ich mir vorstellte, dass er das tat.

Mit den Fingerspitzen glitt ich über meine Taille, meine Rippen und meinen Bauchnabel. Mit geschlossenen Augen war es nur zu einfach mir vorzustellen, dass er gerade über mir lehnte und ich seinen ruhigen Atem hörte, während er mich berührte. Mit flatternden Augenlidern fuhr ich zu meinem Hosenbund und stockte. Es bestand die Gefahr, dass Taehyung mich erwischte, wenn ich jetzt etwas tat, aber kümmerte mich das wirklich?

So lange ich unter der Decke blieb, würde nichts passieren, war mein letzter Gedanke, nachdem ich unter meinen Hosenbund fuhr und leise aufkeuchte. Ich wollte ihn in dem Moment so sehr und es tat weh, dass uns das verwehrt wurde. Um ehrlich zu sein hatte ich ihm vollkommen verziehen, dass er mich damals belogen hatte. Jetzt wollte ich ihn nur noch.. spüren.

Meine Hand wanderte immer weiter, bis.. ich zusammenzuckte, denn die Badezimmertür wurde geöffnet und Taehyung trat zurück in mein Zimmer. Er schien meine Reaktion gar nicht bemerkt zu haben, sondern benutzte in aller Ruhe sein Deo, welches er hier hatte stehen lassen, ehe er etwas Haarpflege in die Hand nahm und zurück im Bad verschwand.

Mit großen Augen sah ich ihm hinterher und spürte, wie sich meine Wangen leicht rot färbten. Was wäre wohl passiert, hätte er mich erwischt? Hätte er mich vielleicht einfach geküsst und einen Scheiß auf seinen Ruf bei der Organisation gegeben? Oder hätte er wohlmöglich darauf bestanden, ins Wohnzimmer zu ziehen, damit wir uns voneinander fernhielten? Ich konnte wohl bloß spekulieren.

"Jungkook?"
Und wieder zuckte ich zusammen, während mein Blick zu ihm schnellte und ich versuchte zu ignorieren, wie heiß er im Türrahmen lehnte. In meinem Zimmer.
"J-ja?", krächzte ich.
"Hast du einen Föhn für mich?"
"Na klar, ich zeige ihn dir.."
So schlug ich die Bettdecke zurück und ging unsicher auf ihn zu. In meinem Kopf malte ich mir aus, dass er eigentlich Gedanken lesen konnte und genau wusste, woran ich vor einigen Sekunden gedacht hatte.

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