Ich weiß es doch selber nicht-
Folgendes:
Elf Minuten später:
Ich stand inmitten des Waldes, gebrochen und einsam. Meine Arme bluteten, meine Beine schmerzten, mein gesamter Körper zitterte vor Kälte. Ich hatte jegliche Orientierung schon lange verloren. Eine Träne lief über meine Wange, dann endlich hörte ich nach Stunden auf zu weinen. Bewegen konnte ich mich nicht wirklich, es war zu kalt. Ich hatte keine Motivation, keinerlei Wille, weiterzuleben. Ich hatte mich schon lange damit abgefunden, hier zu sterben, und wartete auf den Tod, bis ich endlich erlöst wurde.
Stunden vergingen, es wurde immer kälter, ich wartete weiter. Ich fühlte nichts als Leere. Keine Trauer, keine Angst, keine Verzweiflung, nichts. Nicht einmal den Willen, zu sterben. Es gäbe ohnehin niemanden, der mich vermissen würde. Es war mir egal. Alles war mir egal. Mein Kopf war leer, mein Herz war leer, ich war leer. Es würde bald zu Ende sein. Doch auch das war mir egal.
Er rannte. Er rannte, um ihn zu finden. Es musste noch nicht zu spät sein. Er musste noch nicht tot sein. Er könnte noch gefunden werden. Er musste ihm einfach noch sagen können, was ihn beschäftigt hatte. Schon die ganze Zeit. Und jetzt war es vielleicht zu spät. Er musste ihn einfach retten. Es ging nicht anders. Und da sah er ihn. Starr, mit keinem Ausdruck in den Augen, mitten im Wald. Einfach nur stehend. Er näherte sich ihm an, langsam. "Andy?" Keine Antwort. Aber er musste noch leben, sonst würde er ja nicht stehen, sondern liegen. "ANDY?" Immer noch keine Antwort. Er war jetzt bei ihm angekommen.
Ich fühlte, dass jemand da war. Das ER da war. Der, von dem ich gedacht hatte, ihn zu lieben. Doch jetzt fühlte ich nichts mehr. Er war mir egal. Alles war mir egal. Ich wollte nichts, als hier zu stehen und nichts zu sein. Leer zu sein.
"Andy, bitte... Bitte antworte. Ich kann dir helfen. Ich liebe dich, Andy. Wir schaffen das." Man konnte seine Verzweiflung hören. Keine Antwort. Doch man konnte in seinen Augen ein bisschen mehr Ausdruck sehen, sie waren nicht mehr komplett leer. "Ich dich auch.", antwortete Andy nach zehn Minuten, die sich wie zehn Jahre angefühlt hatten. Doch wie er es sagte, hörte es sich nicht echt an. Es war das, was er vor einem Tag noch mit voller Überzeugung gesagt hätte. Doch jetzt, jetzt war es nicht mehr echt. Und so, endlich, kippte Andy um und starb.
Der, der ihn geliebt hatte, war inmitten des Waldes, gebrochen und einsam.
....
Ja. Ehhh-
Fazit: Lasst Leo niemals komplett random was schreiben.
Sticker von meinem Hund:
SEINE AUGEN LMAO XD
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro