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Kapitel 5: Verräter unter uns


Die Pause ging tatsächlich schneller rum, als gedacht. Ich war merkwürdigerweise die Erste, die die Kantine verließ. Meylak, Eyzath, Letuki und Enayla folgten mir anschließend. Jetzt hatte ich Biologie. Unsere Lehrerin war ganz ok. Sie erzählte sehr viel und schweifte oft vom eigentlichen Thema ab, aber die Tests fielen bei ihr immer gut aus. Im Moment hatten wir pflanzliche Zellen. Vergesst es, ich laber jetzt nix darüber. Das dumme war nur, weil Eyzath und ich am Anfang noch gut befreundet waren, setzte ich mich immer und überall neben ihn, bzw. er neben mich.

Die Zeiten haben sich aber schlagartig geändert, wie ihr seht. Eyzath blickte ständig auf mein Arbeitsheft. Kennt ihr das, wenn euer Nachbar denkt, ihr seht ihn nicht, ihr aber alles mitbekommt was er macht? Jap, ich bemerkte alles bei Eyzath, auch dass er abschrieb. Ich schlug mein Arbeitsheft zusammen.

"Guck gefälligst auf dein Heft!", brüllte ich ihn an. Er schaute mich leicht gehässig an und zerrte es mir aus den Händen.

"Schon vergessen... du weißt nicht, wann es passiert, also pass auf was du sagst. ", flüsterte er mir zu. Bitte was? Oh man, stimmt. Wisst ihr, ich bereue es jede Sekunde, überhaupt Enayla eine Wasserflasche gekauft zu haben. Okay, naja, egal. Wieder war der Unterricht schneller als erwartet vorbei. Und Letuki, Enayla und ich gingen dieses Mal gemeinsam in die Kantine. Sie redeten jetzt auch nicht mehr mit Eyzath. Sogar nicht mit Meylak, was ich total sinnlos fand. Ich meine, was hat Meylak damit zu tun.

Jetzt kommt's: Weder Letuki, noch Enayla gingen zu Eyzath, doch ich steuerte wütend auf ihn zu. Ich hatte so eine Wut in mir; ich hätte glatt jeden in der Kantine umbringen können. Das war jetzt wahrscheinlich ein bisschen übertrieben, aber ich fühlte mich auf jeden Fall so. Als sich meine Hände wieder zu Fäusten ballten und ich meine eine Hand hob, passierte etwas außergewöhnliches. Meylak stellte sich vor mich. Eyzath war nun hinter ihm. Was würde das werden, wenn's fertig ist?

"Was soll das jetzt?", fragte ich ihn und versuchte an ihm vorbei zu kommen. Ich gab auf, was unnormal für mich war.

"Bist du jetzt auf seiner Seite?" Ich konnte es nicht fassen. Beschützte er da grad EYZATH?! Half er grad dem, der Rache an mir nehmen will, der denkt, er sei besser und ich würde mich ihm unterwerfen? Okay Leute, das geht für mich eindeutig zu weit. Ich nahm Meylaks Handgelenk und riss ihn ebenso, wie heute Früh Eyzath, zu Boden.

"Auu...lass los Hejla. Es weiß jetzt bestimmt jeder, dass du Kampfsport machst." Ich hielt für eine Weile meinen Atem an. Bitte was hatte er da grade gesagt?! Wer hatte ihm das erzählt? Woher verdammt nochmal wusste er das?! Die Einzigen, die davon wussten, waren Letuki und.... Enayla. Arg, jetzt war ich noch wütender als zuvor. Ich hätte niemals gedacht, dass Enayla so etwas machen würde, ich meine, sie würde keiner Fliege was zu Leide tun.

Letuki schlich sich leise von hinten an mich ran, nahm mich und ließ mich zu Boden fallen. Eigentlich war es nicht meine Art, zu weinen, aber das mit Enayla und Meylak war einfach zu viel.

"Hejla, es tut mir so leid. ", murmelte Enayla.

"GEH MIR AUS DEN AUGEN!", schrie ich ihr entgegen. Sie ging ein paar Schritte zurück, bis Eyzath auf mich zu kam.

"Aww, weint das kleine Weichei? Du bist also in einem Kampfsportverein...gut zu wissen, Hejla. Jetzt weiß ich, worauf ich achten muss. ", sagte er. Ich stand vor Wut auf und lief zu Eyzath. Ich stieß und stieß ihn immer weiter, bis er an einen Tisch knallte.

"Ich... mach... dich... irgendwann fertig, dann wirst du es erleben, dein blaues Wunder. Du wirst mich für alle Zeit in Ruhe lassen!", sagte ich ihm bloß ins Ohr. Flüstern konnte man es definitiv nicht nennen. Danach schnappte ich mir meine Sachen, lief aus der Kantine, auf den Schulhof und machte mich nach Hause. Ich wusste, dass das nicht unser letztes, nettes Gespräch war. Vermutlich würden wir uns in der verlassenen Gasse wiedersehen, denn Eyzath ließ so leicht nicht nach. 

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