서른다섯
Ich wurde durch ein leises Klappern wach, was stetig lauter wurde. Blinzelnd rieb ich mir die Stirn und schaltete das Licht an, doch sah nichts, was dieses Geräusch verursachen könnte. Noch einmal blinzelte ich stark und stand auf, um nach einer möglichen Geräuschquelle zu gucken, als sich plötzlich von hinten ein Arm um meinen unteren Bauch schloss und der andere meinen Mund zuhielt.
Erschrocken zuckte ich zusammen und versuchte mich zu wehren, als ich tief die Luft einsog und sofort aufgrund des Geruchs erstarrte. Langsam ließ mich die Hand wieder los, sodass ich mich umdrehen konnte und geradewegs in.. Taehyungs Augen sah? Träumte ich gerade? Ich hatte ihn gefühlt seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen, auch wenn nur wenige Tage vergangen waren.
Sofort huschte ich zur Tür, schloss dort mit meinem Fingerabdruck ab und rannte gleich darauf auf ihn zu, um ihn fest in meine Arme zu schließen.
"Oh mein Gott, ich habe dich so sehr vermisst, Taehyung!", seufzte ich auf und klammerte mich förmlich an ihn.
"Endlich habe ich dich wieder..", hauchte er und presste sich ebenfalls dicht an mich. Er fühlte sich so schön warm und vertraut an..
"Verdammt, wie bist du hier überhaupt reingekommen?", fragte ich und ließ ihn fürs erste nicht mehr los.
"Luftschächte. Mein Lieblingstransportmittel, weißt du doch.", antwortete er grinsend weshalb ihn noch fester umarmte. Ich konnte nicht glauben, dass er zurückgekommen war und alles in mir kribbelte vor Freude. Und da sein plötzliches Auftauchen, obwohl es unglaublich gefährlich war, ihn super heiß machte, schob ich ihn direkt in Richtung des Bettes.
Wir sollten wohl reden, aber ich wollte gerade alles andere als das. Ich wollte so tun, als wäre alles ganz normal und als wären wir ein junges Paar, was Dinge tat, die Paare nun mal taten.
"Jungkook, wir werden jetzt nicht unsere Probleme igno-", wollte er mich tadeln, doch ich hielt ihm einen Finger vor den Mund.
"Genau das werden wir tun.", hauchte ich, kniete mich vor ihn und öffnete etwas unbeholfen seine Hose. Er wurde still und ich wusste, dass er mit sich selbst kämpfte, ich aber eigentlich schon gewonnen hatte.
Nachdem ich sie und seine Boxershorts runtergezogen hatte, drückte ich ihn weiter zurück, sodass er sich setzte. Ein Blick nach oben versicherte mir, dass er mich gerade lippenbeißend beobachtete und sich wohl nicht mehr beschweren würde. Meine Unsicherheiten bei diesem Thema versuchte ich ganz weit weg von mir zu schieben und währenddessen so selbstbewusst wie möglich zu wirken, was so einigermaßen zu funktionieren schien.
Konzentriert befeuchtete ich meine Lippen und nahm sein Glied in beide Hände, immer auf seine Reaktion achtend. Ich wusste nicht, ob er mich hier rausholen wollte. Wahrscheinlich nicht, also musste ich das jetzt genießen, bevor er mir alle möglichen schlechten Neuigkeiten erzählte. Und ich sollte ihm das mit Namjoon erzählen, auch wenn er es wohlmöglich schon wusste.
"Hast du sowas schon oft gemacht?", fragte ich und platzierte meine Lippen an seiner Spitze. Ich fand, ich hatte das Recht zu erfahren, wie viel Erfahrung er in solchen Dingen besaß.
"Zu oft. Aber wichtig ist, dass wir jetzt zusammen sind.", hauchte er und so ließ ich seine Länge vorsichtig in meinen Mund gleiten. Natürlich wusste ich ungefähr, was ich jetzt tun sollte, aber im echten Leben war es tausend Mal schwieriger.
Als Reaktion legte er eine Hand an meinen Hinterkopf und atmete hörbar aus, also schien es ihm zugefallen. Konzentriert nahm ich immer mehr von seiner Länge in meinen Mund, stoppte dann aber und begann, mich gleichmäßig vor und zurück zu bewegen. Sofort keuchte er auf und krallte sich etwas fester fest, was mich noch mehr anspornte.
Ich variierte mein Tempo, sah hin und wieder zu ihm hoch und krallte mich mit beiden Händen an seinen Oberschenkeln fest, was ihm zu gefallen schien.
"Und du.. hast sowas noch nie gemacht? Jungkook, du bist echt durchgeknallt!", keuchte er und stoppte meinen Kopf in seiner Bewegung.
"Wir müssen über so viel reden..", seufzte er, aber ich gab nicht auf.
"Aber ich will dich. Jetzt."
Taehyung blinzelte und zog mich sanft aber bestimmt hoch zu ihm.
"Eine überaus ungesunde Weise, unsere Probleme zu verdrängen. Gefällt mir.", grinste er und schon wurde ich in einen schlampigen Kuss gezogen. Währenddessen legte ich meine Hand um sein Glied und bewegte sie gleichmäßig auf und ab, sodass ich anhand seiner unkontrollierten Atemzüge merkte, wie ihn das um den Verstand brachte.
Plötzlich drehte er uns beide in einer schnellen Bewegung um, sodass er mich ins Bett drückte und dabei das frechste Grinsen an mich richtete.
"Ich würde dich echt ungerne in der Oberschicht entjungfern.. Aber man weiß nie, was als nächstes kommt, also zieh dich aus."
Überrascht stockte ich und griff mit zitternden Händen nach dem Saum meines T-Shirts. Seine direkten Worte ließen es noch stärker in mir kribbeln und mir wurde immer klarer, dass ich dass jetzt unbedingt brauchte und wollte.
Jetzt konnte uns niemand unterbrechen, schließlich hatte ich abgeschlossen und es war mitten in der Nacht, also sollten meine Eltern auch nicht auftauchen.
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